Dieser Beitrag erschien in der WELT. Wumms und Doppelwumms: Kein europäisches Land hat in der Krise so viele Finanzhilfen mobilisiert wie Deutschland. Der Staat verteilt das Geld jedoch nach dem Gießkannenprinzip – er müsste andere Maßnahmen ergreifen. Der Bundesfinanzminister hat sich sichtlich über die neue Steuerschätzung gefreut, die im Vergleich zum Frühjahr mehr als 120 Milliarden Euro an zusätzlichen ...
Dieser Beitrag erschien bei Zeit Online. Einiges an der Kritik unserer europäischen Nachbarn ist verständlich. Die Bundesregierung sollte jetzt eigene Fehler eingestehen und Verantwortung für Europa übernehmen. Es wirkt fast so, als könnte es Wladimir Putin doch noch gelingen, Europa zu spalten und Deutschland und Frankreich gegeneinander aufzubringen. Der politische Streit zwischen den Regierungen ...
Dieser Beitrag erschien beim Spiegel. Der Weg für den Einstieg Chinas bei einem Terminal des Hamburger Hafens ist frei. Doch der Vorteil für die Wirtschaft dürfte nur vorübergehend sein. Die Entscheidung der Regierung ist dagegen langfristig fatal. Die Bundesregierung hat eine wichtige Chance verpasst, den im Koalitionsvertrag versprochen Kurswechsel in der Außenpolitik zu vollziehen. Mit einer Absage ...
High growth firms are high on the policy agenda as empirical evidence consistently shows that they disproportionately contribute to economic growth via net job creation. Several innovation scholars analyze how high growth entrepreneurship responds to the local enabling environment, such as institutional and framework conditions. However, the majority of these studies look at the role of formal...
DIW-Energieökonomin Franziska Schütze betont, dass Deutschland 20 bis 30 Prozent seines bisherigen Gasverbrauchs einsparen muss. Wie können dafür Anreize geschaffen werden? Und wie kann gleichzeitig denen geholfen werden, die die hohen Energiepreise nicht mehr alleine stemmen können?
Dieser Gastbeitrag von Alexander Kritikos erschien am 11.08.2022 in der WELT. Moskaus Angriff auf die Ukraine zeigt: Kriege in Europa sind wieder denkbar. Experten fürchten vor allem eine militärische Aggression der Türkei gegen Griechenland. Für Deutschland heißt das: Anders als im Fall Putin müssen wir nun rasch Abhängigkeiten von Erdogan reduzieren. Deutsche Regierungsmitglieder haben sich in den ...
Dieser Beitrag erschien im Handelsblatt. Wir sollten uns mittelfristig auf Preissteigerungen von bis zu vier Prozent einstellen. Die gute Nachricht: Bei der notwendigen Transformation könnte das sogar helfen. Mit aktuell mehr als acht Prozent ist die hohe Inflation nicht nur in der Euro-Zone zum Problem geworden. Dabei dürften die aktuellen Preissteigerungen nicht einmal die größte Herausforderung ...