Trotz der Entspannung auf den Energiemärkten werden die privaten Haushalte weiterhin durch hohe Preise belastet. Der geplante Anstieg der CO2-Bepreisung bei Verkehr und Wärme wird die Preise weiter erhöhen. Diese Belastungen sind ungleich verteilt und wirken regressiv, da arme Haushalte in Relation zum Nettoeinkommen deutlich stärker belastet werden als reiche Haushalte. Eine Auszahlung des Aufkommens ...
Will die Bundesregierung ihre energiepolitischen Ziele erreichen, muss sie aufs Tempo drücken. Besonders große Lücken zwischen der aktuellen Entwicklung und den Zielen klaffen bei grünem Wasserstoff, Elektromobilität und erneuerbarer Wärme, wie der „Ampel-Monitor Energiewende" des DIW Berlin zeigt. Der Monitor, der sich auf offene Daten stützt, begleitet die Fortschritte bei den...
Dieser Beitrag erschien bei Zeit Online. Junge Menschen entwickeln sich beruflich besser, wenn sie mutige Entscheidungen treffen können. Mit 20.000 Euro Grunderbe würde der Staat ihnen dazu Freiheit verschaffen. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, macht gerade mit einem Vorschlag von sich reden: dem sogenannten Grunderbe. 20.000 Euro für jede und jeden zum 18. Geburtstag. Ein ...
Gut gemeint und schlecht gezielt: 23,6 Milliarden Euro gibt die Bundesregierung für die finanzielle Unterstützung der Bürger aus. Nur kommt die Hilfe bei den Falschen an. Dieser Text erschien am 9. Mai 2022 bei Zeit Online in der Reihe Fratzschers Verteilungsfragen. Neun-Euro-Ticket für Bus und Bahn, Energiepauschale und einiges mehr: Die Bundesregierung hat ein weiteres Entlastungspaket ...
Nachfrage nach Elektro-Pkw seit Erhöhungen der Kaufprämie im November 2019 und Juni 2020 deutlich gestiegen – Zahl der neuzugelassenen Verbrenner-Pkw sinkt hingegen – Kaufprämie wirkt, aber weitergehende Maßnahmen nötig, um klimapolitische Ziele im Verkehrssektor zu erreichen Noch immer werden in Deutschland Monat für Monat um ein Vielfaches mehr Pkw mit ...
Der Beitrag erschien in der WELT. Die Senkung der Spritpreise, wie sie die Ampel plant, nützt vor allem: den Wohlhabenden. So fällt die FDP wieder in alte Muster der Klientelpolitik zurück, wie einst mit der Hotel-Steuer. Ausgerechnet bei den Grünen funktioniert der ordnungspolitische Kompass derzeit besser. „Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist erurteilt, sie zu wiederholen“, sagte ...