Seit 1975 ist der Umweltschutz in der Sowjetunion Bestandteil der Volkswirtschaftspläne. Damit wurde die Konsequenz aus der Erkenntnis gezogen, daß die Belastung der natürlichen Umwelt mehr als nur vereinzelte Maßnahmen auf lokaler Ebene erforderlich macht. Es ist jedoch nicht gelungen, die Effizienz der staatlichen Umweltpolitik wesentlich zu erhöhen. Verstöße gegen die Umweltschutzgesetze sind, wie ...
Die internationale Umweltschutzkonferenz der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) hat im Juli 1985 in Helsinki ein Protokoll zur 1979 verabschiedeten "Konvention über grenzüberschreitende Luftverschmutzung" vorgelegt. Danach sind die gesamten Schwefeldioxidemissionen bis 1993 um mindestens 30 vH unter die Werte von 1980 zu senken. Jährlich soll über die Fortschritte und über die Meßmethoden berichtet ...
Auf die Verteuerung des Erdöls hat die DDR mit einer drastischen Veränderung ihrer Energiepolitik reagiert. Erdöl, aber auch Steinkohle sollen - wo immer dies möglich ist- durch heimische Braunkohle ersetzt werden. Dies dürfte kurzfristig die Devisenbilanz verbessern, hat aber längerfristig spürbare Auswirkungen auf die Luftqualität, insbesondere in den industriellen Ballungsgebieten der DDR. Die Substitution ...