Das Wachstum der Berliner Wirtschaft ist entscheidend von zwei Faktoren abhängig: der westdeutschen und ausländischen Nachfrage nach Berliner Industrieerzeugnissen und der heimischen Bevölkerungsentwicklung. Die starke Abhängigkeit der Wirtschaftstätigkeit von der auswärtigen Nachfrage kommt darin zum Ausdruck, daß das verarbeitende Gewerbe, das die Hälfte der gesamten Bruttowertschöpfung in der Stadt ...
Die relative Einkommensposition der Arbeitnehmer in Berlin (West) wird vom DIW jährlich im Auftrage des Senators für Arbeit und Soziales ermittelt. Dieser Bericht enthält die zusammengefaßten Ergebnisse für das Jahr 1977. Vergleichsgebiete sind die Bundesrepublik Deutschland und Hamburg. Die Analyse beschränkt sich auf eine Betrachtung der Bruttolöhne und -gehälter, also der Einkommen vor Abzug von ...
In Berlin (West) leben gegenwärtig rund 200 000 Ausländer. Zwei Drittel stammen aus Ländern, in denen die Bundesrepublik Deutschland Arbeitskräfte angeworben hatte - der Türkei, Jugoslawien und Griechenland. Zwar wurde die Anwerbung bereits 1973 eingestellt, die Zahl der Ausländer dieser Nationalitäten blieb jedoch nahezu konstant: Der Zuzug von Familienangehörigen und hohe Geburtenzahlen haben die ...
Die West-Berliner Wirtschaft befindet sich gegenwärtig in einer Phase deutlicher konjunktureller Belebung: Die Produktion expandiert in den meisten Bereichen, die Zahl der Beschäftigten nimmt erstmals seit mehreren Jahren nicht ab. Alle verfügbaren Informationen weisen darauf hin, daß die Nachfrage - insbesondere nach Erzeugnissen der West-Berliner Industrie - zunächst weiter steigt. In der zweiten ...
Vom DIW werden jährlich die mittelfristigen Entwicklungstendenzen des Berliner Baumarktes untersucht. Hier umfaßt die Analyse den Zeitraum von 1979 bis 1983. Ihre Aufgabe ist es, die mittelfristigen Perspektiven der·Baunachfrage in Berlin zu beschreiben und ein Modell für die Entwicklung der Produktionskapazitäten in den einzelnen Zweigen des Baugewerbes zu entwerfen. Damit sollen dem Senat von Berlin ...
Die Berliner Wirtschaft befindet sich gegenwärtig auf einem flachen Wachstumspfad. Dieverfügbaren Konjunkturindikatoren lassen erwarten, daß die verhaltene Expansion des Sozialprodukts- bei sehr unterschiedlicher Entwicklung von Bereich zu Bereich - im weiteren Ver·lauf dieses Jahres anhält. Der Anstieg der Gesamtnachfrage reicht allerdings noch nicht aus,um den Beschäftigtenstand zu halten.