Das Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), in seiner Eigenschaft als Nationaler Produktivitätsrat, richten am 25. und 26. September 2025 den dritten wissenschaftliche Workshop zum Thema Produktivität aus. Die Veranstaltung bietet Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, ihre jüngsten Beiträge...
Als vor zehn Jahren eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro eingezogen wurde, warnten Ökonomen vor Massenarbeitslosigkeit. Eine erneute Erhöhung wird der Wirtschaft helfen. Vor zehn Jahren wurde in Deutschland erstmals ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn eingeführt – und er hat sich als großer Erfolg erwiesen. Auch deshalb hat die SPD in den Koalitionsverhandlungen gefordert, ihn ab kommendem Jahr ...
DIW-Steuerexperte Stefan Bach nimmt die Wahlprogramme der Parteien vor der Bundestagswahl 2025 hinsichtlich ihrer Steuerpläne unter die Lupe. Union und FDP wollen Besser- und Hochverdienende entlasten, SPD und Grüne die unteren und mittleren Einkommen. Der Wissenschaftler legt den Finger in die Wunde: Genug Wachstumseffekte sind unwahrscheinlich, Steuererhöhungen sollten nicht tabu sein. In seinen...
The advent of cloud computing promises to improve the way firms use IT solutions. Firms are expected to replace large and inflexible fixed-cost investments in IT with more targeted, variable spending on cloud solutions. This is also expected to increase firms' productivity by allowing them to quickly adapt their IT infrastructure to their specific needs. We assess this claim using firm-level data provided ...
This paper investigates the elusive role of productivity heterogeneity in new trade models in the trade and environment nexus. We contrast the Eaton-Kortum and the Melitz models with firm heterogeneity to the Armington and Krugman models without heterogeneity. We show that if firms have a constant emission share in terms of sales — as they do in a wide range of trade and environment models — the...
Diese Dissertation umfasst vier eigenständige Kapitel, die zur Literatur in der BildungsundArbeitsmarktökonomie beitragen. Sie zeigen auf, welche Determinanten zu denLohnerwartungen von Abiturienten beitragen (Kapitel 1) und wie diese Erwartungenzusammen mit Arbeitsmarktbedingungen zum Zeitpunkt des Abiturs (Kapitel2), Studiengangsrankings (Kapitel 3) und Studiengebühren (Kapitel 4) nachschulischeHumankapitalinvestitionen ...
Patience and risk-taking—two preference components that steer intertemporal decision-making—are fundamental to human capital investment decisions. To understand how they contribute to international skill differences, we combine Programme for International Student Assessment tests with the Global Preference Survey. We find that opposing effects of patience (positive) and risk-taking (negative) together ...