Im vergangenen Jahrzehnt hat das DIW mehrmals die Wohnungsversorgung in Berlin untersucht. Ergebnis war stets, daß das Angebot quantitativ wie qualitativ unzureichend ist. Für die Zukunft zeichnete sich aus damaliger Sicht zwar eine Verbesserung ab: Rückläufige Einwohnerzahl und weiterer, wenn auch reduzierter Neubau ließen bis 1980 einen Ausgleich der Zahl von Wohnungen und Haushalten,· bis 1990 sogar ...
Analysen und Prognosen der Wohnungsmarktentwicklung sollen eine Reihe von kommunalen Planungsproblemen lösen helfen. Die Untersuchungen, die in den letzten Jahren für eine Reihe von Großstadtregionen mit Unterstützung des Bundesbauministeriums durchgeführt worden sind, sollten dazu beitragen, die Markttendenzen transparent zu machen und eine effizientere Lösung typischer Planungsaufgaben ermöglichen. ...
Die wesentlichen Prognoseergebnisse sind für alle einzelnen Untersuchungen tabellarisch zusammengefaßt worden. Die darauf aufbauenden Wertungen und Empfehlungen im Sinne kommunalen Handlungsbedarfs wurden abrißartig dargestellt und bewertet. Dazu mußten alle Prognoseaussagen hinsichtlich der Datenbasis in der Ausgangslage und ihrer modelltheoretischen Begründung analysiert werden. In einer Zusammenfassung ...
Ausgehend von Vorausschätzungen der Bevölkerung, der Zahl der privaten Haushalte und des Haushaltseinkommens im Rahmen gesamtwirtschaftlicher Wachstumsvorgaben werden Entwicklungstendenzen des Wohnungsmarktes bis 1985 umrissen. Ex-post stützen sich diese Trends vor allem auf die amtlichen Wohnungsstichproben; außerdem wurden die Einkommens- und Verbrauchsstichproben des Statistischen Bundesamtes sowie ...
Von der Verteuerung der Energierohstoffe in den Jahren 1973174 wurden die Mitgliedsländer des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe1 (RGW) zunächst wenig betroffen, denn bis Ende 1974 sind die Außenhandelspreise im RGW-Intrablockhandel nur alle fünf Jahre neu festgesetzt worden. Angesichts des sprunghaften Anstiegs der Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt wurde zu Beginn des Jahres 1975 eine jährliche ...