Heute wird um 10:00 Uhr in der Bundespressekonferenz eine Kurzstudie zu den volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgekosten von Kinderarmut vorgestellt. Es handelt sich um eine Studie der DIW Econ im Auftrag der Diakonie Deutschland. DIW Econ ist eine Consulting-Tochter des DIW Berlin. Sie können die Studie hier abrufen.
Verzerrte Wahrnehmung: Viele Arme zählen sich selbst fälschlicherweise zur Mittelschicht – viele Reiche aber ebenso. Das sagt einiges über unsere Gesellschaft aus. Das Exzellenzcluster The Politics of Inequality der Universität Konstanz untersucht seit einiger Zeit die Ursachen und Implikationen von Ungleichheit in Deutschland – und hat zuletzt eine bemerkenswerte Studie zur Selbstwahrnehmung von Bürgerinnen ...
Die Bundesregierung hatte das Klimageld versprochen, um einen sozialen Ausgleich für die CO₂-Bepreisung zu schaffen. Ohne diesen Ausgleich werden viele Menschen arm. Die Bundesregierung bleibt bisher so manches Versprechen aus dem Koalitionsvertrag schuldig. Eines dieser noch nicht erfüllten Versprechen ist das Klimageld. Dies sollte sie dringend umsetzen, denn die hohen Energiekosten bei einem gleichzeitig ...
Die globale Armut zu bekämpfen, verursache kaum zusätzliche Emissionen, zeigt eine Studie. Das größte Einsparpotenzial haben die reichsten Länder. Auf sie kommt es an. Ein häufiger Einwand gegen Klimaschutzmaßnahmen hierzulande ist, die Anstrengungen brächten nicht viel, wenn Menschen in anderen Ländern nicht auch ihre Emissionen reduzieren würden. Der neue Climate Inequality Report 2023 entkräftet ...
Bundesfinanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse einhalten, mehr Investitionen, aber keine Steuererhöhungen. So erreicht er nichts davon. Dieses ZEIT ONLINE Kolumne erschien in der Reihe Fratzscher Verteilungsfragen am 7. Juli 2023. Der vom Bundeskabinett beschlossene Haushalt 2024 ist essenziell für die Frage, ob Deutschland gute Arbeitsplätze halten, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit ...
Die Bundesregierung hat heute ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Mit diesem soll die Schuldenbremse wieder eingehalten werden. Vorgesehen sind unter anderem Kürzungen beim BAföG und beim Elterngeld. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die Entscheidung des US-Supreme-Courts zum Verbot von Affirmative Action, also der Auswahl von Studierenden auf Grundlage ihrer Ethnizität, schlägt hohe Wellen. Zeit für Deutschland, Lehren aus dieser Diskussion ziehen. Dieser Gastbeitrag erschien am 1. Juli 2023 im SPIEGEL. In Bezug auf Chancengleichheit und Diversität, gerade an Hochschulen, ist Deutschland mehr als rückständig. Selbst die Rechtfertigung ...
Die Mindestlohnkommission hat heute beschlossen, dass der Mindestlohn ab dem 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro erhöht werden soll. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):