This dissertation consists of three self-contained research articles, each making an independent contribution to the higher education literature.
Vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Ressourcen bilden Effizienzanalysen ein zentrales Instrument im Prozess der politischen Entscheidungsfindung. Durch die Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen können sie die Frage beantworten, ob und in welche frühkindlichen Bildungs- und Betreuungsangebote investiert werden sollte. Dieser Roundup zeigt methodische Herausforderungen auf und gibt einen Überblick ...
This study investigates social and ethnic differences in the use of early childhood education and care (ECEC) centers with different learning environments in an ECEC system with universal state-subsidized provision and low fees. Based on the German National Educational Panel Study—Kindergarten Cohort from 2011, we matched data on 587 groups in 253 ECEC centers with information on about 1,700 children ...
This paper assesses how far residential moves can result in improvement or deterioration of the housing and neighbourhood circumstances for families with young children. It uses data from the UK Millennium Cohort Study concentrating on the time between infancy and age 5, 2001 to 2006. First, we ask which families moved home and in what circumstances. We then examine how moving changed several aspects ...
Frühe Bildungsbeteiligung wird vielerorts als ein wichtiges Instrument angesehen, um die kindliche Entwicklung zu fördern und die Arbeitsmarktbeteiligung von Eltern, insbesondere Müttern, zu erhöhen. Allerdings werden frühkindliche Betreuungsformen wie Kindertagesstätten (Kitas) sehr unterschiedlich genutzt. So besuchen Kinder mit niedrigem sozioökonomischen...
Deutschland investiert zu wenig in Bildung – darüber sind sich Wissenschaft und Medien einig. Dass diese Investitionen überwiegend öffentlich finanziert werden müssen, wird nicht bezweifelt. Die Frage ist aber, ob es mit den in der Vergangenheit getätigten Bildungsinvestitionen gelungen ist, soziale Ungleichheiten zu mildern. Vieles deutet darauf hin, dass die deutsche Bildungspolitik insbesondere ...
Warum nehmen relativ viele (Fach-)Abiturientinnenund Abiturienten kein Studium auf, und warum gibt eshier Herkunftsunterschiede? Ergebnisse des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) zeigen, dass Jugendliche ausnicht akademischen Elternhäusern häufiger Schwierigkeitenbei der Finanzierung eines Studiums sehen. Sie streben unteranderem auch deshalb eher eine Ausbildung anstelle einesStudiums an. ...
AbiturientInnen, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, studieren seltener als MitschülerInnen, bei denen mindestens ein Elternteil einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss hat. Erste Ergebnisse des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) des DIW Berlin und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigen, dass bereitgestellte Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung ...