Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der privaten Altersvorsorge gewinnt die private Vermögensbildung im Lebenszyklus in Deutschland seit einigen Jahren auch an wirtschaftspolitischer Relevanz. Eine neue Studie des DIW Berlin zeigt erhebliche Unterschiede in den Vermögensstrukturen zwischen den alten und neuen Bundesländern. Ostdeutsche Haushalte halten einen deutlich geringeren Anteil ihres ...
Individual net wealth in Germany totaled an average of around 88,000 Euros at the beginning of 2007 which was about 10 percent higher than in 2002. Decisive for this development was an increase in monetary wealth as well as wealth from private insurance. In connection with the overall quite unequal division of wealth, the median i.e., the value which separates the richest 50 per cent of the population ...
Das individuelle Nettovermögen in Deutschland betrug zum Jahresbeginn 2007 im Durchschnitt rund 88 000 Euro und ist damit gegenüber 2002 um rund zehn Prozent gestiegen. Maßgeblich für diese Entwicklung war die Zunahme des Geldvermögens sowie der Vermögen aus privaten Versicherungen. Im Zusammenhang mit der insgesamt sehr ungleichen Verteilung des Vermögens liegt der Median, also der Wert, der die reiche ...
Deutschland wird häufig ein im europäischen Vergleich überdurchschnittliches Abgabenniveau bescheinigt. Da dies als eine der Hauptursachen für vergleichsweise schwaches Wachstum und hohe Arbeitslosigkeit gilt, werden in der wirtschaftspolitischen Debatte vermehrt Reformen des progressiven Steuer- und Transfersystems gefordert. Im Zentrum unserer Untersuchung steht die Frage, welche Unterschiede die ...
Der Beitrag untersucht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels 2004 die Arbeitszeitwünsche der abhängig Beschäftigten in Deutschland unter Berücksichtigung von damit einhergehenden Einkommensveränderungen. Es wird gezeigt, dass die in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion häufig übersehenen Zeitpräferenzen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen von hoher Relevanz für die Lebens-, Gesundheits- und ...