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Die Betriebsbefragung des Sozio-oekonomisches Panels (Linked Employer Employee) Vers. 2 (SOEP-LEE 2)

Aktuelles Projekt

Projektleitung

Prof. Dr. Carsten Schröder (SOEP)
Prof. Dr. Wenzel Matiaske (Helmut-Schmidt-Universität | Universität der Bundeswehr Hamburg)

Projektzeitraum

1. Juni 2021 - 31. Dezember 2024

Auftraggeber*innen

Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg

Kooperationspartner*innen

Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg

Die Betriebsbefragung des SOEP – erstmalig im Jahr 2012 durchgeführt – geht in die zweite Runde. Im Mittelpunkt stehen die längerfristigen Veränderungen der Arbeitsbeziehungen im Kontext der fortlaufenden Digitalisierung. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, wie sich die Coronakrise auf Personalmanagement und -führung ausgewirkt hat.

Das Besondere an dieser Studie ist die Verknüpfung von Individual- und Organisationsdaten. Dadurch können zum Beispiel der Wandel der Erwerbsbiographien und der Sozialstruktur, des Bildungsverhaltens und der Verwertung des Humankapitals, der Verwirklichungschancen und der Arbeits- und Lebenszufriedenheit analysiert werden.

Die Verknüpfung von Individual-, Haushalts- und Betriebsdaten im Linked-Employer-Employee (SOEP-LEE) bereichert das SOEP nicht nur um zusätzliche Variablen, sondern auch um eine weitere Datenquelle. Darüber hinaus trägt das Projekt zur survey-methodologischen Forschung bei, beispielsweise durch die Kombination von Befragung und Internet-Recherchen zur Reliabilitätsprüfung. Neben den SOEP-LEE2 Unternehmens-Erwerbstätigen-Daten werden auch davon unabhängige eigenständige Studien durchgeführt. Eine Studie, die ab dem Herbst 2024 gemeinsam mit dem uzbonn erfolgt, beschäftigt sich mit dem Thema Cybersicherheit von Unternehmen.

Das Projekt hat im Juni 2021 am DIW/SOEP Berlin bzw. am Institut für Personal und Arbeit der Helmut-Schmidt-Universität | Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) begonnen. Die Befragungen beginnen im Herbst 2021. Nach Abschluss der Datenaufbereitung werden die Wellen durch das Forschungsdatenzentrum Betriebs- und Organisationsdaten (FDZ-BO) und das FDZ SOEP am DIW der Forschungsöffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

DIW Team

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