Wissenschaftliche Analysen zu Einführung, Design und Skalierung von Klimaschutzverträgen (CCfD) zur Dekarbonisierung der Grundstoffindustrie

Abgeschlossenes Projekt

Abteilung

Klimapolitik

Projektleitung

Karsten Neuhoff

Projektzeitraum

1. August 2021 - 31. Juli 2024

Auftraggeber*innen

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI), (via einer Förderung des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK))

Kooperationspartner*innen

Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien GmbH (IREES), Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Öko-Institut e.V., Prof. Dr. Stefan Klinski

Übersicht

Das Projekt knüpft an die aktuelle politische Diskussion zur Dekarbonisierung der Industrie an. Im Mittelpunkt stehen projektbasierte Klimaschutzverträge (Carbon Contracts for Difference CCfD) für die Industrie. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Ausgestaltung sowie Begleitung einer nationalen Förderrichtlinie. Die Forschungsergebnisse fließen nach Bedarf und möglichst zielgerichtet in die Entwicklung des Programms ein. Konkret werden ausgewählte relevante Branchen bzw. Produktionsverfahren im Detail analysiert, insbesondere bzgl. ihrer Kostenstruktur und damit zu erwartender Vermeidungskosten. Das Team betrachtet Klimaschutzverträge / CCfDs als neues Politikinstrument darüber hinaus auch in ihrem Wechselspiel mit anderen Politiken bzw. Förderinstrumenten für die emissionsintensive Industrie, dem Emissionshandel sowie dem "Carbon Border Adjustment Mechanism" und möglichen neuen Instrumenten wie Nachfragequoten. Es berücksichtigt zudem Wechselwirkungen mit anderen Märkten, insbesondere für Wasserstoff und erneuerbaren Strom sowie mit dem Energiesystem insgesamt. Die Arbeiten werden bedarfsweise durch juristische Expertisen unterstützt.

DIW Team

Kontakt

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