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Gründung des Instituts 1925 Im Juli gründet Ernst Wagemann, Präsident des Statistischen Reichsamtes, das »Institut für Konjunkturforschung« (IfK) am Lützowufer 6/8 in Berlin-Charlottenburg und wird dessen erster Direktor.
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Der Schweinepreiszyklus 1927 Schweine und Kartoffeln waren in den 1920er Jahren die beliebtesten Lebensmittel im Deutschen Reich. Landwirte bekamen gute Preise dafür – wenn nicht gerade Kartoffeln den Markt schwemmten oder zu ...
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Erste Ausgabe Wochenbericht 1928 Wochenbericht: Der erste »Wochenbericht« erscheint. Die Publikation spielt seitdem in der wirtschaftspolitischen Diskussion in Deutschland eine wichtige Rolle.
- Weltwirtschaftskrise 1929 Die sich anbahnende Weltwirtschaftskrise wird zunächst vom »Institut für Konjunkturforschung« nicht klar erkannt. Erst im August erscheint eine Konjunkturanalyse, die auf eine schwere Depression der deutschen Wirtschaft hinweist.
- Stille Reserve 1932 Entdeckung der »Stillen Reserve« am Arbeitsmarkt: Das Phänomen beschreibt eine Situation, in der es mehr erwerbsorientierte Personen gibt, als arbeitslos gemeldet sind.
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Weltwirtschaftskrise, Machtergreifung und Nationalsozialismus 1933 Der New Yorker Börsencrash vom 24. Oktober 1929 läutete spektakulär die (schon vorher angelaufene) Weltwirtschaftskrise ein. Die Spekulationsblase platzte, die Aktienkurse fielen und auch die ...
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Welche Rolle spielte das
DIW in der Nazizeit? 1939 In dieser Folge des DIW-Podcasts „Wirtschaft bewegt – 100 Jahre DIW Berlin“ blickt das Institut auf ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit zurück: die Rolle des DIW für das NS-Regime. Host Erich ... -
Arbeitseinsatz, Ernährung und Rüstungsindustrie 1940 Bereits 1932 hatte Deutschland die Talsohle der Wirtschaftskrise durchschritten, sodass die Nationalsozialisten den beginnenden Aufschwung für sich reklamieren konnten – zu Unrecht zwar, aber dennoch ...
- IfK wird in DIW umbenannt 1941 Im Juni wird das »Institut für Konjunkturforschung« in »Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung« umbenannt.