Mikrounternehmen in Spanien und Italien profitieren von den Corona-Beihilfen besonders stark

Infografik vom 7. Mai 2025

Die Grafik zeigt den Einfluss der Corona-Beihilfen auf die Umsatzentwicklung von Mikrounternehmen in Spanien und Italien im Vergleich zu kleinen sowie mittelgroßen und großen Unternehmen von 2015 bis 2022. Links ist Spanien dargestellt, rechts Italien. Für beide Länder werden die jährlichen prozentualen Umsatzveränderungen von Mikrounternehmen (rote Linie), kleinen Unternehmen (orange Linie) sowie mittelgroßen und großen Unternehmen (blaue Linie) gezeigt. Die Jahre 2020 und 2021 sind mit Symbolen für Corona-Beihilfen hervorgehoben. In Spanien brachen die Umsätze 2020 besonders stark ein, stiegen aber 2021 nach den Beihilfen wieder deutlich an. In Italien war der Umsatzeinbruch 2020 noch stärker, die Erholung nach den Beihilfen 2021 aber ebenfalls sehr ausgeprägt, besonders bei Mikrounternehmen. Unter den Grafiken stehen die Summen der Corona-Beihilfen: Spanien: 41,36 Milliarden Euro (2020), 34,88 Milliarden Euro (2021), entsprechend 3,7 % bzw. 2,9 % des BIP. Italien: 166,87 Milliarden Euro (2020), 84,13 Milliarden Euro (2021), entsprechend 10,0 % bzw. 4,6 % des BIP. Eine Legende erklärt die Farbzuordnung der Linien. Am unteren Rand wird erläutert, wie die Unternehmensgrößen definiert sind.

© DIW Berlin

Themen: Öffentliche Finanzen , Unternehmen

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