Quantifizierung des Einflusses des Klimawandels auf die Trends der Häufigkeiten von Naturkatastrophen sowie deren volkswirtschaftliche und versicherte Schäden

Abgeschlossenes Projekt

Projektleitung

Claudia Kemfert

Auftraggeber*innen

EU-Kommission

Kooperationspartner*innen

University of East Anglia (Project coordinator), Potsdam Institute for Climate Impact Research, Centre for European Policy Studies, Paul Scherrer Institute, Tyndall Centre for Climate Change Research, University of Cambridge, Lund University u.a.

Aufgrund verschiedener Einflussfaktoren ist ein ansteigender Trend bei volkswirtschaftlichen wie versicherten Schäden aus Naturkatastrophen zu beobachten. Einer dieser Einflussfaktoren ist der Klimawandel. Die Münchener Rück ist an einer Quantifizierung der einzelnen Einflussfaktoren, vor allem an der des Anteils des Klimawandels interessiert.
Von einer Quantifizierung der Einflussfaktoren werden Rückschlüsse für Projektionen zukünftiger Entwicklungen erwartet. Für den Bereich der volkswirtschaftlichen Schäden dürften diese Rückschlüsse genauere Aussagen zu den Kosten des Klimawandels ermöglichen. Für den Bereich der versicherten Schäden können die Erkenntnisse in risikoadäquatere Prämien umgesetzt werden, um so mit sicherzustellen, dass zukünftige Belastungen aus Naturkatastrophen von der Versicherungswirtschaft getragen werden können.
Da sozioökonomische Faktoren eine wesentliche Rolle bei der Trendentwicklung spielen, soll die Bearbeitung mittels ökonomischer Ansätze unter Beachtung regionaler Aspekte erfolgen. 

Aufgrund der gleichen Forschungsinteressen zu den Folgen des Klimawandels am DIW im Bereich von Frau Prof. Kemfert und denen der Münchener Rück wurde eine Zusammenarbeit vereinbart. Bearbeiter bei der Munic Re: Sivio Schmidt
 

DIW Team

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