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DIW Wochenbericht 30 / 2016
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DIW Wochenbericht 30 / 2016
Ein häufig genannter Vorschlag zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ist die Ausweitung des Versichertenkreises. Dabei geht es zum einen um die bessere Alterssicherung von bislang nicht Versicherten und zum zweiten um die Stabilisierung der finanziellen Grundlagen der GRV. Dieser Bericht untersucht die finanziellen Auswirkungen einer Versicherungspflicht für Mini- und Midi-Jobs und für ...
2016| Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan, Michael Peters
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DIW Wochenbericht 47 / 2015
Einer der Gründe, weshalb Frauen meist geringere Rentenansprüche haben als Männer, sind familienbedingte Auszeiten vom Beruf. Um dies abzumildern, rechnet die Gesetzliche Rentenversicherung Kindererziehungszeiten an, während derer Frauen Rentenanwartschaften erwerben, obwohl sie nicht in die Rentenversicherung einzahlen. Dies soll den Müttern eine weitgehend eigenständige Alterssicherung garantieren. ...
2015| Peter Haan, Andreas Thiemann
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DIW Wochenbericht 37 / 2014
Die Einführung einer Europäischen Arbeitslosenversicherung innerhalb des Euroraums könnte – je nach Ausgestaltung – zu einer merklichen Stabilisierung der konjunkturellen Entwicklung führen. Dies gilt selbst für eine gemessen am Transferumfang relativ kleine Europäische Arbeitslosenversicherung mit einer maximalen Bezugszeit von sechs Monaten und Leistungen in Höhe von 30 Prozent des letzten Nettolohns; ...
2014| Ferdinand Fichtner, Peter Haan
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DIW Wochenbericht 23 / 2014
Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen führen in Zusammenhang mit der Alterssicherung insbesondere für Mütter oft zu niedrigeren gesetzlichen Rentenansprüchen. Vor diesem Hintergrund hat der Gesetzgeber ehe- und familienbezogene Leistungen konzipiert, die solche Defizite in der Altersversorgung ausgleichen sollen. Diese Leistungen mit unmittelbarem Bezug zur Alterssicherung haben eine wesentliche ...
2014| Hermann Buslei, Peter Haan, Richard Ochmann, Bert Rürup
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DIW Wochenbericht 20 / 2014
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DIW Wochenbericht 20 / 2014
Die geplante Mütterrente wird bis 2018 den Rentenbeitragssatz um durchschnittlich 0,3 Prozentpunkte erhöhen und das Bruttorentenniveau um durchschnittlich 0,4 Prozentpunkte reduzieren. Da ab 2019 der Bundeszuschuss schrittweise erhöht werden soll, werden die längerfristigen Wirkungen auf Beitragssatz und Rentenniveau geringer ausfallen, eventuell aber die Steuern erhöht werden müssen. In Relation zum ...
2014| Stefan Bach, Hermann Buslei, Michela Coppola, Peter Haan, Johannes Rausch
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DIW Wochenbericht 14 / 2014
Das Gesundheitssystem und die verschiedenen Gesundheitsmärkte sind durch eine Vielfalt von Merkmalen gekennzeichnet, die ein hohes Maß an staatlicher Regulierung erforderlich machen. Allen Teilen der Bevölkerung Zugang zu Gesundheitsleistungen zu verschaffen und dies wirtschaftlich effizient und finanzierbar zu gestalten, stellt eine politische Herausforderung dar, die im Zug der demografischen Alterung ...
2014| Tomaso Duso, Peter Haan, Gert G. Wagner
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DIW Wochenbericht 30 / 2013
Im Vorfeld der Bundestagswahl haben die Parteien ihre Pläne zum Einkommensteuertarif und zur Besteuerung der Kapitaleinkünfte vorgelegt. Während die Regierungsparteien Entlastungen im mittleren und höheren Einkommensbereich über einen Abbau der kalten Progression vorschlagen, wollen die Oppositionsparteien die Steuersätze für Besserverdienende anheben. Die Vorschläge von SPD und Bündnis 90/Die Grünen ...
2013| Stefan Bach, Peter Haan, Richard Ochmann
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DIW Wochenbericht 17 / 2012
Für einen internationalen Vergleich der Steuerbelastung ist eine differenzierte Betrachtung der effektiven steuerlichen Belastung nach Gruppen von Steuerpflichtigen von Interesse. Auf Basis des europäischen Mikrosimulationsmodells EUROMOD zeigt diese Studie, dass die effektive Belastung der Einkommensteuer in Deutschland für den Großteil der Steuerpflichtigen geringer ausfällt als in Großbritannien. ...
2012| Stefan Bach, Peter Haan, Richard Ochmann