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DIW Wochenbericht 19 / 2019
Von 1991 bis 2016 sind die verfügbaren bedarfsgewichteten Einkommen der privaten Haushalte in Deutschland real im Durchschnitt um 18 Prozent gestiegen. Dieser Zuwachs fällt aber je nach Einkommensposition unterschiedlich aus. Im Ergebnis ist die Ungleichheit der verfügbaren Haushaltseinkommen seit der Finanzmarktkrise gestiegen. Das zeigt die vorliegende Studie auf Basis von Daten der Längsschnittstudie ...
2019| Markus M. Grabka, Jan Goebel, Stefan Liebig
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DIW Wochenbericht 14 / 2019
Die Zahl der abhängig Beschäftigten in Deutschland ist seit der Finanzkrise um mehr als vier Millionen gestiegen. Ein Teil dieses Beschäftigungsaufbaus fand im Niedriglohnsektor statt. Analysen auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels, die erstmalig ausreichend Details über Nebentätigkeiten liefern, zeigen, dass es im Jahr 2017 über neun Millionen Beschäftigungsverhältnisse mit einem Lohn ...
2019| Markus M. Grabka, Carsten Schröder
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DIW Wochenbericht 37 / 2018
Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen aus rentennahen Jahrgängen im Alter von 55 bis 64 Jahren kann ihren derzeitigen Lebensstandard nicht halten, wenn sie jetzt in den Ruhestand gingen. Die durchschnittliche Höhe ihrer bisher akkumulierten monatlichen Bruttoanwartschaften beläuft sich insgesamt auf 1 230 Euro. Davon entfallen rund zwei Drittel auf die Gesetzliche Rentenversicherung, wie Daten des ...
2018| Markus M. Grabka, Timm Bönke, Konstantin Göbler, Anita Tiefensee
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DIW Wochenbericht 21 / 2018
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DIW Wochenbericht 21 / 2018
Zwischen 1991 und 2015 sind die verfügbaren bedarfsgewichteten Einkommen der Personen in privaten Haushalten in Deutschland real im Durchschnitt um 15 Prozent gestiegen. Der größte Teil der Bevölkerung hat von diesen realen Einkommenszuwächsen profitiert, die Gruppen am unteren Ende der Einkommensverteilung allerdings nicht. Die Ungleichheit sowohl der Markt- als auch der verfügbaren bedarfsgewichteten ...
2018| Markus M. Grabka, Jan Goebel
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DIW Wochenbericht 9 / 2018
Obwohl der Arbeitsmarkt boomt, bleibt das Thema Lohnungleichheit relevant. In diesem Bericht wird die Veränderung der Bruttolöhne und ihrer Verteilung zwischen 1992 und 2016 untersucht. Dabei werden neben dem realen vertraglich vereinbarten Bruttostundenlohn auch der Bruttomonats- und der Bruttojahreslohn unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, ...
2018| Markus M. Grabka, Carsten Schröder
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DIW Wochenbericht 49 / 2017
Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass sich nach der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 das Lohnwachstum der anspruchsberechtigten Beschäftigten mit niedrigen Löhnen deutlich beschleunigt hat: So lag das nominale Wachstum bei den vertraglichen Stundenlöhnen im unteren Dezil, das heißt im untersten Zehntel der Lohnverteilung, vor der Reform bei weniger als ...
2017| Patrick Burauel, Marco Caliendo, Alexandra Fedorets, Markus M. Grabka, Carsten Schröder, Jürgen Schupp, Linda Wittbrodt
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DIW Wochenbericht 27 / 2017
Über die exakte gesamte Höhe des Erbvolumens in Deutschland liegen derzeit nur Schätzungen vor. Sie basieren auf dem Vermögensbestand zu einem gegebenen Zeitpunkt. In der vorliegenden Studie werden zusätzlich regelmäßiges Sparen und potenzielle Wertsteigerungen von künftigen ErblasserInnen berücksichtigt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass dadurch das Erbvolumen in den kommenden 15 Jahren etwa ...
2017| Anita Tiefensee, Markus M. Grabka
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DIW Wochenbericht 23 / 2017
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DIW Wochenbericht 23 / 2017
Die demografische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030 wird in vielen Regionen zu einer rückläufigen Bevölkerungszahl führen. Dies dürfte auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Dieser Bericht präsentiert Ergebnisse einer Modellrechnung der Angebotspreise für Wohnimmobilien in Deutschland bis zum Jahr 2030, basierend auf den empirica-systeme-Marktdaten und einer Bevölkerungsvorausberechnung ...
2017| Christian Westermeier, Markus M. Grabka