Die weltweite Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr um 3,7 Prozent zunehmen und im nächsten Jahr noch etwas stärker wachsen. Damit hält das DIW Berlin seine Prognose für das globale Wachstum im Vergleich zum Frühjahr stabil, obwohl der Jahresauftakt etwas schwächer ausfiel als erwartet. Insgesamt ist der Aufschwung aber intakt. Trotz gestiegener Inflationsraten bleibt der private Konsum in den ...
Die Weltkonjunktur hellt sich weiter auf. Die globale Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr um 3,7 Prozent zunehmen und im nächsten Jahr geringfügig stärker wachsen. Sowohl die entwickelten Volkswirtschaften als auch die Schwellenländer kommen besser in Schwung. Die USA und der Euroraum dürften im Prognosezeitraum solide Produktionszuwächse aufweisen, China verzeichnet zwar abnehmende, aber weiterhin ...
Die Weltwirtschaft kommt wieder etwas mehr in Schwung. Nachdem die Expansion in der ersten Jahreshälfte äußerst verhalten war, weil vor allem die Schwellenländer auf der Bremse standen, gab es zuletzt eine leichte Beschleunigung. Diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen, wovon zunehmend auch die entwickelten Volkswirtschaften profitieren. Dort hellt sich die Lage am Arbeitsmarkt auf, was eine hohe ...
In Anbetracht drohender Deflation hat die EZB verschiedene Anleihekaufprogramme umgesetzt, um ihr Mandat für Preisstabilität zu erfüllen. Ein wesentliches Ziel dieser Programme ist die Anhebung der Inflationserwartungen, da diese sich maßgeblichauf dietatsächliche Inflation auswirken. In der vorliegenden Studie wirdempirisch untersucht, wie effektiv die jüngsten unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen ...
Das Wachstum der Weltwirtschaft bleibt verhalten. Das Expansionstempo dürfte in diesem Jahr – wie zuvor prognostiziert – bei 3,2 Prozent liegen und in den beiden Folgejahren etwas zunehmen. In den entwickelten Volkswirtschaften dürfte der private Konsum Hauptwachstumstreiber bleiben. Hierzu tragen vor allem die stetige Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt und steigende Realeinkommen bei. In Europa ...
Die Entscheidung für einen Brexit hat die Konjunkturängste innerhalb und außerhalb Europas verstärkt. Die Auswirkungen der mit dieser Entscheidung verbundenen ökonomischen Unsicherheit auf den Euroraum und die deutsche Wirtschaft lassen sich mit ökonometrischen Methoden abschätzen. Einer kontrafaktischen Analyse zufolge wird der exogene Anstieg der Unsicherheit das Bruttoinlandsprodukt in der Modellökonomie ...
Durch die Brexit-Entscheidung dürfte die Wirtschaftsleistung weltweit mit etwas geringerem Tempo als erwartet zulegen. Vor allem im Vereinigten Königreich und im Euroraum macht sich die Entscheidung bemerkbar; dies bilden auch Simulationen mit dem NiGEM-Modell ab. So führen die erwartete Verschlechterung der wirtschaftlichen Beziehungen insbesondere zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen ...