Nach einem starken zweiten Quartal scheint der globale Aufschwung allen Krisen zum Trotz intakt zu sein, insbesondere in den USA und im Euroraum. Das DIW Berlin erhöht daher seine Prognose für die Weltwirtschaft für das laufende Jahr geringfügig auf 4,2 Prozent. Im weiteren Verlauf dürften jedoch Sondereffekte in den USA wegfallen, sodass sich das Wachstum etwas entschleunigt. Für das kommende Jahr ...
Um den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA zu begleiten, hat die US-amerikanische Notenbank ihren Leitzins schritt- weise angehoben. In einer zunehmend globalisierten Welt, in der die US-Wirtschaft eine führende Rolle spielt, bleibt eine solche Entscheidung auf der internationalen Ebene nicht ohne Folgen. Die vorliegende Studie zeigt anhand eines strukturellen dynamischen Faktormodells, dass ...
Zentralbanken, zum Beispiel die schweizerische und die zahlreicher Schwellenländer, intervenieren häufig an Devisenmärkten. Es ist jedoch nicht unmittelbar festzustellen, ob diese Interventionen wirksam sind. Mittels anerkannter Kriterien analysiert dieser Bericht die Erfolgswahrscheinlichkeit aus einem Datensatz von 4.500 Interventionsepisoden aus 33 Ländern. Dabei ist es wichtig, Währungsregimes ...
Moderne Gesellschaften profitieren aus sozialen und ökonomischen Gründen von der Teilhabe möglichst aller Menschen an finanziellen Dienstleistungen, das heißt von finanzieller Inklusion. Diese Studie zeigt in einem Ländervergleich, dass durch finanzielle Bildung der Bevölkerung die finanzielle Inklusion in einem Land gefördert wird. Dieser Zusammenhang geht über den Effekt von hoher ökonomischer oder ...
Die Verbesserung finanzieller Bildung ist inzwischen weltweit ein etabliertes Ziel der Wirtschaftspolitik, das über vielfältige Initiativen erreicht werden soll. Es verfügen aber nur wenige Wirkungsevaluierungen über den wissenschaftlich wünschenswerten Stand, um die Leistungen dieser Initiativen sicher bewerten zu können. Dieser Bericht erläutert die verschiedenen praktizierten Formen der Evaluierung ...