Im Rahmen ihrer Jahresabschlüsse müssen viele Unternehmen in Deutschland nicht nur über ihre finanziellen Kennzahlen berichten. Seit einigen Jahren verlangt der Gesetzgeber vermehrt auch Auskünfte zu nichtfinanziellen Aspekten wie der Beteiligung von Frauen an Führungspositionen. Dieser zweite Teil des DIW Managerinnen-Barometers 2023 zeigt auf Basis einer quantitativen Textanalyse von Unternehmensberichten, ...
In den Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen in Deutschland waren im vergangenen Jahr erneut mehr Frauen vertreten als zuvor. Gleichwohl ließ die Dynamik insgesamt wieder nach. Das gilt insbesondere für die Vorstände, wie das neueste DIW Managerinnen-Barometer zeigt. Nachdem es bei den umsatzstärksten 200 Unternehmen von 2020 auf 2021 noch einen größeren Sprung gab, ging es 2022 nur noch ...
Regelmäßig belegen Studien mit Blick auf finanzielle Aspekte Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Hinlänglich bekannt sind etwa die Gender Gaps bei Verdiensten und Renten. Dieser Wochenbericht zeigt, dass es eine Ausnahme gibt: Beim Taschengeld sind Mädchen und Jungen in Deutschland im Durchschnitt gleichgestellt. Das gilt für alle Altersgruppen von sieben bis 19 Jahren und auch dann, wenn man ...
Die Ampel-Koalition plant die Abschaffung der Lohnsteuerklassenkombination III und V für Ehepaare. Dadurch sollen die hohen Lohnsteuerbelastungen von zweitverdienenden EhepartnerInnenn in der Steuerklasse V vermieden werden. Bei der dann geltenden Lohnsteuerklassenkombination IV/IV sinken die Grenz- und Durchschnittsbelastungen von Zweitverdiensten erheblich, die Belastungen der Erstverdienste steigen ...
Der Gender Pay Gap, also die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, ist in den vergangenen Jahren langsam, aber kontinuierlich auf 18 Prozent gesunken. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) anlässlich des bevorstehenden Equal Pay Days zeigt, unterscheidet sich der Rückgang allerdings sehr stark nach dem Alter: Während der Gender Pay Gap bei den unter 30-Jährigen ...
Geschlechterquoten sind ein effektives Instrument, um den Frauenanteil in Spitzengremien großer Unternehmen in Europa zu erhöhen. Dabei unterscheiden sich die Quotenregelungen mitunter stark zwischen den einzelnen Ländern, etwa mit Blick auf die Zahl der betroffenen Unternehmen, die konkreten Quotenziele oder Sanktionen. Zu diesen Ergebnissen kommt dieser Bericht als zweiter Teil des DIW Managerinnen- ...