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Über die Lebenserhaltungskräfte von Bürokratien. Kommentar von Karl Brenke

Kommentar vom 18. Juli 2012

Vor zehn Jahren kam der Stein ins Rollen, der mit den Hartz-Gesetzen den Arbeitsmarkt in Deutschland tiefgreifend verändert hat. Der Bundesrechnungshof hatte festgestellt, dass die damalige Bundesanstalt für Arbeit offenbar ihre Ergebnisse über die Stellenvermittlungen geschönt hatte, also ihre Arbeit viel besser dargestellt hatte, als sie tatsächlich war. Der damalige Bundesfinanzminister Eichel nannte die Anstalt einen „selbstzufriedenen Apparat“. Andere Kritiker wiesen darauf hin, dass nur ein Bruchteil der Beschäftigten – 10 bis 15 Prozent – mit der Kernaufgabe der Anstalt, der Vermittlung von Arbeitslosen, beschäftigt seien.

Der vollständige Kommentar im Wochenbericht 29/2012 (PDF, 127.24 KB)

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