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Bitcoin: Ein Zahlungsmittel mit Risiken und Nebenwirkungen. Kommentar von Georg Erber

Kommentar vom 12. März 2014

Es wäre so schön gewesen. In einer Zeit, in der Zentralbanken durch das hemmungslose Drucken von Geld ihrer jeweiligen Währungen das Vertrauen der privaten Anleger verspielten, trat Bitcoin mit dem Versprechen an, ein werthaltiges Zahlungsmittel für den globalen Zahlungsverkehr zu sein. Anstelle von US-Dollar, Euro, Yen oder Yuan sollten Bitcoins ein von der Willkür der Zentralbanken unabhängiges virtuelles Zahlungsmittel sein, eine echte Alternative.

Ein Wertverlust schien theoretisch nahezu vollkommen ausgeschlossen zu sein, da aufgrund der technischen Voraussetzungen die Menge der Bitcoins auf rund 21 Millionen limitiert ist. Da zunächst der Kurs der Bitcoins rasant nach oben schoss, schienen Theorie und Empirie miteinander im Einklang zu stehen. Allerdings traten bereits frühzeitig einige Probleme mit der Sicherheit der Bitcoin-Konten auf, als das elektronische Geld urplötzlich durch Hackerangriffe von den Konten zahlreicher Kunden verschwand.

Der vollständige Kommentar im DIW Wochenbericht 11/2014 (PDF, 220.79 KB)

 

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