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Deutschland nach wie vor ein attraktiver Forschungsstandort für multinationale Unternehmen

Bericht vom 20. März 2014

Deutsche Konzerne wie Volkswagen, Daimler, Bosch und Siemens gehören zu den forschungsstärksten der Welt. Trotz gestiegener Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Ausland verliert der Heimatstandort für diese Unternehmen nicht an Bedeutung. Ausländische Unternehmen tragen in Deutschland ein Viertel zu den gesamten Ausgaben der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung bei. Sie steigern ihre Aufwendungen in gleichem Tempo wie einheimische Unternehmen, und auch ihre technologischen Schwerpunkte sind ähnlich. Insgesamt sind die Ausgaben der Unternehmen für Forschung und Entwicklung in Deutschland in Relation zum Bruttoinlandsprodukt mit zwei Prozent im internationalen Vergleich hoch. Nicht nur die deutschen Konzerne profitieren von den Chancen der Internationalisierung von Forschung und Entwicklung, sondern auch ihr Heimatstandort Deutschland, der auch für ausländische Unternehmen offenbar sehr attraktiv ist.

Der gesamte Bericht in: DIW Wochenbericht 12/2014 (PDF, 234.87 KB)
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