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Zur geplanten Euro-Mediterranen Freihandelszone: die Innovationsfähigkeit der südlichen Mittelmeerländer muss verbessert werden

DIW Wochenbericht 4 / 2002, S. 68-75

Ulrich G. Wurzel, Peter Löwe

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Abstract

Die Folgen der Terroranschläge vom 11. September und die schweren Rückschläge für den Friedensprozess im Nahen Osten haben die strategische Bedeutung des Mittelmeerraumes für Europa erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die spanische Regierung, die im ersten Halbjahr 2002 die EU-Präsidentschaft innehat, will der Beschleunigung und Vertiefung des 1995 gestarteten "Barcelona-Prozesses" besondere Aufmerksamkeit widmen. Klar ist bereits jetzt, dass die bis 2010 angestrebte Euro-Mediterrane Freihandelszone ohne eine entscheidende Stärkung der Innovationskraft der Länder des südlichen Mittelmeerraumes, die eine zentrale Voraussetzung für deren internationale Wettbewerbsfähigkeit ist, nicht zu erreichen sein wird. Von besonderer Bedeutung ist, dass Europa seine südlichen Mittelmeer-Partnerländer - abgesehen von einer notwendigen finanziellen Unterstützung ökonomischer Anpassungsmaßnahmen - an der europäischen Innovationspolitik teilhaben lässt.

Themen: Europa


Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/151115

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