Weichgespült: Breitbandversorgung vom Koalitionsvertrag zur Digitalen Agenda. Kommentar von Georg Erber
Kommentar
vom
27. August 2014
Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung den Beitrag Deutschlands zur Digitalen Agenda der EU für den Zeitraum 2014 bis 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei haben Medienvertreter die geringe Konkretisierung der Pläne bereits kritisiert. Die im Bereich des flächendeckenden Breitbandausbaus getroffenen Festlegungen wurden gegenüber dem Koalitionsvertrag vom Dezember 2013 zurückgenommen. Offenbar haben intensive Aktivitäten verschiedenster Lobbygruppen den Text der Digitalen Agenda erfolgreich weichgespült.