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Stefan Liebig ab Januar 2018 neues Vorstandsmitglied des DIW Berlin

Pressemitteilung vom 1. Dezember 2017

Stefan Liebig übernimmt ab 1. Januar 2018 Leitung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Sitz im Vorstand des DIW Berlin

Stefan Liebig, Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld, wird zum 1. Januar 2018 Gert G. Wagner (64) als Vorstandsmitglied ablösen, der diese Position planmäßig altersbedingt abgeben wird. Im Vorstand des DIW Berlin verbleiben weiterhin Marcel Fratzscher als Präsident und Angelica E. Röhr als Geschäftsführerin. Zudem wird Stefan Liebig ab Anfang 2018 Direktor der Infrastruktureinrichtung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Gert G. Wagner wird ab 1. Januar 2018 „Visiting Senior Research Fellow“, der gegenwärtige Direktor, Jürgen Schupp, Vize-Direktor des SOEP.

Der 54-jährige Liebig ist seit 2007 Research Fellow am SOEP und nutzt bei seinen Forschungsarbeiten mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse seit vielen Jahren SOEP-Daten. Er ist Mitglied des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) und des Rats für Informationsinfrastrukturen (RfII). Seit 2008 ist er Professor an der Universität Bielefeld; zuvor war er nach seiner Habilitation im Jahr 2004 an der Ludwigs-Maximilians-Universität München an den Universitäten Trier und Duisburg-Essen als Hochschullehrer tätig.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir Stefan Liebig als weiteres wissenschaftliches Vorstandsmitglied des DIW Berlin gewinnen konnten und er das SOEP – eine außerordentlich erfolgreiche Infrastruktureinrichtung – gemeinsam mit Jürgen Schupp weiterentwickelt“, so Axel Weber, Vorsitzender des Kuratoriums des DIW Berlin. „Ich danke auch Gert G. Wagner für seinen unermüdlichen Einsatz für das SOEP und das DIW Berlin.“

„Mit Stefan Liebig konnten wir einen hervorragenden Wissenschaftler für den Vorstand des DIW Berlin und die Leitung des SOEP gewinnen. Ich freue mich auf sein Kommen und danke zugleich Gert G. Wagner für die sehr gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre“, so DIW-Präsident Marcel Fratzscher.

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