Publikation vom 6. Januar 2022
Das Auftreten des Sars-CoV-2-Virus (inzwischen unter der Bezeichnung „Coronavirus“ bekannt) hat die globale Wirtschaft empfindlich in Unordnung gebracht. Es stellt einen geradezu lehrbuchmäßigen exogenen Schock dar, den die ökonomischen Akteure nunmehr als bis dato unbekannte Nebenbedingung in ihren individuellen Plänen berücksichtigen sollten. Folgerichtig sind nach einer kurzen „Schockstarre“ in vielen Volkswirtschaften (mehr oder weniger) hektische Anpassungsmaßnahmen eingeleitet worden, deren finale Auswirkungen zum großen Teil noch nicht hinreichend präzise beurteilt werden können. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland haben sich die Rahmenbedingungen nachgerade dramatisch geändert, nicht zuletzt im Hinblick auf die dauerhafte Sicherstellung ihrer stabilen (Fremd‐) Finanzierung.
Die vorliegende Ausgabe 02/2021 der DIW-Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung präsentiert den ersten Teil einer kursorischen Bestandsaufnahme der „neuen“ (insbesondere) makroökonomischen Verhältnisse in Deutschland zum Redaktionsschluss im Sommer 2021. Die nachfolgende Ausgabe 03/2021 der Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung wird das Gesamtbild um die primär realwirtschaftliche Perspektive erweitern.
Die neuen Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2/2021 beinhalten folgende fünf Aufsätze:
Die Vierteljahrshefte erscheinen bei Duncker & Humblot.
Die Ausgabe umfasst Beiträge von:
Themen: Finanzmärkte , Regionalwirtschaft , Unternehmen