Stellenangebot vom 30. April 2024
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Zum 1. Juni 2024 suchen wir eine*n
Doktorand*in (w/m/div) im Bereich
Simulation intergenerationaler Prozesse
(Teilzeit mit 75% / 29,25 Stunden)
Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung geeignet.
Die Möglichkeit zur Promotion in einem spannenden Forschungsumfeld und eine starke Forschungsgruppe, einschließlich aller Vorteile der internationalen Netzwerke des DIW Berlin sowie die Integration eigener Forschung im Rahmen des Sozio-oekonomischen Panels.
Die Möglichkeit der Mitarbeit in einem innovativen und interdisziplinären Forschungsprojekt sowie die Freiheit, eigene Forschungsfragen zu entwickeln und eigene Schwerpunkte innerhalb des Projekts zu setzen.
Einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz in einem Forschungsinstitut mit ca. 300 Kolleg*innen, in dem Diversität und Chancengleichheit sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Leitprinzipien in allen Arbeitsbereichen Anwendung finden. Bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle, flexible Arbeitszeitgestaltung und mobiles Arbeiten sind Bestandteile unserer Arbeitskultur.
Ein kreatives und kollaboratives Arbeitsumfeld und ein internationales Team, bestehend aus hochmotivierten Nachwuchskräften und erfahrenen Kolleg*innen.
Wir fördern Ihre berufliche und persönliche Qualifizierung und Entwicklung durch interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten sowie durch jährliche Mitarbeiter*innengespräche.
Sie profitieren vom Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund), der u.a. eine jährliche Sonderzahlung sowie eine betriebliche Altersversorgung im Rahmen der VBL Ost beinhaltet.
Ihr Arbeitsplatz befindet im Zentrum Berlins mit sehr guter Anbindung an den ÖPNV. Sie haben die Möglichkeit, ein vergünstigtes VBB-Firmenticket oder Deutschlandticket Job zu nutzen, dass wir mit einem Arbeitgeberzuschuss unterstützen.
Die Stelle ist mit der Möglichkeit einer Promotion verbunden. Es wäre von Vorteil, im strukturierten Doktorandenprogramm, vorzugsweise im Berliner Raum, integriert zu sein. Mit dem DIW Berlin wird eine Promotionsvereinbarung abgeschlossen, die u.a. eine qualifizierte individuelle Betreuung garantiert.
Die Stelle ist bis zum 31.05.2028 befristet. Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TVöD Bund.
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Nationalität oder ethnischer und sozialer Herkunft. Wenn Ihnen unser Stellenangebot gefällt, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online bis zum 28. Mai 2024 unter Angabe der Kennziffer SOEP-6-24 mit An-/Motivationsschreiben, CV, Abschluss- und Arbeitszeugnissen. Bitte verzichten Sie auf die Übersendung eines Fotos. Bei Fragen zur Online-Bewerbung wenden Sie sich gern an recruiting@diw.de.
Persönliche Gespräche finden voraussichtlich in der 23. Kalenderwoche statt.
Weitere Informationen über das DIW Berlin finden Sie auf unserer Homepage unter www.diw.de. Auskünfte zum Aufgabengebiet erhalten Sie von Frau Prof. Dr. Sabine Zinn (szinn@diw.de).
Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.