%0 Journal Article %8 03.12.2019 %M 9016284 %T Bis zu 60 Prozent aller Berechtigten nehmen Grundsicherung nicht in Anspruch: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 918 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.699945.de/19-49-2.pdf %+ Peter Haan, Erich Wittenberg %A Haan, Peter;Wittenberg, Erich %N 49 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 49, S. 918 %K Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Panel;Mikrosimulation;Altersvorsorge;Armut;Sozialpolitik;Öffentliche Sozialausgaben;Ältere Menschen;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-49-2 %U http://hdl.handle.net/10419/213337 %0 Journal Article %8 03.12.2019 %M 9016283 %T Starke Nichtinanspruchnahme von Grundsicherung deutet auf hohe verdeckte Altersarmut %G Deutsch %D 2019 %P S. 909-917 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.699934.de/19-49-1.pdf %+ Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan, Michelle Harnisch %A Buslei, Hermann;Geyer, Johannes;Haan, Peter;Harnisch, Michelle %X Mehr als eine halbe Million ältere Menschen in Deutschland nehmen derzeit die Grundsicherung im Alter in Anspruch – mehr als doppelt so viele wie bei ihrer Einführung im Jahr 2003. Die Dunkelziffer derer, die Anspruch auf diese Leistung hätten, sie aber nicht geltend machen, kann nur geschätzt werden. Der vorliegende Bericht quantifiziert die Nichtinanspruchnahme auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels und eines Mikrosimulationsmodells. Demnach liegt der Anteil der Nichtinanspruchnahme bei etwa 60 Prozent oder hochgerechnet bei etwa 625 000 Privathaushalten. Besonders hoch liegt sie bei Haushalten mit geringen Ansprüchen an die Grundsicherung, bei Menschen ab 77 Jahren und WohneigentümerInnen. Häufiger wird die Grundsicherung in Anspruch genommen, wenn die Ansprüche relativ hoch oder nur niedrige sonstige Einkommen vorhanden sind. Die Haushalte, die ihren Anspruch nicht wahrnehmen, könnten ihr Einkommen durchschnittlich um fast 30 Prozent steigern. Um zumindest der Nichtinanspruchnahme aus Scham oder Unwissenheit vorzubeugen, sollten die Verfahren bei der Antragstellung vereinfacht und einer Stigmatisierung durch eine Betonung des Rechtsanspruchs auf die Leistung entgegengetreten werden. %N 49 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 49, S. 909-917 %K I32;I38;H31 %K Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Panel;Mikrosimulation;Altersvorsorge;Armut;Sozialpolitik;Öffentliche Sozialausgaben;Ältere Menschen;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-49-1 %U http://hdl.handle.net/10419/213338 %0 Journal Article %8 19.11.2019 %M 9016241 %T Evolution statt Revolution: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 864 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.698293.de/19-47-2.pdf %+ Stefan Bach, Erich Wittenberg %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 47 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 47, S. 864 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuergeschichte;Steuersystem;Steuerreform;Deutschland ;Deutschland;Finanzpolitik;Sozialversicherungsbeitrag;Steuerbelastung;Sozialstaat %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-47-2 %U http://hdl.handle.net/10419/209634 %0 Journal Article %8 19.11.2019 %M 9016240 %T 100 Jahre deutsches Steuersystem: Grundlagen, Reformen und Herausforderungen %G Deutsch %D 2019 %P S. 857-863 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.698291.de/19-47-1.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %X Die „Erzbergerschen Steuer- und Finanzreformen“ 1919/20 haben die öffentlichen Finanzen grundlegend umgestaltet. Die gesamtwirtschaftliche Steuerbelastung verdoppelte sich und stieg bis Ende des Zweiten Weltkriegs weiter. Seit den 1950er Jahren bewegt sie sich meist zwischen 22 bis 24 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Wiederaufbau und „Wirtschaftswunder“ starteten bei hohen Einkommen- und Körperschaftsteuersätzen und Vermögensteuern, die schrittweise gesenkt wurden. Der Sozialstaat wurde ausgebaut, die Sozialbeiträge stiegen deutlich. Ab Mitte der 1970er Jahre dominierten Wachstumsschwäche und Konsolidierung die Steuer- und Finanzpolitik. In den 1980er Jahren standen angebotsökonomische Konzepte, seit Mitte der 1990er Jahre (neo-) liberale Reformagenden im Fokus. In jüngster Zeit sind Verteilungsfragen stärker in den Vordergrund gerückt. Angesichts neuer Herausforderungen – Globalisierung, Digitalisierung, gesellschaftlicher Wandel, Zuwanderung, Erneuerung der Infrastruktur und Klimaschutz – sind künftig keine substanziellen Senkungen der Steuer- und Abgabenbelastung zu erwarten. %N 47 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 47, S. 857-863 %K N44;H20;H11 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuergeschichte;Steuersystem;Steuerreform;Deutschland ;Deutschland;Finanzpolitik;Sozialversicherungsbeitrag;Steuerbelastung;Sozialstaat %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-47-1 %U http://hdl.handle.net/10419/209632 %0 Journal Article %8 12.11.2019 %M 9016214 %T Teilzeitarbeit ist ein überwiegend weibliches Phänomen: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 851 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.697146.de/19-46-2.pdf %+ Patricia Gallego Granados, Erich Wittenberg %A Gallego Granados, Patricia;Wittenberg, Erich %N 46 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 46, S. 851 %K Arbeit und Beschäftigung;Teilzeitarbeit;Frauen;Frauenerwerbstätigkeit;Lohnstruktur;Beschäftigungssystem;Elternzeit;Panel;Deutschland ;Deutschland ;Deutschland ;Familienpolitik;Demographie und Bevölkerung %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-46-2 %U http://hdl.handle.net/10419/206704 %0 Journal Article %8 12.11.2019 %M 9016213 %T Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt %G Deutsch %D 2019 %P S. 845-850 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.697144.de/19-46-1.pdf %+ Patricia Gallego Granados, Rebecca Olthaus, Katharina Wrohlich %A Gallego Granados, Patricia;Olthaus, Rebecca;Wrohlich, Katharina %X Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Immer mehr von ihnen arbeiten jedoch in Teilzeit: In Westdeutschland waren es 2017 gut 38 Prozent, in Ostdeutschland etwa 27 Prozent – deutlich mehr als noch Mitte der 1990er Jahre. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Stundenlohnlücke zwischen Vollzeit- und Teilzeitjobs, der Part-time Wage Gap, erheblich größer geworden: Frauen, die in Teilzeit arbeiten, bekommen durchschnittlich rund 17 Prozent weniger Lohn pro Stunde als Frauen, die in Vollzeit arbeiten. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) außerdem zeigt, reduzieren Frauen bei der Familiengründung ihre Arbeitszeit, kehren aber auch dann nur selten wieder auf eine Vollzeitstelle zurück, wenn die Kinder älter sind. Um einer Teilzeitfalle entgegenzuwirken, kann das zum Jahresbeginn eingeführte Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle ein erster Schritt sein. Allerdings muss auch die Familienpolitik, beispielsweise durch einen weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung von Schulkindern, noch stärker zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen. Außerdem könnte eine Reform des Ehegattensplittings dazu führen, dass eine Ausweitung der Arbeitszeit für Frauen attraktiver wird. %N 46 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 46, S. 845-850 %K J21;J31 %K Arbeit und Beschäftigung;Teilzeitarbeit;Frauen;Frauenerwerbstätigkeit;Lohnstruktur;Beschäftigungssystem;Elternzeit;Panel;Deutschland ;Deutschland ;Deutschland ;Familienpolitik;Demographie und Bevölkerung %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-46-1 %U http://hdl.handle.net/10419/206706 %0 Journal Article %8 19.11.2019 %M 9016251 %T 100 Years of the Modern German Tax System: Foundation, Reforms, and Challenges %G Englisch %D 2019 %P S. 407-413 %Z Sb 89 DIW Weekly %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.698419.de/dwr-19-46-1.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %X The tax and fiscal reforms headed by German finance minister Matthias Erzberger in 1919 and 1920 fundamentally reshaped German public finances. The total tax revenue as a percentage of GDP, or tax-to-GDP ratio, doubled and increased continually until the end of World War II. Since the 1950s, the tax-to-GDP ratio has remained between 22 and 24 percent of GDP most of the time. West Germany’s economic recovery and the Wirtschaftswunder (economic miracle) following World War II began with the implementation of high income and corporate tax rates and wealth taxes, which were later decreased gradually. During this time, the welfare state was expanded and social security contributions increased markedly. Beginning in the mid-1970s, weak growth and fiscal consolidation dominated tax and fiscal policies. In the 1980s, tax policies were characterized by supply-side economics, and since the 1990s, by a (neo-)liberal reform agenda. Recently, the issue of distribution has come back into focus. Due to new challenges such as globalization, digitalization, social changes, immigration, maintaining infrastructure, and climate change, a substantial decrease in the tax burden is not expected. %N 46/47/48 46/47/48 %P 2000-06-04 %V 9 %B DIW Weekly Report %B 9 (2019), 46/47/48, S. 407-413 %K N44;H20;H11 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuergeschichte;Steuerreform;Deutschland;Deutschland ;Steuersystem;Finanzpolitik;Sozialversicherungsbeitrag;Steuerbelastung;Sozialstaat %R https://doi.org/10.18723/diw_dwr:2019-46-1 %U http://hdl.handle.net/10419/213286 %0 Journal Article %8 22.10.2019 %M 9016107 %T Grundsteuerreform: "Entdeckungswettbewerb" um das beste Konzept: Kommentar %G Deutsch %D 2019 %P S. 802 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.684220.de/19-43-4.pdf %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %N 43 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 43, S. 802 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Grundsteuer;Reform;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-43-4 %U http://hdl.handle.net/10419/206665 %0 Journal Article %8 27.08.2019 %M 9015883 %T Elterngeld und Elterngeld Plus: Nutzung durch Väter gestiegen, Aufteilung zwischen Müttern und Vätern aber noch sehr ungleich %G Deutsch %D 2019 %P S. 607-613 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.673396.de/19-35-1.pdf %+ Claire Samtleben, Clara Schäper, Katharina Wrohlich %A Samtleben, Claire;Schäper, Clara;Wrohlich, Katharina %X Seit Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 gehen – ausgehend von einem extrem niedrigen Niveau – immer mehr Väter in Elternzeit. Im Vergleich zu Müttern ist das jedoch nach wie vor deutlich seltener der Fall und wenn, dann ist der Umfang der Elternzeit bei Vätern relativ kurz. Seit im Jahr 2015 das Elterngeld Plus eingeführt wurde, kombinieren zwar mehr Mütter und auch Väter die Elternzeit mit einer Teilzeiterwerbstätigkeit – der absolute Anteil von Vätern, die Elternzeit nehmen, ist zumindest kurzfristig aber nicht weiter gestiegen. Als wichtigstes Motiv gegen den Bezug von Elterngeld werden von Vätern finanzielle Gründe angegeben. Auch die Sorge vor negativen beruflichen Konsequenzen wird häufig genannt. Diese beiden Punkte könnten von der Politik zum einen durch ein Anheben der Lohnersatzrate im unteren Einkommensbereich und zum anderen durch bessere Informationen über die zu erwartenden Auswirkungen von Elternzeit auf die zukünftigen Löhne und beruflichen Karrieren von Müttern und Vätern adressiert werden %N 35 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 35, S. 607-613 %K H31;J16;J22 %K Arbeit und Beschäftigung;Private Haushalte und Familien;Eltern;Elternzeit;Teilzeitarbeit;Arbeitsangebot;Privater Haushalt;Zeitverwendung;Geschlecht %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-35-1 %U http://hdl.handle.net/10419/203440 %0 Journal Article %8 25.06.2019 %M 9015613 %T Die Angst vor Stigmatisierung hindert Menschen daran, Transferleistungen in Anspruch zu nehmen %G Deutsch %D 2019 %P S. 455-461 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.632756.de/19-26-1.pdf %+ Jana Friedrichsen, Renke Schmacker %A Friedrichsen, Jana;Schmacker, Renke %X Die Scham, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, wird häufig als Grund für eine niedrige Inanspruchnahme von Sozialleistungen genannt. Im Vergleich zu anderen Hemmnissen, wie beispielsweise mangelnden Informationen oder Transaktionskosten, gibt es aber nur wenig empirische Forschung zu den Effekten der Stigmatisierung von Sozialleistungen. In diesem Wochenbericht wird ein kontrolliertes Laborexperiment vorgestellt, dessen Ergebnisse folgende Hypothese stützen: Potentielle LeistungsempfängerInnen fürchten, als weniger leistungsfähig oder als„TrittbrettfahrerInnen“ wahrgenommen zu werden. Wenn die Inanspruchnahme für andere sichtbar ist, verzichten sie deswegen auf eine für sie vorteilhafte Transferzahlung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine möglichst diskrete Gestaltung des Beantragungs- und Auszahlungsprozesses dazu beitragen kann, die Stigmatisierung abzubauen und somit die Inanspruchnahme von Sozialleistungen zu erhöhen %N 26 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 26, S. 455-461 %K C91;D03;H31;I38 %K Private Haushalte und Familien;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Öffentliche Sozialleistungen;Experiment;Psychologie;Angst;Verhaltensökonomik;Sozialpolitik;Privater Haushalt %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-26-1 %U http://hdl.handle.net/10419/201812 %0 Journal Article %8 25.06.2019 %M 9015617 %T Fear of Stigmatization Prevents Individuals from Claiming Benefits %G Englisch %D 2019 %P S. 215-220 %Z Sb 89 DIW Weekly %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.632843.de/dwr-19-26-1.pdf %+ Jana Friedrichsen, Renke Schmacker %A Friedrichsen, Jana;Schmacker, Renke %X The desire to avoid the shame of being dependent on government aid is often cited as a cause of low welfare take-up rates. In contrast to other obstacles, such as transaction costs or a lack of information, little empirical research has been conducted on how stigma affects social benefits take-up. In this Weekly Report, a controlled laboratory experiment is presented whose results support the following hypothesis: potential recipients fear being perceived as low-skilled (ability stigma) or willing to live off others (free-rider stigma). Hence, they choose to forego a beneficial transfer if it must be claimed publicly. The results indicate that increasing the discreetness of the application and payout processes would help dismantle the stigma and thus increase the welfare take-up rate. %N 26/27 26/27 %P 2000-06-27 %V 9 %B DIW Weekly Report %B 9 (2019), 26/27, S. 215-220 %K C91;D03;H31;I38 %K Private Haushalte und Familien;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Öffentliche Sozialleistungen;Experiment;Psychologie;Angst;Verhaltensökonomik;Sozialpolitik;Privater Haushalt %R https://doi.org/10.18723/diw_dwr:2019-26-1 %U http://hdl.handle.net/10419/201647 %0 Journal Article %8 18.06.2019 %M 9015594 %T Die Gender Pension Gaps in Ost- und Westdeutschland sind sehr unterschiedlich: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 448 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.630461.de/19-25-2.pdf %+ Anna Hammerschmid, Erich Wittenberg %A Hammerschmid, Anna;Wittenberg, Erich %N 25 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 25, S. 448 %K Rentenversicherung;Europa;Arbeitsmarkt;Arbeit und Beschäftigung;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Frauen;Frauenerwerbstätigkeit;Demographie und Bevölkerung;Geschlecht;Soziale Ungleichheit;Altersvorsorge;Erwerbsverlauf;Deutschland ;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-25-2 %U http://hdl.handle.net/10419/200235 %0 Journal Article %8 18.06.2019 %M 9015597 %T Gender Pension Gaps in Europe Are More Explicitly Associated with Labor Markets than with Pension Systems %G Englisch %D 2019 %P S. 203-211 %Z Sb 89 DIW Weekly %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.630610.de/dwr-19-25-1.pdf %+ Anna Hammerschmid, Carla Rowold %A Hammerschmid, Anna;Rowold, Carla %X In many European countries, there is a substantial gender pension gap. Yet, these gaps vary strongly across countries. This cross-national study examines to what extent institutional and labor market-specific factors correlate with gender pension gaps. The findings show that the gender pension gap tends to be larger in countries with larger gender-specific differences in the employment or part-time employment rate. On the contrary, the study does not find a clear statistical relationship between pension gaps and the characteristics of pension systems that were examined. The findings emphasize that gender inequalities in the labor market and in pension income are related across countries. In order to reduce pension gaps, policy makers should strengthen women’s working lives by creating better conditions for the reconciliation of work and family. Moreover, they should provide more tax- and family policy-related incentives for a more equal division and acknowledgment of gainful employment and care work in the household context. %N 25 %P 1999-11-30 %V 9 %B DIW Weekly Report %B 9 (2019), 25, S. 203-211 %K H55;J14;J16;J22;J31;J32 %K Rentenversicherung;Europa;Arbeitsmarkt;Arbeit und Beschäftigung;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Frauen;Frauenerwerbstätigkeit;Demographie und Bevölkerung;Geschlecht;Soziale Ungleichheit;Altersvorsorge;Erwerbsverlauf %R https://doi.org/10.18723/diw_dwr:2019-25-1 %U http://hdl.handle.net/10419/200224 %0 Journal Article %8 18.06.2019 %M 9015593 %T Gender Pension Gaps in Europa hängen eindeutiger mit Arbeitsmärkten als mit Rentensystemen zusammen %G Deutsch %D 2019 %P S. 439-447 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.630456.de/19-25-1.pdf %+ Anna Hammerschmid, Carla Rowold %A Hammerschmid, Anna;Rowold, Carla %X In vielen europäischen Ländern lässt sich eine erhebliche geschlechtsspezifische Rentenlücke verzeichnen. Die Gender Pension Gaps variieren jedoch stark zwischen den Ländern. Diese länderübergreifende Studie analysiert, welche institutionellen und arbeitsmarktspezifischen Faktoren in einem Zusammenhang mit den Gender Pension Gaps stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gender Pension Gaps tendenziell in denjenigen Ländern größer sind, die einen größeren geschlechtsspezifischen Unterschied in der Erwerbstätigenquote oder in der Teilzeitquote aufweisen. Dagegen lässt sich kein eindeutiger statistischer Zusammenhang mit den untersuchten Merkmalen der Rentensysteme in Europa identifizieren. Die Ergebnisse unterstreichen damit, dass die Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt und im Renteneinkommen zusammenhängen. Um die Rentenlücken zu reduzieren, sollten daher die Erwerbsbiografien von Frauen gestärkt werden, indem die Politik bessere Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafft. Zudem sollte sie steuerlich und familienpolitisch genug Anreize setzen, damit die Erwerbs- und Sorgearbeit im Haushaltskontext gleichmäßiger aufgeteilt und honoriert wird %N 25 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 25, S. 439-447 %K H55;J14;J16;J22;J31;J32 %K Rentenversicherung;Europa;Arbeitsmarkt;Arbeit und Beschäftigung;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Frauen;Frauenerwerbstätigkeit;Demographie und Bevölkerung;Geschlecht;Soziale Ungleichheit;Altersvorsorge;Erwerbsverlauf %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-25-1 %U http://hdl.handle.net/10419/200233 %0 Journal Article %8 04.06.2019 %M 9015555 %T Die unterschiedliche Lebenserwartung spricht für eine Aufwertung geringer Rentenansprüche: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 400 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.625765.de/19-23-2.pdf %+ Daniel Kemptner, Erich Wittenberg %A Kemptner, Daniel;Wittenberg, Erich %N 23 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 23, S. 400 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Gesetzliche Rentenversicherung;Rentenpolitik;Soziale Gerechtigkeit;Deutschland ;Einkommensungleichheit;Lebenserwartung %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-23-2 %U http://hdl.handle.net/10419/200227 %0 Journal Article %8 04.06.2019 %M 9015554 %T Besserverdienende profitieren in der Rentenversicherung zunehmend von höherer Lebenserwartung %G Deutsch %D 2019 %P S. 391-399 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.625762.de/19-23-1.pdf %+ Peter Haan, Daniel Kemptner, Holger Lüthen %A Haan, Peter;Kemptner, Daniel;Lüthen, Holger %X Die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung steigt nicht nur im Zeitverlauf, sondern divergiert auch innerhalb der Jahrgänge zunehmend. Untersuchungen auf Basis von Administrativdaten der deutschen Rentenversicherung für westdeutsche, männliche Arbeitnehmer erlauben Rückschlüsse darauf, wie sich deren Lebenserwartung entwickelt, je nachdem wieviel Lohneinkommen über den Erwerbsverlauf erzielt wurde. Die Lebenserwartung der Geburtsjahrgänge 1926 bis 1928 liegt im Alter von 65 im obersten Lebenslohndezil vier Jahre höher als im untersten Dezil. Dieser Unterschied vergrößert sich auf sieben Jahre für die Geburtsjahrgänge 1947 bis 1949. Aufgrund der unterschiedlichen erwarteten Rentenbezugsdauer ergeben sich daraus relevante Verteilungswirkungen in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Westdeutsche Arbeitnehmer können umso mehr Rentenzahlungen im Verhältnis zu ihren geleisteten Beiträgen erwarten, je mehr Lohneinkommen sie erzielt haben. Dass Menschen mit niedrigen Löhnen nicht nur weniger, sondern aufgrund der geringeren Lebenserwartung kürzer Rente beziehen, widerspricht dem Äquivalenzprinzip der deutschen Rentenversicherung und ist ein Argument für eine Aufwertung geringer Rentenansprüche, wie es aktuell politisch diskutiert wird. %N 23 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 23, S. 391-399 %K H55;I14;J11 %K Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Gesetzliche Rentenversicherung;Rentenpolitik;Soziale Gerechtigkeit;Deutschland ;Lebenserwartung;Einkommensungleichheit %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-23-1 %U http://hdl.handle.net/10419/200226 %0 Journal Article %8 28.05.2019 %M 9015495 %T Die Menschen brauchen Lösungen, um sinkende Rentenniveaus zu kompensieren: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 384 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.623921.de/19-21-2.pdf %+ Johannes Geyer, Erich Wittenberg %A Geyer, Johannes;Wittenberg, Erich %N 21/22 21/22 %P 2000-01-22 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 21/22, S. 384 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Armut;Ältere Menschen;Rentenreform;Private Haushalte und Familien;Altersvorsorge %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-21-2 %U http://hdl.handle.net/10419/198028 %0 Journal Article %8 28.05.2019 %M 9015494 %T Das Rentenniveau spielt eine wesentliche Rolle für das Armutsrisiko im Alter %G Deutsch %D 2019 %P S. 375-383 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.623919.de/19-21-1.pdf %+ Hermann Buslei, Björn Fischer, Johannes Geyer, Anna Hammerschmid %A Buslei, Hermann;Fischer, Björn;Geyer, Johannes;Hammerschmid, Anna %X Im Bericht werden die Auswirkungen eines zukünftig sinkenden Rentenniveaus auf das Ausmaß der Altersarmut in verschiedenen Szenarien untersucht. Das verfügbare Haushaltseinkommen wird anhand eines Querschnittes von Daten aus dem Jahr 2015 simuliert. Von sonstigen Verhaltensänderungen wird explizit abgesehen. Armut wird dabei anhand zweier üblicher Indikatoren gemessen: der Armutsrisikoquote und der Grundsicherungsquote im Alter. Die Simulation der künftigen Armutsentwicklung bis ins Jahr 2045 zeigt in allen Szenarien einen Anstieg der Armutsrisikoquote im Alter an. Die Entwicklung der Grundsicherungsquote ist hingegen vergleichsweise stärker von den getroffenen Annahmen zur Fortschreibung der Preis- und Unterkunftskostenentwicklung abhängig. Der erwartete Anstieg der Armutsrisikoquote weist auf einen Handlungsbedarf des Gesetzgebers hin. Zur Einkommenssicherung bei einkommensschwachen Haushalten bieten sich vor allem Reformen der kollektiven Alterssicherungssysteme an, da hier gezielt umverteilt werden kann. Das kann innerhalb der gesetzlichen Rente auch in der kurzen Frist erreicht werden. Für die längere Frist wäre zum Beispiel der Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge insbesondere für Personen mit unterdurchschnittlichem Einkommen eine Möglichkeit. %N 21/22 21/22 %P 2000-01-22 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 21/22, S. 375-383 %K H55;I32;J14;J26 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Soziales und Gesundheit;Armut;Ältere Menschen;Rentenreform;Private Haushalte und Familien;Altersvorsorge %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-21-1 %U http://hdl.handle.net/10419/198027 %0 Journal Article %8 30.04.2019 %M 9015323 %T Stabiles und soziales Europa: Fiskalregeln, Stabilisierungsfonds, Insolvenzregeln, Gender Quote, Gender Pension Gaps, Bildung: Berichte %G Deutsch %D 2019 %P S. 310-321 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.620371.de/19-18-3.pdf %+ Franziska Bremus, Marius Clemens, Marcel Fratzscher, Anna Hammerschmid, Tatsiana Kliatskova, Alexander Kriwoluzky, Claus Michelsen, Carla Rowold, Felix Weinhardt, Katharina Wrohlich %A Bremus, Franziska;Clemens, Marius;Fratzscher, Marcel;Hammerschmid, Anna;Kliatskova, Tatsiana;Kriwoluzky, Alexander;Michelsen, Claus;Rowold, Carla;Weinhardt, Felix;Wrohlich, Katharina %N 18 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 18, S. 310-321 %K E61;E62;H62;H77;E32;E63;F45;E02;F21;G15;D22;J16;J78;M14;M51;J14;J26;I21;I28 %K Europäische Union;Geld und Finanzmärkte;Demographie und Bevölkerung;Geschlecht;Kapitalmarkt;Stabilitäts- und Wachstumspakt;Geldpolitik;Gleichberechtigung;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungspolitik;Europa %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-18-3 %U http://hdl.handle.net/10419/198031 %0 Journal Article %8 02.05.2019 %M 9015331 %T A Stable and Social Europe: Fiscal Rules, a Stabilization Fund, Insolvency Rules, Gender Quota, Gender Pension Gaps, and Education: Reports %G Englisch %D 2019 %P S. 148-159 %Z Sb 89 DIW Weekly %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.620441.de/dwr-19-16-3.pdf %+ Franziska Bremus, Marius Clemens, Marcel Fratzscher, Anna Hammerschmid, Tatsiana Kliatskova, Alexander Kriwoluzky, Claus Michelsen, Carla Rowold, Felix Weinhardt, Katharina Wrohlich %A Bremus, Franziska;Clemens, Marius;Fratzscher, Marcel;Hammerschmid, Anna;Kliatskova, Tatsiana;Kriwoluzky, Alexander;Michelsen, Claus;Rowold, Carla;Weinhardt, Felix;Wrohlich, Katharina %N 16/17/18 16/17/18 %P 2018-06-17 %V 9 %B DIW Weekly Report %B 9 (2019), 16/17/18, S. 148-159 %K E61;E62;H62;H77;E32;E63;F45;E02;F21;G15;D22;J16;J78;M14;M51;J14;J26;I21;I28 %K Europäische Union;Geld und Finanzmärkte;Demographie und Bevölkerung;Geschlecht;Kapitalmarkt;Stabilitäts- und Wachstumspakt;Geldpolitik;Gleichberechtigung;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Bildungspolitik;Europa %R https://doi.org/10.18723/diw_dwr:2019-16-3 %U http://hdl.handle.net/10419/197981 %0 Journal Article %8 16.04.2019 %M 9015272 %T Eine weitere Anhebung der Altersgrenzen ohne flankierende Maßnahmen würde ich sehr kritisch sehen: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 284 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.619370.de/19-16-2.pdf %+ Johannes Geyer, Erich Wittenberg %A Geyer, Johannes;Wittenberg, Erich %N 16/17 16/17 %P 2000-06-17 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 16/17, S. 284 %K Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Ältere Menschen;Ältere Arbeitskräfte;Bevölkerungsentwicklung;Zeitverwendung;Arbeitsangebot;Flexible Altersgrenze;Arbeitsmarkt;Arbeitsmarktprognose;Arbeitslosigkeit;Dynamische Wirtschaftstheorie;Mikrosimulation %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-16-2 %U http://hdl.handle.net/10419/198016 %0 Journal Article %8 16.04.2019 %M 9015271 %T Rente mit 67: Der Arbeitsmarkt für Ältere wird entscheidend sein %G Deutsch %D 2019 %P S. 275-283 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.619367.de/19-16-1.pdf %+ Hermann Buslei, Patricia Gallego-Granados, Johannes Geyer, Peter Haan %A Buslei, Hermann;Gallego Granados, Patricia;Geyer, Johannes;Haan, Peter %X Die „Rente mit 67“ ist ein zentraler rentenpolitischer Baustein zur Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels. Sie sieht vor, dass das Regelrenteneintrittsalter zwischen 2012 und 2031 von 65 auf 67 Jahre steigt. Allerdings geht diese Strategie nur dann auf, wenn es den Menschen gelingt, ihren Erwerbsaustritt auch wirklich in ein höheres Alter zu verschieben. Unter den aktuell sehr günstigen Arbeitsmarktbedingungen gelingt dies deutlich mehr Menschen als noch vor zehn Jahren. Allerdings bestehen große Unsicherheiten, ob sich dieser Trend so fortsetzen kann. Anhand des am DIW Berlin entwickelten Dynamischen Mikrosimulationsmodells (DySiMo) werden die Wirkungen der Anhebung der Altersgrenzen unter zwei verschiedenen Arbeitsmarktszenarien simuliert. Das durchschnittliche Zugangsalter in die Altersrente wird in den kommenden Jahren nach den Schätzungen um weitere 1,2 bis 1,5 Jahre steigen. Falls die Beschäftigungsquoten der 60- bis 67-Jährigen auf dem heutigen Niveau verharren, werden aber weiterhin rund 40 Prozent (bei optimistischer Prognose nur 20 Prozent) aller Rentenzugänge nicht aus einem Beschäftigungsverhältnis erfolgen. Deshalb müssen gerade bei einer weiteren Anhebung der Altersgrenzen Lösungen für unterschiedliche Risikogruppen gefunden und die Möglichkeiten für einen gleitenden Ausstieg aus dem Erwerbsleben verbessert werden. %N 16/17 16/17 %P 2000-06-17 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 16/17, S. 275-283 %K J14;J18;J22;J26 %K Demographie und Bevölkerung;Arbeit und Beschäftigung;Ältere Menschen;Ältere Arbeitskräfte;Bevölkerungsentwicklung;Zeitverwendung;Arbeitsangebot;Flexible Altersgrenze;Arbeitsmarkt;Arbeitsmarktprognose;Arbeitslosigkeit;Dynamische Wirtschaftstheorie;Mikrosimulation %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-16-1 %U http://hdl.handle.net/10419/198015 %0 Journal Article %8 02.04.2019 %M 9015131 %T Für erwerbslose Frauen ist die Reform problematisch: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 248 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.618176.de/19-14-2.pdf %+ Johannes Geyer, Erich Wittenberg %A Geyer, Johannes;Wittenberg, Erich %N 14 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 14, S. 248 %K Arbeit und Beschäftigung;Altersgrenze;Demographie und Bevölkerung;Frauen;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Erwerbstätigkeit;Rentner;Arbeitslosigkeit;Arbeitsangebot;Bildungsabschluss;Weiterbildung;Beschäftigungseffekt;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-14-2 %U http://hdl.handle.net/10419/195151 %0 Journal Article %8 02.04.2019 %M 9015130 %T Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen: Mehr Beschäftigung, aber höheres sozialpolitisches Risiko %G Deutsch %D 2019 %P S. 239-247 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.618169.de/19-14-1.pdf %+ Johannes Geyer, Peter Haan, Anna Hammerschmid, Clara Welteke %A Geyer, Johannes;Haan, Peter;Hammerschmid, Anna;Welteke, Clara %X Im Jahr 1999 wurde die sogenannte „Altersrente für Frauen“ für die Jahrgänge ab 1952 abgeschafft. Dadurch erhöhte sich das frühestmögliche Renteneintrittsalter für viele Frauen schlagartig von 60 auf 63 Jahre. In der vorliegenden Studie werden anhand von Daten der deutschen Rentenversicherung und des Mikrozensus die Arbeitsmarkteffekte der Reform untersucht. Die Analysen zeigen im Durchschnitt positive Beschäftigungseffekte: Die Erwerbsquote der betroffenen Frauen steigt insgesamt um rund acht Prozentpunkte. Allerdings steigen auch Arbeitslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit im selben Ausmaß. Der Beschäftigungseffekt geht vor allem darauf zurück, dass erwerbstätige Frauen länger arbeiten. Arbeitslose oder nichterwerbstätige Frauen wechseln durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters kaum in Beschäftigung. Die Beschäftigungseffekte fallen für Frauen ohne hohe Bildung geringer aus. Der Wiedereingliederung von Arbeitslosen und Nichterwerbstätigen muss daher bei der künftigen Ausgestaltung der Altersgrenzen eine höhere Bedeutung zukommen. In diesem Zusammenhang sollte auch verstärkt in die Weiterbildung von älteren Menschen investiert werden. %N 14 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 14, S. 239-247 %K J14;J18;J22;J26 %K Arbeit und Beschäftigung;Altersgrenze;Demographie und Bevölkerung;Frauen;Bildung, Kultursektor, Non-Profit-Sektor;Erwerbstätigkeit;Rentner;Arbeitslosigkeit;Arbeitsangebot;Bildungsabschluss;Weiterbildung;Beschäftigungseffekt;Deutschland ;Frauenerwerbstätigkeit %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-14-1 %U http://hdl.handle.net/10419/195151 %0 Journal Article %8 26.03.2019 %M 9015108 %T Eine CO2-Steuer soll die ökologischen Steuern weiterentwickeln: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 232 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.617680.de/19-13-3.pdf %+ Stefan Bach, Erich Wittenberg %A Bach, Stefan;Wittenberg, Erich %N 13 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 13, S. 232 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Ökosteuer;Steuerwirkung;Verteilungswirkung;Deutschland ;Private Haushalte und Familien %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-13-3 %U http://hdl.handle.net/10419/195148 %0 Journal Article %8 26.03.2019 %M 9015107 %T Ökosteuer-Einnahmen sorgen noch heute für niedrigere Rentenbeiträge und höhere Renten %G Deutsch %D 2019 %P S. 223-231 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.617678.de/19-13-2.pdf %+ Stefan Bach, Hermann Buslei, Michelle Harnisch, Niklas Isaak %A Bach, Stefan;Buslei, Hermann;Harnisch, Michelle;Isaak, Niklas %X Mit der ökologischen Steuerreform wurden von 1999 bis 2003 die Energiesteuersätze – insbesondere auf Benzin und Diesel – erhöht und eine Stromsteuer eingeführt. Heute erzielen diese Ökosteuererhöhungen ein jährliches Aufkommen von etwa 20 Milliarden Euro oder 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit werden höhere Bundeszuschüsse an die Rentenversicherung finanziert. Berechnungen auf Basis eines Renten-Simulationsmodells zeigen, dass der Rentenbeitragssatz derzeit um 1,2 Prozentpunkte niedriger und die Renten um 1,5 Prozent höher liegen, als dies ohne die höheren Bundeszuschüsse der Fall wäre. Eine Mikrosimulationsanalyse ergibt, dass die ökologische Steuerreform für die privaten Haushalte insgesamt aufkommens- und belastungsneutral ist. Für unterschiedliche Einkommensgruppen und soziale Gruppen ergeben sich aber Be- und Entlastungen. So werden vor allem Arbeitnehmer- und Rentnerhaushalte mit mittleren Einkommen entlastet. Haushalte mit geringen Einkommen werden sogar belastet, ebenso PendlerInnen mit langen Arbeitswegen. Diese Verteilungswirkungen sollten bei einer Weiterentwicklung der ökologischen Steuern berücksichtigt werden. %N 13 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 13, S. 223-231 %K H23;Q52;Q58;H55;D31 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Ökosteuer;Steuerwirkung;Verteilungswirkung;Deutschland ;Makroökonomik;Einkommensverteilung;Rentenversicherung %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-13-2 %U http://hdl.handle.net/10419/195146 %0 Journal Article %8 27.03.2019 %M 9015126 %T Ecological Tax Revenue Still Yields Lower Pension Contributions and Higher Pensions Today %G Englisch %D 2019 %P S. 107-114 %Z Sb 89 DIW Weekly %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.617904.de/dwr-19-13-1.pdf %+ Stefan Bach, Hermann Buslei, Michelle Harnisch, Niklas Isaak %A Bach, Stefan;Buslei, Hermann;Harnisch, Michelle;Isaak, Niklas %X The ecological tax reform that Germany implemented between 1999 and 2003 increased energy tax rates—especially on gasoline and diesel. Today, the ecological tax hikes yield an annual revenue of around 20 billion euros or 0.6 percent of GDP. The money is used to finance a higher federal grant to the public pension scheme. Calculations based on a pension simulation model show that the contribution rate to the statutory pension fund is currently 1.2 percentage points lower and pensions 1.5 percent higher than they would be without the currently higher federal subsidies. A microsimulation analysis found that overall, the ecological tax reform is neutral with regard to revenue and burden. For various income groups and social groups, there are certain levels of burden and relief. For example, the reform relieves middle-income households of employees and retired persons who benefit from the public pension scheme. Households with low incomes are actually burdened, as are commuters with long commutes. These distribution effects should be taken into account in a further development of ecological taxes. %N 13 %P 1999-11-30 %V 9 %B DIW Weekly Report %B 9 (2019), 13, S. 107-114 %K H23;Q52;Q58;H55;D31 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Ökosteuer;Steuerwirkung;Verteilungswirkung;Deutschland ;Makroökonomik;Einkommensverteilung;Rentenversicherung %R https://doi.org/10.18723/diw_dwr:2019-13-1 %U http://hdl.handle.net/10419/195134 %0 Journal Article %8 05.03.2019 %M 9015008 %T Auch an erwerbsfreien Tagen erledigen Frauen einen Großteil der Hausarbeit und Kinderbetreuung %G Deutsch %D 2019 %P S. 139-144 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.616021.de/19-10-3.pdf %+ Claire Samtleben %A Samtleben, Claire %X Bezahlte und unbezahlte Arbeit ist in Deutschland noch immer sehr ungleich zwischen Männern und Frauen verteilt. Auch unabhängig von Zeitrestriktionen durch Erwerbsarbeit gibt es eine geschlechtsspezifische Lücke im zeitlichen Aufwand für Hausarbeit und Kinderbetreuung (GenderCare Gap). Das Gesamtvolumen von bezahlter und unbezahlter Arbeit an Wochentagen ist bei Männern und Frauen mit circa elf Stunden in etwa gleich, wobei Frauen mehr unbezahlte und Männer mehr bezahlte Arbeit leisten. Auch sonntags leisten Frauen durchschnittlich 1,5 Stunden mehr unbezahlte Arbeit. In Haushalten mit – vor allem jüngeren – Kindern ist der Gender Care Gap besonders ausgeprägt. Da sich die Ungleichverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit negativ auf die finanzielle Situation von Frauen auswirkt, sind politische Anreize zur Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und des Engagements von Männern im Haushalt und in der Kinderbetreuung wichtig. Beispiel für eine solche Maßnahme wäre die Ausweitung der Partnermonate im Elterngeld. %N 10 %P 1999-11-30 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 10, S. 139-144 %K D13;J22 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Private Haushalte und Familien;Frauen;Lohnstruktur;Kinderbetreuung;Hausarbeit;Familie;Zeitverwendung;Geschlecht %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-10-3 %U http://hdl.handle.net/10419/194169 %0 Journal Article %8 13.03.2019 %M 9015020 %T Also on Sundays, Women Perform Most of the Housework and Child Care %G eng %D 2019 %P S. 86-92 %Z Sb 89 DIW Weekly %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.616475.de/dwr-19-10-2.pdf %+ Claire Samtleben %A Samtleben, Claire %X Paid and unpaid work are still distributed very unequally between men and women in Germany. Regardless of time restrictions imposed by gainful employment, there is a gender- specific gap in time spent on housework and child care (gender care gap). The total volume of paid and unpaid work on weekdays is roughly the same for men and women (approx. 11 hours), although women perform more unpaid and men more paid work. Also on Sundays, women spend an average of 1.5 hours more on unpaid work, even though almost no gainful work is done—neither by women nor men. In households with children—especially, young children—the gender care gap is particularly wide. Since the unequal distribution of paid and unpaid work negatively affects the financial situation of women, policy measures which support women’s participation in the labor market and encourage men’s participation in housework and child care are important. An example of the latter would be the extension of partner months for the parental leave benefit. %N 10 %P 1999-11-30 %V 9 %B DIW Weekly Report %B 9 (2019), 10, S. 86-92 %K D13;J22 %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Private Haushalte und Familien %R https://doi.org/10.18723/diw_dwr:2019-10-2 %U http://hdl.handle.net/10419/195128 %0 Journal Article %8 16.10.2019 %M 9016086 %T Soli für Spitzenverdiener erhalten: Contra: Solidaritätszuschlag abschaffen %G Deutsch %D 2019 %P S. 599 %Z DIWDok %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %N 9 %P 1999-11-30 %V 99 %B Wirtschaftsdienst %B 99 (2019), 9, S. 599 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Private Haushalte und Familien;Einkommensteuer;Sondersteuer;Vermögen;Privater Haushalt;Deutschland %R https://doi.org/10.1007/s10273-019-2500-2 %0 Journal Article %8 29.08.2019 %M 9015908 %T Aktuelle Lage der kommunalen Finanzen: Konjunktur löst Strukturprobleme nicht %G Deutsch %D 2019 %P S. 585–587 %Z DIWDok %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %+ René Geißler, Ronny Freier %A Geissler, René;Freier, Ronny %X The enduring positive economic cycle in combination with additional federal transfers has brought about a complete recovery of municipal finances. However, this hides the remaining structural problems in tax revenues, reserves, social and capital spending and cash credits. The large backlog of (socially) weak municipalities remains. At the same time, those municipalities face a particular risk of economic slowdown. %N 8 %P 1999-11-30 %V 99 %B Wirtschaftsdienst %B 99 (2019), 8, S. 585–587 %K H71;H73;H74 %K Regionalwirtschaft und Infrastruktur;Kommunale Finanzpolitik;Wirtschaftsstruktur;Gemeindesteuer;Kommunale Ausgaben;Konjunkturpolitik %R https://doi.org/10.1007/s10273-019-2496-7 %0 Journal Article %8 12.02.2019 %M 9014911 %T Die fallenden Mortalitätsraten stehen im Gegensatz zu den Ergebnissen in den USA: Interview %G Deutsch %D 2019 %P S. 106 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.613176.de/19-7-2.pdf %+ Julia Schmieder, Erich Wittenberg %A Schmieder, Julia;Wittenberg, Erich %N 7/8 7/8 %P 2000-07-08 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 7/8, S. 106 %K Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Demographie und Bevölkerung;Vergleich;USA;Deutschland ;Lebensverlauf;Lebenszufriedenheit;Gesundheit;Sterblichkeit;Politisches System;Gesundheitsversorgung;Deutschland ;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-07-2 %U http://hdl.handle.net/10419/194164 %0 Journal Article %8 12.02.2019 %M 9014910 %T Todesfälle durch Suizid, Alkohol und Drogen sinken deutlich bei Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland %G Deutsch %D 2019 %P S. 99-105 %Z Sb 89 Wochenbericht %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.613174.de/19-7-1.pdf %+ Peter Haan, Anna Hammerschmid, Robert Lindner, Julia Schmieder %A Haan, Peter;Hammerschmid, Anna;Lindner, Robert;Schmieder, Julia %X In den USA sind seit Ende der 90er Jahre die Mortalitätsraten bei weißen nichthispanischen Menschen mittleren Alters unerwartet gestiegen. Dieser Anstieg ist das Resultat einer erheblichen Zunahme von sogenannten Deaths of Despair, also von Suiziden und Todesfällen, die mit Drogen und Alkohol zusammenhängen. Eine ähnliche Entwicklung gibt es in Deutschland nicht. Die allgemeine Mortalitätsrate bei Männern und Frauen mittleren Alters ist sowohl in West- als auch in Ostdeutschland seit 1990 gesunken. Ebenso ist die relative Anzahl an Todesfällen durch Suizide und durch Drogen und Alkohol für alle diese Gruppen im selben Zeitraum gefallen. Auch bei einer Unterscheidung nach Familienstand oder nach deutscher und nichtdeutscher Nationalität steigen bei keiner dieser Untergruppen die Deaths of Despair. Dieses Ergebnis ist bemerkenswert, weil insbesondere Männer und Frauen in Ostdeutschland durch die Wiedervereinigung gravierende Veränderungen in ihren Lebensumständen erfahren haben. Mögliche Gründe für das unterschiedliche Ergebnis im Vergleich zu den USA sind ein stärker ausgeprägtes Sozialsystem und ein flächendeckendes Krankenversicherungssystem in Deutschland. %N 7/8 7/8 %P 2000-07-08 %V 86 %B DIW Wochenbericht %B 86 (2019), 7/8, S. 99-105 %K I10;I14;J11 %K Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Demographie und Bevölkerung;Vergleich;USA;Deutschland ;Lebensverlauf;Lebenszufriedenheit;Gesundheit;Sterblichkeit;Politisches System;Gesundheitsversorgung;Deutschland ;Deutschland %R https://doi.org/10.18723/diw_wb:2019-07-1 %U http://hdl.handle.net/10419/194162 %0 Journal Article %8 11.11.2019 %M 9016193 %T Looking for the Missing Rich: Tracing the Top Tail of the Wealth Distribution %G Englisch %D 2019 %P S. 1234-1258 %Z DIWDok %F Aufsatz %F RefSSCI %1 DIW2019 %+ Stefan Bach, Andreas Thiemann, Aline Zucco %A Bach, Stefan;Thiemann, Andreas;Zucco, Aline %X We analyse the top tail of the wealth distribution in France, Germany, and Spain using the first and second waves of the Household Finance and Consumption Survey (HFCS). Since top wealth is likely to be under-represented in household surveys, we integrate big fortunes from rich lists, estimate a Pareto distribution, and impute the missing rich. In addition to the Forbes list, we rely on national rich lists since they represent a broader base of the big fortunes in those countries. As a result, the top 1% wealth share increases notably for the three selected countries after imputing the top wealth. We find that national rich lists can improve the estimation of the Pareto coefficient in particular when the list of national USD billionaires is short. %N 6 %P 1999-11-30 %V 26 %B International Tax and Public Finance %B 26 (2019), 6, S. 1234-1258 %K D31;C46;C81 %K Makroökonomik;Private Haushalte und Familien;Vermögen;Vermögensverteilung;Soziale Schicht;Haushaltsstatistik;Deutschland ;Frankreich;Spanien;Haushaltsstatistik %R https://doi.org/10.1007/s10797-019-09578-1 %U http://hdl.handle.net/10419/215786 %0 Journal Article %8 02.04.2020 %M 9016792 %T 100 Jahre deutsches Steuersystem: Revolution und Evolution %G Deutsch %D 2019 %P S. 105-117 %Z DIWDok %F Aufsatz %F Aufsatz %1 DIW2019 %+ Stefan Bach %A Bach, Stefan %X Die „Erzbergerschen Steuer- und Finanzreformen“ 1919/20 ha-ben das deutsche Steuer- und Finanzsystem nahezu vollständigumgestaltet, modernisiert und stark ausgebaut. Wesentliche Ele-mente dieser Reformen haben bis heute Bestand – die Grund-strukturen des Steuersystems und der Steuerrechtsordnung sowieder zentralistische kooperative Finanzföderalismus. Das NS-Re-gime konsolidierte die Reformen und erhöhte die Steuerbelastun-gen weiter. Wiederaufbau und „Wirtschaftswunder“ startetenbei hohen Einkommensteuersätzen, Unternehmensteuern undVermögensteuern, die erst schrittweise gesenkt wurden. Steuer-vergünstigungen unterstützten die Struktur- und Regionalpolitikseit den 50er Jahren, der Sozialstaat wurde ausgebaut, seit den60er Jahren wurden gesamtwirtschaftliche Stabilisierungszieleverfolgt. Ab den 70er Jahren dominierten Strukturprobleme undKonsolidierung die Steuer- und Finanzpolitik, seit den 80er Jah-ren angebotsökonomische und (neo)liberale Reformagenden. DieSteuern auf hohe Einkommen und Vermögen wurden gesenkt,die indirekten Steuern ausgebaut. Seit der Finanzkrise 2008 ste-hen Verteilungsfragen wieder stärker im Vordergrund. %X The Erzberger reforms of 1919/20 have almost completely resha-ped, modernized and substantially expanded Germany’s taxesand public finances. Constitutional elements of these reforms arestill in place today – the basic structures of the tax system andthe tax law, as well as the centralized cooperative fiscal federa-lism. The Nazi regime consolidated the reforms and further in-creased the tax burden. Reconstruction and “Wirtschaftswun-der” started with high income tax rates, corporate taxes and pro-perty taxes, which were only gradually reduced. Tax benefitshave supported structural and regional policy since the 1950s,the welfare state has been expanded, and macroeconomic stabili-zation objectives have been pursued since the 1960s. From the1970s onwards, structural problems and budget consolidationdominated fiscal and tax policy, since the 1980s supply-side eco-nomics and (neo)liberal reform agendas. Taxes on high incomeand wealth were lowered, and indirect taxes increased. Since the financial crisis of 2008, distribution issues are again in the fore-ground. %N 2 %P 1999-11-30 %V 2019 %B Steuer und Wirtschaft Zeitschrift für die gesamten Steuerwissenschaften %B (2019), 2, S. 105-117 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuersystem;Steuergeschichte;Steuerreform;Steuerrecht;Finanzföderalismus;Deutschland;Deutschland ;Finanzpolitik;Verteilungspolitik %0 Journal Article %8 21.10.2019 %M 9016095 %T Deutschland: ein Land der Mieter? Die Rolle von Erwartungen über zukünftige Immobilienpreisentwicklungen %G Deutsch %D 2019 %P S. 95-109 %Z DIWDok %F Aufsatz %F Main %1 DIW2019 %+ Niklas Gohl, Peter Haan, Claus Michelsen, Felix Weinhardt %A Gohl, Niklas;Haan, Peter;Michelsen, Claus;Weinhardt, Felix %X Mehr als die Hälfte aller Haushalte in Deutschland wohnen zur Miete – ein im internationalen Vergleich sehr hoher Wert. Bisherige Studien haben vor allen Dingen den regulatorischen Rahmen des Immobilienmarkts hervorgehoben, der Mietwohnungen in Deutschland systematisch begünstigt. Allerdings gibt es keine Studien, die diese Erklärungen empirisch eindeutig untermauern können: einige Arbeiten betonen die Bedeutung von fundamentalen Marktdaten wie die Einkommensentwicklung, demographische Faktoren oder den Zuzug in eine Region. Diese Studie greift einen Aspekt auf, der bislang nicht in der Literatur diskutiert wurde. Untersucht wird, ob und zu welchem Anteil die geringe Eigentümerquote in Deutschland durch pessimistische Erwartungen bezüglich zukünftiger Immobilienpreisentwicklungen erklärt werden kann – erwarten Mieter keine oder nur geringe Preissteigerungen, so sinkt die Attraktivität einer Investition in die eigenen vier Wände. Für die empirische Analyse werden Daten aus einer neuen, repräsentativen Befragung, erhoben im Rahmen des SOEP-IS, ausgewertet. Befragte ausländischer Herkunft sind optimistischer hinsichtlich der Immobilienpreisentwicklung. Sie erwarten langfristig einen signifikant höheren Preisanstieg. Dies legt nahe, dass die erheblich pessimistischeren Preiserwartungen der einheimischen Bevölkerung auch dazu führen, dass sie sich seltener als die Bevölkerung in anderen Ländern für selbstgenutztes Wohneigentum entscheiden. %X More than half of German households are renting – a large proportion in international comparison. Existing studies have examined regulartory constraints and the legal system favouring certain aspects of the rental market. Other studies have examined market fundamentals such as incomes, demographic factors and migration but the overall empirical support for explaining the high proportion of renters, and low owner-occupation in Germany is weak. This study contributes by examining a new factor: pessimistic expectations about future price growth in Germany. In particular, if existing renters expect low price growth they would see little reason to move into owner-occupation. We analyse these questions based on information from the SOEP-IS, a representative household panel dataset. Our main finding is that households of foreign nationality have significantly more positive price expectations. We conclude that pessimistic expectations about future prices are one factor contributing to the low rates of owner-occupation in Germany. %N 1/2 1/2 %P 2000-01-02 %V 5 %I Springer Gabler %B Zeitschrift für Immobilienökonomie %B 5 (2019), 1/2, S. 95-109 %K Bauen und Wohnen;Immobilienmarkt;Immobilienpreis;Mietpreis;Wohneigentum;Wohnungsmarkt;Deutschland %R https://doi.org/10.1365/s41056-019-00036-x %U http://hdl.handle.net/10419/235706 %0 Book %8 07.01.2020 %M 9016422 %T Selection into Employment and the Gender Wage Gap across the Distribution and over Time %G Englisch %D 2019 %P 33 S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.702170.de/dp1838.pdf %+ Patricia Gallego Granados, Katharina Wrohlich %A Gallego Granados, Patricia;Wrohlich, Katharina;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X Using quantile regression methods, this paper analyses the gender wage gap across the wage distribution and over time (1990-2014), while controlling for changing sample selection into full-time employment. Our findings show that the selection-corrected gender wage gap is much larger than the one observed in the data, which is mainly due to large positive selection of women into fulltime employment. However, we show that selection-corrected wages of male and female workers at the lower half of the distribution have moderately converged over time. The reason for this development have been changes in the composition of the male full-time employment force over time, which in spite of the rather constant male full-time employment rate, have given place to a small but rising selection bias in male observed wages. In the upper half of the wage distribution, however, neither the observed nor the selection-corrected gender wage gap has narrowed over time. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1838 %K J31;J21 %K Arbeit und Beschäftigung;Geschlecht;Lohnstruktur;Regressionsanalyse;Beschäftigungssystem;Demographie und Bevölkerung;Gleichberechtigung %U http://hdl.handle.net/10419/213309 %0 Book %8 05.11.2019 %M 9016159 %T The Role of Labor Demand in the Labor Market Effects of a Pension Reform %G Englisch %D 2019 %P 38 S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.696461.de/dp1827.pdf %+ Johannes Geyer, Peter Haan, Svenja Lorenz, Mona Pfister, Thomas Zwick %A Geyer, Johannes;Haan, Peter;Lorenz, Svenja;Pfister, Mona;Zwick, Thomas;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X This paper shows that labor demand plays an important role in the labor market reactions of older women affected by pension deductions for early retirement. Based on a large representative sample of the German workforce (SIAB), we calculate the consequences of individual financial incentive changes caused by a pension reform in Germany on employment, unemployment, and partial retirement. The reform reduces financial incentives for early retirement. In line with labor demand theory, we show that employers with a high share of older worker inflow compared with the share of younger worker inflow, employers in sectors with a high share of collective bargaining agreements, and employers in sectors with few investments in research and development are more responsive to their employees´ demand to stay longer in the labor market. These employer groups mainly offer their older employees the option of staying longer in partial retirement instead of forcing them into unemployment before retirement. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1827 %K J14;J18;J22;J26;H31 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Rentenreform;Arbeitsnachfrage;Flexible Altersgrenze;Ältere Arbeitskräfte;Arbeitslosigkeit;Beschäftigung;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/206634 %0 Book %8 02.07.2019 %M 9015623 %T Time to Care? The Effects of Retirement on Informal Care Provision %G Englisch %D 2019 %P 42 S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.635069.de/dp1809.pdf %+ Björn Fischer, Kai-Uwe Müller %A Fischer, Björn;Müller, Kai-Uwe;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X This paper analyzes the impact of a reduction in women's labor supply through retirement on their informal care provision. Using SOEP data from the years 2001- 2016 the analysis addresses fundamental endogeneity problems by applying a fuzzy regression discontinuity design. We exploit early retirement thresholds for women in the German pension system as instruments for their retirement decision. We find significant positive effects on informal care provided by women retiring from employment at the intensive and extensive margin that are robust to various sensitivity checks. Women retiring from full-time employment, highly educated women and women providing care within the household react slightly stronger. Findings are consistent with previous evidence and underlying behavioral mechanisms. They point to a time-conflict between labor supply and informal care before retirement. Policy implications are far-reaching in light of population aging. Prevalent pension reforms that aim to increase life-cycle labor supply threaten to reduce informal care provision by women and to aggravate the existing excess demand for informal care. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1809 %K J22;J13;H43 %K Arbeit und Beschäftigung;Altersgrenze;Pflegeversicherung;Regressionsanalyse;Frauen;Erwerbstätigkeit;Rentenreform;Arbeitskräfte;Arbeitsangebot;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/201389 %0 Book %8 28.05.2019 %M 9015498 %T Does the German Minimum Wage Help Low Income Households?: Evidence from Observed Outcomes and the Simulation of Potential Effects %G Englisch %D 2019 %P 51 S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.623948.de/dp1805.pdf %+ Teresa Backhaus, Kai-Uwe Müller %A Backhaus, Teresa;Müller, Kai-Uwe;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X Does the federal minimum wage in Germany introduced in 2015 improve the income situation of low income households and reduce in-work poverty? Previous literature on its distributional impact was either focused on earnings and hourly wages (e.g. Caliendo et al., 2017), or is based on ex-ante simulations (e.g. Müller and Steiner, 2013). This paper provides systematic descriptive ex-post evidence on the distributional implications of the German minimum wage on wages and disposable household incomes as well as some underlying mechanisms. We analyze various measures of hourly wage and disposable household income distributions, both, for the group of affected individuals and the entire population. Most approaches identify individuals affected by the minimum wage based on pre-reform wages ignoring large job fluctuations and measurement error at the bottom of the wage distribution. In contrast, we define the group of affected by people’s relative position in the wage distribution in each respective year. Full compliance scenarios are simulated at the actual and markedly higher minimum wage levels to interpret observational outcomes and gauge the redistributive potential of the minimum wage. We find evidence for wage increases at the bottom of the wage distribution. Effects on wage inequality are limited because of non-compliance, difficulties in hourly wage measurement in certain types employment, and unequal wage growth across the distribution. Confirming previous simulation evidence the minimum wage proves to be an ineffective tool for the redistribution of disposable household incomes. Overall inequality has even increased slightly as incomes of poor households grew below average. Affected households are not found primarily at the bottom, but rather in the middle of the income distribution. Working hours of individuals and earnings of other members in households affected by the minimum wage decreased. Benefit withdrawal is of minor importance as welfare transfers and top-up benefits were only marginally reduced by the minimum wage. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1805 %K J31;D31;J30 %K Arbeit und Beschäftigung;Private Haushalte und Familien;Mindestlohn;Einkommensverteilung;Einkommensungleichheit;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/197989 %0 Book %8 13.03.2019 %M 9015021 %T Non-Take-Up of Means-Tested Social Benefits in Germany %G Englisch %D 2019 %P V, 41 S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.616586.de/dp1793.pdf %+ Michelle Harnisch %A Harnisch, Michelle;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X This paper presents non-take-up rates of benefits from the German Income Support for Job Seekers scheme, called Unemployment Benefit II (Arbeitslosengeld II ). Eligibility to these benefits is simulated by applying a microsimulation model based on data from the Socio-economic Panel for the years 2005 to 2014. To ensure the quality of the results, feasible upper and lower bounds of nontake-up are shown for different simulation assumptions. By employing a binary choice framework, determinants of the decision (not) to take-up benefits are studied by means of a cross-sectional probit regression and a fixed effects linear probability model. The findings of this study indicate that rates of non-take-up are substantial and time-stable in the decade after the Hartz IV reform of 2005. On average, the share of households that do not claim benefits despite being eligible, amounts to 55.7 percent of all eligible households in that period. The issue of non-take-up has further important implications for the determination of the standard benefit rate. Since the legally defined calculation procedure does not account for non-take-up households in the reference group, the approximated consumption expenditure that is considered as necessary for a dignified life is calculated too low. The results of this study suggest that the legally defined monthly adult lump sum amount in the year 2014 would have been twelve euros higher if the issue of non-take-up was accounted for in the methodology. Based on the findings, the paper aims to give policy recommendations. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %7 Corrected version %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1793 %K I38;H31;H53 %K Soziales und Gesundheit;Private Haushalte und Familien;Armut;Sozialpolitik;Wohlfahrtsanalyse;Öffentliche Ausgaben;Soziale Kosten;Deutschland %U http://hdl.handle.net/10419/201420 %0 Book %8 21.02.2019 %M 9014957 %T The Part-Time Wage Gap across the Wage Distribution %G Englisch %D 2019 %P 45S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.614516.de/dp1791.pdf %+ Patricia Gallego Granados %A Gallego Granados, Patricia;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X Part-time work has vastly expanded in most OECD labor markets during the last decades. At the same time, full- and part-time wages have grown increasingly apart, leading to a substantial raw part-time wage penalty. Using quantile regression methods, this paper analyses the female part-time wage gap across the wage distribution and over time (1990-2009), while controlling for sample selection into full- and part-time employment. The estimated part-time gap is much lower than the raw gap. Nonetheless, a persistent part-time penalty is found for the lowest wage quartile. The wide divide between the observed and estimated part-time gap is due to strong positive selection into full-time work, which increases over time. On the contrary, sample selection into part-time employment goes from being positive at the beginning of the 1990s to disappearing by the end of the 2000s, even turning negative at the lower end of the distribution. An exploration of potential mechanisms reveals a large prevalence of job mismatch at the lower end of the part-time wage distribution as well as rising differences in the distribution of job tasks between full- and part-time employment. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1791 %K J31;J21 %K Arbeit und Beschäftigung;Teilzeitarbeit;Lohn;Lohnniveau;OECD-Staaten %U http://hdl.handle.net/10419/194107 %0 Book %8 01.02.2019 %M 9014871 %T Mortality in Midlife for Subgroups in Germany %G Englisch %D 2019 %P 22 S. %Z Sb 89 Diskuss. %F Mono %F WP %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.611333.de/dp1779.pdf %+ Peter Haan, Anna Hammerschmid, Julia Schmieder %A Haan, Peter;Hammerschmid, Anna;Schmieder, Julia;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X Case and Deaton (2015) document that, since 1998, midlife mortality rates are increasing for white non-Hispanics in the US. This trend is driven by deaths from drug overdoses, suicides, and alcohol-related diseases, termed as deaths of despair, and by the subgroup of low-educated individuals. In contrast, average mortality for middle-aged men and women continued to decrease in several other high-income countries including Germany. However, average mortality rates can disguise important differences between subgroups and the phenomenon of increasing mortality rates might also be present for subpopulations in these countries. Hence, we analyze how mortality in midlife is changing for several important demographic subgroups in Germany over the 1990 to 2015 period with a focus on deaths of despair. Our results show a very clear pattern: We find that mortality rates declined between 1990 and 2015, with no increases in deaths of despair for any of the subgroups. Thus, our findings starkly contrast with those for the US %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B Diskussionspapiere / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ; 1785 %K I10;I14;J11 %K Soziales und Gesundheit;Demographie und Bevölkerung;Soziale Ungleichheit;Sterblichkeit;Bildungsniveau;Deutschland ;Soziale Gruppe;Gesundheit;Drogenkonsum %U http://hdl.handle.net/10419/191912 %0 Book %8 02.04.2020 %M 9016793 %T The Effect of Increasing the Early Retirement Age on Savings Behavior before Retirement %G Englisch %D 2019 %P 40 S. : Anh. %Z DIWDok %F Mono %F WP %1 DIW2019 %+ Stefan Etgeton, Björn Fischer, Han Ye %A Etgeton, Stefan;Fischer, Björn;Ye, Han;Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit %X Facing a reduction in pension generosity, individuals can compensate the loss by working longer or saving more. This paper shows that the impact of changes in pension generosity on saving crucially depends on the possibility of prolonging future employment. Exploiting across cohort variation in expected pension wealth induced by a 3-year lift in early retirement age for women born after 1951 in Germany, we show evidence of a reduction in private savings rate and an increase in leisure consumptions in case of strong responses in future labor earnings. %P 1999-11-30 %C Bonn %I IZA %B Discussion Paper Series / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit ; 12744 %K D14;J14;J26 %K Arbeit und Beschäftigung;Flexible Altersgrenze;Demographie und Bevölkerung;Rentner;Einkommen;Sparquote;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Rentenreform;Altersgrenze %0 Book %8 29.08.2019 %M 9015907 %T CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Diskussion von Wirkungen und alternativen Entlastungsoptionen; Endbericht des gleichnamigen Forschungsvorhabens im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) %G Deutsch %D 2019 %P VI, 141 S. %Z Sb 89 Politik %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.676034.de/diwkompakt_2019-140.pdf %+ Stefan Bach, Niklas Isaak, Claudia Kemfert, Uwe Kunert, Wolf-Peter Schill, Nicole Wägner, Aleksandar Zaklan %A Bach, Stefan;Isaak, Niklas;Kemfert, Claudia;Kunert, Uwe;Schill, Wolf-Peter;Wägner, Nicole;Zaklan, Aleksandar;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %@ 978-3-946417-30-9 %B DIW Berlin: Politikberatung kompakt ; 140 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Ökosteuer;Wirkungsanalyse;Sozialverträglichkeit;Verkehr, Logistik und Tourismus;Verkehrspolitik;Klimapolitik;Deutschland ;Private Haushalte und Familien;Privater Haushalt;Verteilungswirkung %U http://hdl.handle.net/10419/203260 %0 Book %8 04.07.2019 %M 9015652 %T Für eine sozialverträgliche CO2-Bepreisung: Forschungsvorhaben „CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrssektor: Diskussion von Wirkungen und alternativen Entlastungsoptionen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) %G Deutsch %D 2019 %P III, 34 S. %Z Sb 89 Politik %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.635193.de/diwkompakt_2019-138.pdf %+ Stefan Bach, Niklas Isaak, Claudia Kemfert, Uwe Kunert, Wolf-Peter Schill, Nicole Wägner, Aleksandar Zaklan %A Bach, Stefan;Isaak, Niklas;Kemfert, Claudia;Kunert, Uwe;Schill, Wolf-Peter;Wägner, Nicole;Zaklan, Aleksandar;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %@ 978-3-946417-29-3 %B DIW Berlin: Politikberatung kompakt ; 138 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Ökosteuer;Wirkungsanalyse;Sozialverträglichkeit;Verkehr, Logistik und Tourismus;Verkehrspolitik;Klimapolitik;Deutschland ;Private Haushalte und Familien;Privater Haushalt;Verteilungswirkung %U http://hdl.handle.net/10419/201577 %0 Book %8 12.08.2019 %M 9015814 %T Earn More Tomorrow: Overconfident Income Expectations and Consumer Indebtedness %G Englisch %D 2019 %P 94 S. %Z DIWDok %F Mono %F WP %1 DIW2018 %+ Antonia Grohmann, Lukas Menkhoff, Christoph Merkle, Renke Schmacker %A Grohmann, Antonia;Menkhoff, Lukas;Menkhoff, Lukas;Merkle, Christoph;Schmacker, Renke;Collaborative Research Center Transregio 190 %X This paper examines whether biased income expectations due to overconfidence lead to higher levels of debt-taking. In a lab experiment, participants can purchase goods by borrowing against their future income. We exogenously manipulate income expectations by letting income depend on relative performance in hard and easy quiz tasks. We successfully generate biased income expectations and show that participants with higher income expectations initially borrow more. Overconfident participants scale back their consumption after feedback. However, at the end of the experiment they remain with higher debt levels, which represent real financial losses. To assess the external validity, we nd further evidence for the link between overcondence and borrowing behavior in a representative survey (GSOEP-IS). %P 1999-11-30 %C Munich %I Collaborative Research Center Transregio 190 %V No. 152 %B Discussion paper / Rationality & Competition, CRC TRR 190 ; 152 %K D84;D14 %K Bildung %0 Book %8 16.10.2019 %M 9016084 %T Lenkung, Aufkommen, Verteilung: Wirkungen von CO2-Bepreisung und Rückvergütung des Klimapakets %G Deutsch %D 2019 %P 8 S. %Z Sb 89 DIW aktuell %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.683685.de/diw_aktuell_24.pdf %+ Stefan Bach, Niklas Isaak, Claudia Kemfert, Nicole Wägner %A Bach, Stefan;Isaak, Niklas;Kemfert, Claudia;Wägner, Nicole;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin %X Am 20. September hat die Bundesregierung ein Klimapaket beschlossen, mit dem die Klimaziele 2030 in den Sektoren Verkehr und Gebäude erreicht werden sollen. Doch bereits jetzt ist absehbar, dass der vorgeschlagene CO2-Preispfad und der anschließende Emissionshandel mit festgelegter Preisobergrenze als alleinige Instrumente nicht ausreichen. Insbesondere im Verkehrssektor werden die Maßnahmen die Emissionen nicht annähernd genügend mindern, zeigen die Berechnungen des DIW Berlin zur Lenkungswirkung. Trotz Senkung der EEG-Umlage und erhöhter Entfernungspauschale werden die öffentlichen Haushalte durch die CO2-Bepreisung per Saldo bis zu zwölf Milliarden Euro im Jahr mehr einnehmen. Die privaten Haushalte mit niedrigen Einkommen werden dabei deutlich stärker belastet als die mit hohen Einkommen. %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %B DIW aktuell ; 24 %K Umwelt- und Ressourcenökonomik;Energieökonomik;Klimaschutz;Emissionshandel;Energiesteuer;Treibhausgas-Emissionen;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Ökosteuer;Bauen und Wohnen;Verkehr, Logistik und Tourismus;Verkehrsökologie;Wärme;Strukturpolitik;Verkehrssektor %U http://hdl.handle.net/10419/205157 %0 Newspaper Article %8 26.03.2019 %M 9015095 %T Grundsteuerreform: WAM statt WUM %G Deutsch %D 2019 %P [Online-Artikel] %Z DIWDok %F Aufsatz %F AufTwz %1 DIW2019 %+ Stephan Bach, Claus Michelsen %A Bach, Stefan;Michelsen, Claus %N 07.02.2019 07.02.2019 %P 2019-02-07 %B Makronom %B (07.02.2019), [Online-Artikel] %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Grundsteuer;Reform %0 Newspaper Article %8 02.04.2019 %M 9015128 %T 100 Euro Weihnachtsgeld vom Finanzminister %G Deutsch %D 2019 %P [Online-Artikel] %Z DIWDok %F Aufsatz %F AufTwz %1 DIW2019 %+ Stefan Bach, Claudia Kemfert %A Bach, Stefan;Kemfert, Claudia %N 26.03.2019 26.03.2019 %P 2019-03-26 %B Die Zeit %B (26.03.2019), [Online-Artikel] %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuerpolitik;Ökosteuer %0 Book %8 24.05.2019 %M 9015480 %T The Impact of Pension Reforms on Income Inequality, Savings, and Health %G Englisch %D 2019 %P IX, 120 S. %Z DIWDok %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Stefan Etgeton %A Etgeton, Stefan %X Diese Dissertation analysiert die Auswirkungen von Rentenreformen auf Beschäftigung, Rentenalter, Alterseinkommen, Sparverhalten und Gesundheit. Dabei wird der Heterogenität der Effekte besondere Aufmerksamkeit geschenkt und auf mögliche Folgen für die Ungleichheit hingewiesen. Die Dissertation besteht aus drei eigenständigen Forschungsarbeiten. In der ersten Studie werden die Auswirkungen einer Erhöhung des Regelrentenalters auf die Beschäftigung, das tatsächliche Rentenalter und, in der Konsequenz, die Einkommensungleichheit im Alter analysiert. Viele OECD-Länder erhöhen das Regelrentenalter, wodurch der Preis eines vorzeitigen Ruhestands steigt. Während solche Reformen den Einzelnen dazu anregen, länger zu arbeiten, könnten Arbeitsmarktfriktionen die beabsichtigten Verhaltensreaktionen teilweise untergraben. Unter Verwendung administrativer Daten westdeutscher Männer schätze ich ein dynamisches, discrete choice model von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Ruhestand, das Friktionen auf dem Arbeitsmarkt berücksichtigt. Unfreiwillige Arbeitsplatzverluste schränken individuelle Auswahlmöglichkeiten entlang soziodemografischer Merkmale in unterschiedlichem Maße ein. Eine Politiksimulation deutet darauf hin, dass die Verhaltensreaktion auf einen Anstieg des Regelrentenalters von 65 auf 67 Jahre moderat ist: Das Ausscheiden aus der Beschäftigung verzögert sich im Durchschnitt um lediglich 0,6 Jahre. Eine breite Wirksamkeit der Reform wird durch die heterogene Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen behindert. Bei den daraus resultierenden Rentenzahlungen sind armutsgefährdete Gruppen am stärksten betroffen: Menschen mit geringer Bildung und manuellen Tätigkeiten leiden überproportional. Die Einkommensungleichheit im Alter nimmt zu. In der zweiten Studie werden die Effekte einer Erhöhung der Altersgrenze für den frühestmöglichen Rentenzugang auf die Sparquoten geschätzt. Theoretisch kann sich ein Rückgang der Großzügigkeit des Rentensystems sowohl positiv als auch negativ auf die Sparquote auswirken. Das Vorzeichen des Effekts hängt von den korrespondierenden Beschäftigungseffekten der Reform ab. Im Jahr 1999 wurde durch eine Reform das frühestmögliche Rentenzugangsalter deutscher Frauen, die nach 1951 geboren wurden, um 3 Jahre angehoben, wodurch eine Diskontinuität entlang der Geburtskohorten entstand. Diese Diskontinuität wird im Rahmen eines Regression Discontinuity Designs verwendet, um den isolierten Effekt des Rentenzugangsalters auf die Sparquoten zu schätzen. Die Schätzung basiert auf detaillierten Einkommens- und Verbrauchsdaten aus einer Haushaltserhebung. Im Gegensatz zur bisherigen Literatur zeigen die Ergebnisse, dass ein Anstieg des frühestmöglichen Rentenzugangsalters keinen positiven Einfluss auf die Sparquote hat. Ein nichtpositiver Effekt steht im Einklang mit der erheblichen Ausweitung der Beschäftigung der betroffenen Kohorten. Insbesondere Haushalte mit geringen Vermögen oder höherer Bildung senken ihre Sparquote gar, wenn sie von der Erhöhung des frühestmöglichen Zugangsalters betroffen sind. Als potenzielle Mechanismen werden ein heterogener Grenznutzen des Konsums und ein Mangel an finanzieller Bildung gering gebildeter Haushalte diskutiert. In der dritten Studie werden die Auswirkungen des Ruhestands auf die Gesundheit analysiert. Auch hier wird der diskontinuierliche Anstieg des frühestmöglichen Rentenzugangsalters deutscher Frauen in einem Regression Discontinuity Design genutzt. Die Analyse basiert auf einem Two-Stage Least Squares-Schätzverfahren mit zwei unterschiedlichen Mikrodatensätzen. Zum einen werden Surveydaten, zum anderen administrative Daten verwandt. Die Auswirkungen des Ruhestands auf den selbsteingeschätzten Gesundheitszustand werden unter besonderer Berücksichtigung der Effektheterogenität entlang des Bildungsniveaus untersucht. Bei vorsichtiger Interpretation der Schätzergebnisse ist festzuhalten, dass sich der Ruhestand nicht nachteilig auf die Gesundheit auswirkt. Frauen mit niedrigem Bildungsstand zeigen einen positiven Einfluss des Ruhestands auf die Gesundheit. Die drei Studien zeigen, dass die Auswirkungen von Rentenreformen heterogen sind. In Bezug auf Beschäftigung und Rentenzugangsalter reagieren armutsgefährdete Gruppen weniger stark auf eine Anhebung des Regelrentenalters. In der Folge nimmt die Einkommensungleichheit im Alter zu. Die Analyse der Wirkung des frühestmöglichen Rentenalters deutet auf Probleme von Personen mit niedrigem Bildungsniveau hin, ihre Ersparnisse optimal anzupassen. Darüber hinaus sind gering ausgebildete Menschen der Treiber des positiven Einflusses des Ruhestandes auf die Gesundheit. Daher kann abschließend gesagt werden, dass soziale Gruppen unterschiedlich gut mit Rentenreformen umzugehen wissen, sodass sich gesellschaftliche Ungleichgewichte zu verschlimmern drohen. %X This dissertation analyzes the effect of pension reforms on employment, retirement age, old-age income, savings, and health. Throughout, attention is paid to the heterogeneity of effects and potential implications for inequality are highlighted. The dissertation consists of three self-contained research articles. In the first study, I analyze the effects of an increase of the normal retirement age (NRA) on employment, realized retirement age, and, in consequence, old-age income inequality. Many OECD countries are raising the NRA, thereby, making early retirement more costly. Whereas such reforms incentivize individuals to work longer, labor market frictions might partly undermine intended behavioral responses. Employing administrative data of West German men, I estimate a dynamic discrete choice model of work, unemployment and retirement allowing for labor market frictions. Involuntary job losses constrain individual choice sets to differing degrees along sociodemographic characteristics. A policy-simulation suggests that the behavioral response to an increase in the NRA from 65 to 67 is moderate, with an average delay of employment exits of only 0.6 years. Widespread reform effectiveness is hampered by the heterogeneous availability of jobs. Concerning the resulting pension benefits, poverty-vulnerable groups are hit hardest: Individuals with low education and blue collar employees suffer disproportionally. Old-age income inequality increases. In the second study, I estimate the effects of an increase of the early retirement age (ERA) on savings rates. In theory, a decrease of pension generosity can have either a positive or negative effect on the savings rate. The sign of the effect depends on corresponding employment effects of the pension reform. In 1999, a reform lifted the ERA of German women born after 1951 by 3 years creating a discontinuity along birth cohorts. The reform discontinuity is used in an RDD setting to estimate the isolated effect of the ERA on savings rates. Estimation is based on detailed income and consumption data from a household survey. In contrast to the previous literature, an increase of the ERA is estimated to have a non-positive effect on the savings rate. A non-positive effect is in line with the substantial extension of employment of affected cohorts. In particular, low wealth and highly educated households reduce savings rates upon being affected by the increase of the ERA. Potential mechanisms include a heterogeneous marginal utility of consumption and a lack of financial education of low educated households. In the third study, the effects of retirement on health are analyzed. Again, the discontinuous increase in the ERA of German women is exploited in an RDD setting. The analysis is based on a two-sample two-stage regression framework using micro data of two well-established surveys and administrative records of the pension fund. The effect of retirement on self-reported health is examined paying particular attention to the effect heterogeneity across educational groups. Cautiously interpreting the estimates, we find a non-detrimental effect of retirement on health. For low educated women, estimates indicate a beneficial effect of retirement on health. The three studies show that effects of pension reforms are heterogeneous. In terms of employment and retirement age, poverty-vulnerable groups react less to an increase of the NRA. In consequence, old-age income inequality increases. The analysis of the effect of the ERA suggests problems of low educated individuals to adjust savings. Further, low educated individuals show beneficial effects of retirement on health. Therefore, I conclude that a varying ability to cope with pension reforms might lead to a worsening of societal imbalances. %P 1999-11-30 %C Berlin %I FU Berlin %0 Book %8 15.08.2019 %M 9015833 %T Essays in Labor and Demographic Economics %G Englisch %D 2019 %P 190 S. %Z DIWDok %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Julia Schmieder %A Schmieder, Julia %X Labor market and demographic developments are highly interrelated. This dissertation analyzes important intersections between the two. Its four chapters are based on large, mostly administrative micro data. The first three chapters apply innovative quasi-experimental methods, while the last chapter provides a descriptive analysis .The first chapter investigates empirically how maternal labor supply responds to an increase in fertility in the context of Mexico, where the average household income is low and informal child care and flexible employment opportunities are easily available. To overcome the endogeneity of fertility decisions, an instrumental variable approach that exploits parental preferences for a mixed-sex children composition is used. The rationale is that, compared to parents who have children of different sexes, parents with children of the same sex are more likely to have an additional child. At the same time, children's sex mix is assumed to be virtually randomly assigned. Relying on this instrument-induced variation, an increase in family size beyond two children is found to raise women's probability to be employed. This positive effect is driven by an increase in informal work, which tends to be easier to combine with child care responsibilities, and by low-wealth households, for which additional income is particularly valuable. Moreover, the presence of grandparents who potentially provide informal child care seems to be important. Further analyses support the internal validity of these findings. The effect of having more than two children on the propensity to be informally employed is bounded to be non-negative for all mothers in the sample, which supports the external validity of these results.The second chapter examines the labor supply responses of wives to a negative income shock experienced by their husbands for married couples in Austria. The empirical analysis is based on detailed administrative data and focuses on a sample where husbands lose their job due to mass layoffs or plant closures. Three different control groups are used to estimate the effect of husbands' job loss on spouses' subsequent labor supply. The main results are remarkably consistent across these groups. Husbands lose substantially both in terms of employment and earnings over a five-year period after displacement. The labor supply responses of wives are positive and statistically significant. However, the additional earnings generated by wives are small compared to their husbands' loss. Government transfers and taxes are more important providers of insurance, at least in the short run. Further results indicate that gender roles, preferences for time spent with children, and availability of formal child care play a strong role in the wives' labor supply decisions.The third chapter investigates how local labor markets are affected when receiving a large number of immigrant workers. The empirical strategy combines temporal variation in immigration resulting from the EU Eastern enlargement in 2004 and the later implementation of free labor market access to EU8 workers with the spatial variation that comes from the tendency of immigrants to go to municipalities that are close to their home country. The analysis based on social security data with information on both employees and employers finds significant changes in labor markets in the Austrian border region after 2004. First, the employment share of EU8 nationals in the region increases from 2.2\% in 1997 to 9.3\% in 2015. Second, this increase is larger in municipalities that are the closer to the border compared to those further away. Third, there is no decline in the employment of Austrian nationals, but average employment among non-EU8 foreign workers decreases significantly and steadily in municipalities with increased immigration after 2004. At the same time, Austrian workers experience an increase in their earnings, while non-EU8 foreign workers face substantial decreases. Finally, the number of firms is found to increase with immigration.The fourth chapter analyzes how mortality for mid-aged individuals is changing for several important demographic subgroups in Germany over the period from 1990 to 2015, with a focus on deaths from drug overdoses, suicides, and alcohol-related diseases, termed as deaths of despair. The results show a very clear pattern: mortality rates declined between 1990 and 2015, with no increases in deaths of despair for any of the subgroups. These findings starkly contrast with those for the US, where midlife mortality rates are increasing for white non-Hispanics since 1998. %P 1999-11-30 %C Berlin %I FU Berlin %K Arbeit und Beschäftigung;Demographie und Bevölkerung;Bevölkerungsökonomik;Arbeitsmarkt;Mikroökonometrie %0 Book %8 13.01.2022 %M 9019395 %T Evaluierung der Wohnungsbauprämie: Endbericht ; Forschungsvorhaben: fe 6/17 ; Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) %G Deutsch %D 2019 %P 218 S. : Anhang %Z Sb 89 Gutachten %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Claus Michelsen (Projektltg.), Stefan Bach, Markus M. Grabka, Niklas Isaak, Konstantin A. Kholodilin, Maximilian Schäfer, Claudius Willem %A Michelsen, Claus;Bach, Stefan;Grabka, Markus M.;Isaak, Niklas;Kholodilin, Konstantin A.;Schäfer, Maximilian;Willem, Claudius;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin;Bundesministerium der Finanzen %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %K Bauen und Wohnen;Wohnungspolitik;Wohnungsbau;Wohneigentum;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Bewertung;Deutschland %0 Book Section %8 27.05.2019 %M 9015484 %T Geschlechtsspezifische Renten- und Gesundheitsunterschiede in Deutschland, Frankreich und Dänemark %G Deutsch %D 2019 %P S. 118-125 %Z Sa 1257a;DIWDok %F Aufsatz %F AufSam %1 DIW2019 %+ Anna Hammerschmid, Peter Haan, Carla Rowold %A Hammerschmid, Anna;Haan, Peter;Rowold, Carla %P 1999-11-30 %B Jugend, Vorsorge, Finanzen : Wird das Vertrauen einer Generation verspielt? %C Weinheim, Basel: Beltz Juventa %D 2019 %K Soziales und Gesundheit;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Rentenversicherung;Sozialversicherung;Gesundheit;Gesundheitskosten;Gesundheitspolitik;Geschlecht;Stichprobenerhebung;Deutschland ;Frankreich;Dänemark %0 Newspaper Article %8 12.09.2019 %M 9015968 %T Gesellschaft der Zukunft: was können wir gegen Altersarmut tun? %G Deutsch %D 2019 %P [Online-Artikel] %Z DIWDok %F Aufsatz %F AufTwz %1 DIW2019 %+ Johannes Geyer %A Geyer, Johannes %N 03.09.2019 03.09.2019 %P 2019-09-03 %B Xing %B (03.09.2019), [Online-Artikel] %K Demographie und Bevölkerung;Private Haushalte und Familien;Armut;Armutsbekämpfung;Alter;Altersvorsorge;Soziales und Gesundheit;Rentenpolitik;Rentenversicherung;Rentner %0 Book %8 13.01.2022 %M 9019396 %T Evaluierung der Wohnungsbauprämie: Endbericht – Kurzfassung ; Forschungsvorhaben: fe 6/17 ; Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) %G Deutsch %D 2019 %P 11 S. %Z Sb 89 Gutachten Kurzfass. %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Claus Michelsen (Projektltg.), Stefan Bach, Markus M. Grabka, Niklas Isaak, Konstantin A. Kholodilin, Maximilian Schäfer, Claudius Willem %A Michelsen, Claus;Bach, Stefan;Grabka, Markus M.;Isaak, Niklas;Kholodilin, Konstantin A.;Schäfer, Maximilian;Willem, Claudius;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin;Bundesministerium der Finanzen %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %K Bauen und Wohnen;Wohnungspolitik;Wohnungsbau;Wohneigentum;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Bewertung;Deutschland %0 Journal Article %8 14.12.2018 %M 9014648 %T Mortality in Midlife for Subgroups in Germany %G Englisch %D 2019 %P 100182, 9 S. %Z DIWDok %F Aufsatz %F RefSSCI %1 DIW2019 %+ Peter Haan, Anna Hammerschmid, Julia Schmieder %A Haan, Peter;Hammerschmid, Anna;Schmieder, Julia %X Case and Deaton, 2015 document that, since 1998, midlife mortality rates are increasing for white non-Hispanics in the US. This trend is driven by deaths from drug overdoses, suicides, and alcohol-related diseases, termed as deaths of despair, and by the subgroup of low-educated individuals. In contrast, average mortality for middle-aged men and women continued to decrease in several other high-income countries including Germany. However, average mortality rates can disguise important differences between subgroups and the phenomenon of increasing mortality rates might also be present for subpopulations in these countries. Hence, we analyze how mortality in midlife is changing for several important demographic subgroups in Germany over the 1990 to 2015 period with a focus on deaths of despair. Our results show a very clear pattern: We find that mortality rates declined between 1990 and 2015, with no increases in deaths of despair for any of the subgroups. Thus, our findings starkly contrast with those for the US. %P 1999-11-30 %V 14 %B The Journal of the Economics of Ageing %B 14 (2019), 100182, 9 S. %K I10;I14;J11 %K Demographie und Bevölkerung;Gesundheit;Sterblichkeit;Soziale Gruppe;USA;Soziale Ungleichheit;Drogenkonsum;Deutschland %R https://doi.org/10.1016/j.jeoa.2018.12.001 %U http://hdl.handle.net/10419/231765 %0 Newspaper Article %8 11.07.2019 %M 9015692 %T Für eine neue Mietsteuer %G Deutsch %D 2019 %P [Online-Artikel] %Z DIWDok %F Aufsatz %F AufTwz %1 DIW2019 %+ Stefan Bach, Claus Michelsen %A Bach, Stefan;Michelsen, Claus %N 01.07.2019 01.07.2019 %P 2019-07-01 %B Süddeutsche Zeitung %B (01.07.2019), [Online-Artikel] %K Bauen und Wohnen;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Steuer;Steuerbelastung;Miete;Mietpreis %0 Book %8 28.08.2019 %M 9015889 %T CO2-Bepreisung für den Verkehrssektor? Bedeutung und Entwicklung der Kosten räumlicher Mobilität der privaten Haushalte bei ausgewählten verkehrspolitischen Instrumenten %G Deutsch %D 2019 %P 79 S. %Z DIWDok %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Stefan Bach, Uwe Kunert, Sabine Radke, Niklas Isaak %A Bach, Stefan;Kunert, Uwe;Radke, Sabine;Isaak, Niklas;Stiftung Arbeit und Umwelt %P 1999-11-30 %C Hannover %I Stiftung Arbeit und Umwelt %K Energieökonomik;Umwelt- und Ressourcenökonomik;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Ökosteuer;Treibhausgas-Emissionen;Verkehr, Logistik und Tourismus;Verkehrssektor;Verkehr;Verkehrspolitik;Deutschland ;Klimapolitik;Klimaschutz;Private Haushalte und Familien;Privater Haushalt;Verteilungswirkung %0 Book %8 07.10.2019 %M 9016035 %T Anstieg der Altersarmut in Deutschland: Wie wirken verschiedene Rentenreformen? %G Deutsch %D 2019 %P 148 S. %Z DIWDok %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Johannes Geyer, Hermann Buslei, Patricia Gallego-Granados, Peter Haan %A Geyer, Johannes;Buslei, Hermann;Gallego Granados, Patricia;Haan, Peter;Bertelsmann-Stiftung %X Wie wird sich die Altersarmut bis 2050 entwickeln? Welche Gruppen werden besonders stark betroffen sein? Wie könnten aktuell diskutierte Reformkonzepte wie die Altersvorsorgepflicht für Selbstständige, eine längerfristige Untergrenze für das Rentenniveau in Höhe von 48 Prozent bis 2050, das Reformkonzept zur Grundrente aus dem Koalitionsvertrag von 2018 oder in der Fassung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und eine erweiterte Grundsicherung diese Entwicklung beeinflussen? Welche zukünftige Kosten verursachen diese Reformmaßnahmen?Diese Fragen hat ein Forscherteam um Dr. Johannes Geyer vom DIW Berlin anhand von Simulationsrechnungen auf Basis repräsentativer Haushaltsdaten des Sozio-oekonomischen Panels im Auftrag der Bertelsmann Stiftung näher untersucht. %P 1999-11-30 %C Gütersloh %I Bertelsmann-Stiftung %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Öffentliche Sozialausgaben;Soziale Ungleichheit;Alter;Rentenreform;Sozialpolitik;Altersvorsorge;Deutschland %R https://dx.doi.org/10.11586/2019050 %0 Book %8 13.01.2022 %M 9019397 %T Evaluierung der Wohnungsbauprämie: Endbericht – Executive Summary ; Forschungsvorhaben: fe 6/17 ; Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) %G Englisch %D 2019 %P 6 S. %Z Sb 89 Gutachten Kurzfass. %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Claus Michelsen (Projektltg.), Stefan Bach, Markus M. Grabka, Niklas Isaak, Konstantin A. Kholodilin, Maximilian Schäfer, Claudius Willem %A Michelsen, Claus;Bach, Stefan;Grabka, Markus M.;Isaak, Niklas;Kholodilin, Konstantin A.;Schäfer, Maximilian;Willem, Claudius;Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin;Bundesministerium der Finanzen %P 1999-11-30 %C Berlin %I DIW Berlin %K Bauen und Wohnen;Wohnungspolitik;Wohnungsbau;Wohneigentum;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Bewertung;Deutschland %0 Journal Article %8 16.01.2019 %M 9014776 %T Labor Supply and Fiscal Effects of Partial Retirement - the Role of Entry Age and the Timing of Pension Benefits %G Englisch %D 2019 %P 100187, 15 S. %Z DIWDok %F Aufsatz %F RefSSCI %1 DIW2019 %+ Peter Haan, Songül Tolan %A Haan, Peter;Tolan, Songül %X In recent years policy-makers are incentivizing later retirement entry by enabling flexible transitions into retirement through partial retirement. However, empirical evidence shows that the labor supply and related fiscal effects of more flexibility in the pension system, through partial retirement, are ambiguous and strongly depend on the design of partial retirement regimes. Two margins are in particular important: (1) the entry age into partial retirement programs; and (2) the timing of pension benefits in partial retirement prior to full retirement. Based on administrative data from Germany this paper analyzes how variations in these two margins affect labor supply and fiscal balances. For the empirical analysis we use a dynamic structural retirement model. Our results show that partial retirement can lead to positive labor supply effects (an increase of up to 3.4% in employment volume) if the partial retirement entry age is equal to the early retirement age. A partial retirement scheme that combines earnings from part-time employment with partial pensions and an entry age that is equal to the early retirement age yields positive financial effects for both individuals and institutions. Thus, reducing the access constraints to partial retirement from the early retirement age onwards can be an important policy to meet the challenges of demographic change. %P 1999-11-30 %V 14 %B The Journal of the Economics of Ageing %B 14 (2019), 100187, 15 S. %K C61;J26;H55 %K Arbeit und Beschäftigung;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Altersvorsorge;Rentenpolitik;Ältere Menschen;Teilzeitarbeit;Flexible Altersgrenze;Arbeitsmarktpolitik;Rentenreform;Arbeitsmarkt %R https://doi.org/10.1016/j.jeoa.2019.01.001 %0 Newspaper Article %8 18.03.2019 %M 9015049 %T Respekt für die "Respektrente"? - Pro und contra %G Deutsch %D 2019 %P [Online-Artikel] %Z DIWDok %F Aufsatz %F AufTwz %1 DIW2019 %+ Johannes Geyer, Bernd Raffelhüschen %A Geyer, Johannes;Raffelhüschen, Bernd %N 04.02.2019 04.02.2019 %P 2019-02-04 %B Der Tagesspiegel %B (04.02.2019), [Online-Artikel] %K Soziales und Gesundheit;Rentenpolitik;Private Haushalte und Familien %0 Journal Article %8 08.05.2019 %M 9015383 %T Health-Related Life Cycle Risks and Public Insurance %G Englisch %D 2019 %P S. 227-245 %Z DIWDok %F Aufsatz %F RefSSCI %1 DIW2019 %+ Daniel Kemptner %A Kemptner, Daniel %X Based on a dynamic life cycle model, this study analyzes health-related risks of consumption and old-age poverty. The model allows for health effects on employment risks, on productivity, on longevity, the correlation between health risks, productivity and preferences, and the financial incentives of the German public insurance schemes. The estimation uses data on male employees and an extended expectation-maximization algorithm. Simulations suggest that health shocks induce average losses in annual consumption of about 10% and account for more than two-thirds of the cases of old-age poverty. Annuity markets that account for differences in the longevity risk by health status can effectively reduce the consumption risks, but only slightly decrease old-age poverty. A policy analysis of minimum pension benefits indicates that a means test mitigates the associated moral hazard problem substantially. %P 1999-11-30 %V 65 %B Journal of Health Economics %B 65 (2019), S. 227-245 %K C61;I14;J22;J26 %K Soziales und Gesundheit;Arbeit und Beschäftigung;Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Methodenforschung;Schätzung;Konsum;Armut;Entscheidungstheorie;Steuersystem;Flexible Altersgrenze;Dynamische Wirtschaftstheorie;Lebensalter;Beschäftigung %R https://doi.org/10.1016/j.jhealeco.2019.04.005 %U http://hdl.handle.net/10419/235578 %0 Book %8 02.04.2020 %M 9016794 %T Wer bezieht Grundsicherung im Alter? – Eine empirische Analyse der Nichtinanspruchnahme %G Deutsch %D 2019 %P 44 S. %Z DIWDok %F Mono %F Sac %1 DIW2019 %+ Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan, Michelle Harnisch %A Buslei, Hermann;Geyer, Johannes;Haan, Peter;Harnisch, Michelle;Forschungsnetzwerk Alterssicherung %N 4/2019 4/2019 %P 2000-04-20 %V 2019 %C Berlin %I Deutsche Renterversicherung Bund %B FNA-Journal ; 4/2019 %K Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft;Demographie und Bevölkerung;Ältere Menschen;Grundeinkommen;Armut;Deutschland