Anhand von Befragungsdaten sowie administrativen, verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten untersucht dieser Beitrag die Lohnmobilität von jüngeren, unter 35 Jahre alten Geringverdienern in Deutschland im Zeitraum 1995 bis 2010. Deskriptiv zeigt sich, dass der Anteil der Geringverdiener in dieser Altersgruppe seit Mitte der 90er Jahre signifikant gestiegen ist und deutlich höher liegt als der Anteil ...
Mit einem Universitätsabschluss können im Durchschnitt höhere Löhne erzielt werden als mit einem niedrigeren Abschluss. Auch das Risiko, arbeitslos zu sein, ist unter Akademikern geringer als für die Gesamtbevölkerung. Doch wie weit liegen die Löhne innerhalb eines Bildungsabschlusses (Universität, Fachhochschule, Ausbildung) auseinander? Und welche Fächer lohnen sich besonders im Hinblick auf die ...
This paper examines regional differences in subjective well-being (SWB) in Germany. Inferential statistics indicate a diminishing but still significant gap between East and West Germany, but also differing levels of SWB within both parts. The observed regional pattern of life satisfaction reflects macroeconomic fundamentals, where labor market conditions play a dominant role. Differing levels of GDP ...
This research explores how different parental leave reforms in West Germany impacted on the time mothers and fathers in couples spent on child care. I investigate indirect effects through mothers' labor market return decisions more in detail than previous studies and also examine potential direct associations of reforms of the leave period and benefits with maternal and paternal care time. The analysis ...
This thesis centers on the question who actually bears the loads and the benefits of a policy. While the statutory incidence of policy measures can easily be looked up in the commensurate laws the economic incidence maybe a different matter altogether. The thesis at hand sheds light on the incidence of three dimensions of tax and labor market policy; the effect of a minimum wage on the wage structure ...
Mit der bundesweiten Einführung des Elterngeldes für Geburten ab dem 1.1.2007 wurde das Erziehungsgeld abgelöst. An die Stelle eines Transfers, der nach Prüfung der Bedürftigkeit gezahlt wurde, trat eine Einkommensersatzleistung. Zudem wurde die Bezugsdauer von maximal zwei Jahren auf in der Regel 12 oder 14 Monate gekürzt. Mit zwei "Partnermonaten" wurden zusätzlich Anreize für Eltern geschaffen, ...