ln diesem Bericht wird der Frage nachgegangen, wie sich die Struktur der verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte in Ostdeutschland im Zuge der Vereinigung Deutschlands im Zeitraum Mai 1990 bis März 1991 entwickelt hat. Die Untersuchung stützt sich auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Einkommen der Haushalte in Ostdeutschland sind von Mai 1990 bis März 1991 real und pro Kopf im ...
Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte in den neuen Bundesländern sind von Mitte 1989 bis Ende 1990 nominal um ein Fünftel gestiegen. Von der Einkommensentwicklung profitierten allerdings nicht alle Bevölkerungsgruppen im gleichen Ausmaß. Einkommensverluste mußte zwar nur ein geringer Teil der Haushalte hinnehmen, aber in vielen Fällen hatten Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit einen unterdurchschnittlichen ...
Mit der Einführung der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion Mitte des vergangenen Jahres haben sich die Lebensbedingungen für die Menschen in Ostdeutschland schlagartig verändert. Im planwirtschaftliehen System der DDR hatten sich in vielen Bereichen ganz andere Strukturen als im marktwirtschaftliehen Prozeß der Bundesrepublik herausgebildet. Für die privaten Haushalte äußerte sich dies vor allem ...
Für die Bundesrepublik Deutschland hat das DIW im Laufe der Zeit ein detailliertes, mit gesamtwirtschaftlichen Bevölkerungs- und Einkommensaggregaten abgestimmtes Modell der Einkommensverteilung entwickelt. Regelmäßig wird über die Ergebnisse der Rechnungen berichtet. Auch für die DDR ist im DIW vor einigen Jahren ein Einkommensmodell mit ähnlichem Ansatz entstanden; seine empirische Umsetzung mußte ...
1989 stockten die privaten Haushalte ihr Geldvermögen um 169 Mrd. DM auf. Sie legten die Ersparnisse vorwiegend in festverzinslichen Wertpapieren, bei Versicherungen und auf Terminkonten an; bei den Sparkonten dagegen blieben die Gutschriften erheblich hinter den Lastschriften zurück. Der Bestand an Geldvermögen überschritt am Ende des vergangenen Jahres den Betrag von 2,8 Bill. DM; dem standen Verpflichtungen ...
Im Jahre 1990 haben die privaten Haushalte in Westdeutschland ihr Geldvermögen um 203 Mrd. DM aufgestockt und außerdem 47 Mrd. DM zur Eigenheimfinanzierung verwendet. Bei der Geldvermögensbildung wurden wiederum Anlageformen mit hoher Rendite bevorzugt. Der Geldvermögensbestand erreichte am Ende des Berichtsjahres nahezu 3 Bill. DM; ihm standen Verpflichtungen von 275 Mrd. DM gegenüber. Als Erträge ...
Im vergangenen Jahr haben die privaten Haushalte in Deutschland ihr Geldvermögen um 238 Mrd. DM aufgestockt; daneben flossen 47 Mrd. DM in die Eigenheimfinanzierung. Der Geldvermögensbestand erreichte am Jahresende 1991 nahezu 3,4 Bill. DM; ihm standen Verpflichtungen von 310 Mrd. DM gegenüber. Mehr als vier Fünftel des Geldvermögens waren verzinslich angelegt und erbrachten mit 177 Mrd. DM an Zinsen ...
Im Mai 2014 prognostizierte OECD-Generalsekretär Gurría: "Deutschland bekommt ein Problem mit Altersarmut". Die Sorge um wachsende Altersarmut hat in Deutschland längst die Politik erreicht. Bereits im Frühjahr 2008 warnten die beiden ostdeutschen Minister aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, Jens Bullerjahn und Erwin SelleringBereits im Frühjahr 2008 warnten die beiden ostdeutschen Minister ...