Der Unterschied im Bruttostundenverdienst zwischen Frauen und Männern - der sogenannte Gender Pay Gap - verharrt unter Angestellten seit Jahren bei etwa 30 Prozent. Für den Verdienstunterschied spielen offenbar auch regionale Faktoren eine wichtige Rolle. Der Gender Pay Gap ist in ländlichen Gebieten besonders ausgeprägt (2006: 33 Prozent). Dagegen liegt er in Ballungsräumen erheblich niedriger (2006: ...
Ein Argument für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes in Deutschland ist die Verringerung von Armut der arbeitenden Bevölkerung. Eine aktuelle Studie des DIW Berlin untersucht die Verteilungswirkungen eines bundesweiten Mindestlohnes von 7,50 Euro auf Löhne und Haushaltseinkommen. Obwohl seine Einführung mit einem erheblichen Anstieg der Bruttolöhne im unteren Bereich verbunden wäre, ist ...
Seit einiger Zeit mehren sich die Stimmen, die für Deutschland eine "soziale Schieflage" konstatieren und im Namen sozialer Gerechtigkeit Korrekturen fordern. So haben die Reallöhne in den vergangenen Jahren stagniert, teilweise sind sie sogar zurückgegangen. Zugleich kann eine Zunahme von Einkommensungleichheit beobachtet werden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der subjektiven Bewertung der ...
Der saisonmäßige Höhepunkt der Beschäftigung wurde im laufenden Jahr fast zwei Monate eher überschritten als in früheren Jahren. Im August ergab sich in wichtigen Industriezweigen ein merklicher Rückgang der Beschäftigung.
Lebt man länger, sollte man auch länger arbeiten. So die eigentlich ziemlich einleuchtende Idee hinter dem jüngsten Vorschlag der Union, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln, um die gesetzliche Rentenversicherung zu stabilisieren. Ohne zusätzliche Maßnahmen wäre aber eine solche Reform zu kurz gegriffen.
e discuss the implications of two price zones (i.e., one northern and one southern bidding area) on the German electricity market. In the northern zone, continuous increases in capacity with low variable costs cause large regional supply surpluses in the market dispatch, while in the southern zone conventional capacity decreases. As the spatial imbalance of supply and load is increasing, the current ...
This paper presents the first empirical analysis of the macroeconomic relationship between environmentally related taxes and inequality in income sources. The analysis also investigates whether this relationship differs between countries which have implemented environmental tax reforms (ETRs) and ones which have not. Following earlier empirical literature, income inequality is measured by the disposable-income-based ...