Die Abteilung Makroökonomie analysiert gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge mit empirischen und theoretischen Methoden. Die Forschungsarbeiten der Abteilung ordnen sich den drei Themenbereichen Konjunkturpolitik der europäischen Währungsunion, Makroökonomie und Verteilung und Makroökonomische Aspekte des Klimawandels zu. In den Forschungsarbeiten werden Modelle entwickelt und Datensätze generiert....
Im Zuge der Corona-Ausbreitung haben sowohl die Europäische Zentralbank als auch die nationalen Regierungen im Euroraum zahlreiche wirtschaftspolitische Maßnahmen ergriffen oder angekündigt, um die drastischen wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns abzufedern. In einer Panelstudie werden deren unmittelbaren Wirkungen auf Staatsanleihe- und Aktienmärkte geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass von den ...
Erste Ergebnisse für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung weisen eine leichte Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,3 % im Jahresanfangsquartal aus. Dies ist das Ergebnis des DIW-Konjunkturbarometers im Mai. Wachstumsimpulse kamen in erster Linie aus dem Verarbeitenden Gewerbe. Die Nettoproduktion konnte, auch aufgrund eines Nachholeffektes aus dem vergangenen Jahr, expandieren. Im Bereich ...
Die wichtigen gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für Deutschland lassen zu Jahresbeginn eine verbesserte konjunkturelle Grundtendenz erkennen, so der aktuelle Wochenbericht des DIW Berlin 9/2004. Die jüngsten Auftragseingänge sind deutlich aufwärts gerichtet: Bei den Auftragseingängen aus dem Ausland war das Wachstum im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorquartal mit 3,7 % sehr kräftig; ähnlich dynamisch ...