In den Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen in Deutschland waren im vergangenen Jahr erneut mehr Frauen vertreten als zuvor. Gleichwohl ließ die Dynamik insgesamt wieder nach. Das gilt insbesondere für die Vorstände, wie das neueste DIW Managerinnen-Barometer zeigt. Nachdem es bei den umsatzstärksten 200 Unternehmen von 2020 auf 2021 noch einen größeren Sprung gab, ging es 2022 nur noch ...
Im Rahmen ihrer Jahresabschlüsse müssen viele Unternehmen in Deutschland nicht nur über ihre finanziellen Kennzahlen berichten. Seit einigen Jahren verlangt der Gesetzgeber vermehrt auch Auskünfte zu nichtfinanziellen Aspekten wie der Beteiligung von Frauen an Führungspositionen. Dieser zweite Teil des DIW Managerinnen-Barometers 2023 zeigt auf Basis einer quantitativen Textanalyse von Unternehmensberichten, ...
We study the multifaceted effects of trade policy shocks on financial markets using a structural vector autoregression identified via event day heteroskedasticity. We find that restrictive US trade policy shocks affect US and international stock prices heterogeneously, but generally negatively. They increase market uncertainty, lower US interest rates, and lead to an appreciation of the US dollar. ...
Am 9. und 10. März 2023 organisieren wir einen zweitägigen Präsenz-Workshop zum Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin. Neben Vorträgen zu Aufbau, Datenstruktur, Ziehungsdesign und Gewichtungsstrategie bieten hands-on Sessions eine praxisorientierte Annäherung an die Daten und ihre Potentiale. Der Workshop richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf allen Qualifikationsstufen, ...
This paper investigates the effects of the introduction of a statutory minimum wage in Germany on the wages and employment of migrants. Migrants are an overrepresented group in the low-wage sector and can be expected to particularly benefit from a minimum wage. We combine a “differential trend adjusted difference-in-differences estimator” (DTADD) and descriptive evidence to evaluate the impact of the ...
This paper studies if workers infer from correlation about causal effects in the context of the part-time wage penalty. Differences in hourly pay between full-time and part-time workers are strongly driven by worker selection and systematic sorting. Ignoring these selection effects can lead to biased expectations about the consequences of working part-time on wages (’selection neglect bias’). Based ...