Dieser Beitrag diskutiert die Grundlagen des P*-Ansatzes und vergleicht seine Prognoseleistung mit derjenigen nicht-monetärer Inflationsindikatoren für den Euro-Raum. Die Relevanz der Quantitätstheorie, die Stabilität der Geldnachfrage und die Rolle von Geldmengen im Transmissionsmechanismus werden auf theoretischer Ebene für das P*-Konzept diskutiert. Es zeigt sich, dass es vor allem eine empirische ...
In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Regierungen der Mitgliedstaaten der WWU und die autonomen Sozialpartner bei der Konzeption und Durchführung der Politik, für die sie jweils verantwortlich sind, den übergeordneten Stabilitätsrahmen berücksichtigen sollten, den der Maastrichter Vertrag sowie der Stabilitäts- und Wachstumspakt vorgeben. Handeln sie nach diesem Prinzip, dann werden eine tragfähige ...
We analyse the effectiveness of fiscal policy rules for business cycle stabilisation in a monetary union using a quarterly macro-econometric model of Germany. The simulations compare a deficit target and an expenditure target under a range of supply, demand and fiscal shocks. Their effects are evaluated by their impact on prices and output. The analysis demonstrates that in general the deficit target ...
Der Übergang zur Marktwirtschaft erfolgte in den neuen Ländern im Unterschied zu anderen osteuropäischen Staaten unter dem Primat der sozialpolitischen Angleichung der Lebensbedingungen an das höhere Wohlstandsniveau der alten Länder. Bezüglich der Wohlstandsentwicklung, insbesondere im unteren Einkommensbereich, wie auch der subjektiven Bewertungsmaßstäbe lassen sich im Verlauf der 90er Jahre hierbei ...
Der Artikel untersucht die Indikatoreigenschaften der Geldmenge für die Inflation. Unter Verwendung eines P*-Modells hat Svensson (2000) theoretisch gezeigt, dass die Beziehung zwischen beiden Größen recht schwach ausgeprägt ist. Die vorliegende Studie präsentiert empirische Evidenz für die Beziehung im Euroraum. Dabei wird Svenssons Ansatz durch die Berücksichtigung verschiedener Schocks sowie unter ...