Studien, die die Entwicklung der Vermögen privater Haushalte in Deutschland darstellen, stützen sich typischerweise auf nominale Werte, lassen also Preissteigerungen und somit die tatsächliche Kaufkraft des Vermögens außen vor. Das DIW Berlin hat in einer aktuellen Auswertung die Inflation berücksichtigt und kommt zu dem Ergebnis: Das durchschnittliche reale Nettovermögen der Privathaushalte in Deutschland ...
Studies indicating the development of household wealth in Germany are typically based on nominal values and do not take account of price rises and thus the actual purchasing power of those assets. DIW Berlin took inflation into account in a recent evaluation and concluded that the average net worth of households in Germany decreased in real terms by almost 15 percent from 2003 to 2013. This figure, ...
Konsum- und Geschäftsmodelle können nur bedingt als alternativ gelten, so lange sie über das bestehende Geld- und Finanzsystem abgewickelt werden. Denn dieses steht schon in den beiden grundlegendsten (Deduktions-)Dimensionen – Raum und Zeit – für das Große und Schnelle und somit für das Gegenteil dessen, was Alternativ gemeinhin definiert. Um dies darzulegen, wird eingangs ein stufenweiser Entkoppelungs- ...
In response to the European sovereign debt and currency crisis, the EU has begun to implement measures toward fiscal solidarity at least for the euro area. Survey data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study show that just under half of all adults in Germany generally support providing assistance to EU countries experiencing financial difficulties. Almost one in three respondents also advocate the ...
Die Zinsen befinden sich in Deutschland seit mehr als sieben Jahren auf einem historisch niedrigen Niveau. Der Umstand, dass bislang sowohl die Kreditvergabe als auch der Immobilienmarkt als wichtigster Vermögensmarkt moderat auf die historisch niedrigen Zinsen reagiert haben, ist kein Grund zur Entwarnung. Finanzstabilitätsrisiken bauen sich oft erst langsam auf. Wenn sich destabilisierende Prozesse ...
Als Reaktion auf die europäische Staatsschulden- und Währungskrise hat die EU zumindest für die Eurozone den Weg in Richtung einer fiskalischen Solidargemeinschaft eingeschlagen. Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass knapp die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland Hilfeleistungen für in Finanzierungsschwierigkeiten geratene Länder der EU generell unterstützt. Knapp jede ...