The recent extensive package introduced by the Commission is the "most comprehensive reinforcement of economic governance in the EU and the euro area since the launch of the Economic and Monetary Union. Broader and enhanced surveillance of fiscal policies, but also macroeconomic policies and structural reforms are sought in the light of the shortcomings of the existing legislation. New enforcement ...
In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Regierungen der Mitgliedstaaten der WWU und die autonomen Sozialpartner bei der Konzeption und Durchführung der Politik, für die sie jweils verantwortlich sind, den übergeordneten Stabilitätsrahmen berücksichtigen sollten, den der Maastrichter Vertrag sowie der Stabilitäts- und Wachstumspakt vorgeben. Handeln sie nach diesem Prinzip, dann werden eine tragfähige ...
Dieser Aufsatz untersucht, inwieweit die jüngste Debatte um mögliche Divergenzen in der Eurozone tatsächlich einen Grund zur Besorgnis aufzählt. Dabei wird argumentiert, dass die häufig übliche Definition von Divergenzen als die Veränderung der Standardabweichung bei Inflation und Wirtschaftswachstum um den Euro-Mittelwert zu kurz greift, da diese Definition nicht die Persistenz in der Entwicklung ...
Der Übergang zur Marktwirtschaft erfolgte in den neuen Ländern im Unterschied zu anderen osteuropäischen Staaten unter dem Primat der sozialpolitischen Angleichung der Lebensbedingungen an das höhere Wohlstandsniveau der alten Länder. Bezüglich der Wohlstandsentwicklung, insbesondere im unteren Einkommensbereich, wie auch der subjektiven Bewertungsmaßstäbe lassen sich im Verlauf der 90er Jahre hierbei ...
Dieser Beitrag diskutiert die Grundlagen des P*-Ansatzes und vergleicht seine Prognoseleistung mit derjenigen nicht-monetärer Inflationsindikatoren für den Euro-Raum. Die Relevanz der Quantitätstheorie, die Stabilität der Geldnachfrage und die Rolle von Geldmengen im Transmissionsmechanismus werden auf theoretischer Ebene für das P*-Konzept diskutiert. Es zeigt sich, dass es vor allem eine empirische ...