Zucker ist ungesund und Krankheiten fallen auch ökonomisch ins Gewicht. Deshalb hat der Staat ein Interesse, dass sich die Bürger*innen gesund ernähren. DIW-Verhaltensökonom Renke Schmacker hat sich die Zuckersteuer angesehen, die in Dänemark, aber auch in Großbritannien eingeführt worden war.
Wirtschaft und Politik klagen über den Arbeitskräftemangel, aber Frauen wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer noch schwer gemacht. Drei Reformen sind nötig. Deutschland fehlen die Arbeitskräfte – so lautet die Klage. Und die Sorge, denn mit der demografischen Alterung werden in den kommenden Jahren sehr viele Beschäftigte vom Arbeitsmarkt verschwinden. Dabei gibt es viele gut ausgebildete ...
Steuerentlastung für Topverdiener und Subventionen für ausländische Unternehmen kosten Milliarden. Wenn aber in Fachkräfte investiert werden soll, ist die Empörung groß. Die Ablehnung ist groß für den Plan der Bundesregierung, ausländischen Fachkräften einen Steuerrabatt zu gewähren, wenn sie sich für Deutschland entscheiden. Die Debatte darüber wird hochemotional geführt. Dagegen wird es geradezu ...
Sollten Arbeitskräfte aus dem Ausland weniger Steuern zahlen als Deutsche? Die Idee der FDP bekommt viel Kritik. Aber viele Behauptungen davon sind falsch. Der Plan der Bundesregierung, ausländischen Fachkräften eine zeitlich begrenzte steuerliche Entlastung zu geben, stößt auf viel Empörung und Ablehnung. Es sei ungerecht, nicht notwendig, ineffizient und zu teuer. Stimmt das? Die Bundesregierung ...
In this paper, we analyse a sample of voluntarily published country-by-country reports (CbCRs) of 35 multinational enterprises (MNEs). We assess the value added and the limitations of qualitative and quantitative information provided in the reports based on a comparison to individual MNEs’ annual financial reports and aggregate CbCR data provided by the OECD. In terms of data quality, we find that ...
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir schlägt die Einführung einer Abgabe auf tierische Lebensmittel vor, einen sogenannten Bauern-Soli. DIW-Präsident Marcel Fratzscher äußert sich dazu wie folgt: