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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2007
Obwohl der Emissionshandel theoretisch ein ideales umwelt- und klimapolitisches Instrument darstellt, stößt seine praktische Gestaltung und Umsetzung auf zahlreiche Schwierigkeiten. So waren bei der Einführung des europäischen Emissionshandelssystems und der Erstellung der Nationalen Allokationspläne für die erste Handelsperiode (NAP I) große Widerstände in Wirtschaft und Politik zu überwinden. Notwendige ...
2007| Franzjosef Schafhausen
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2007
In Europa ist innerhalb kurzer Zeit der weltweit größte Emissionshandel eingeführt worden. Politik, Behörden und Wirtschaft haben mit dem 2005 begonnenen CO2-Handel bereits wichtige Erfahrungen gesammelt. Mit der Erstellung der nationalen Zuteilungspläne und deren Prüfung durch die Europäische Kommission wird gegenwärtig die zweite Handelsperiode 2008-2012 vorbereitet, die zugleich die Verpflichtungsperiode ...
2007| Peter Zapfel
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2007
Der Beitrag gibt einen bewertenden Überblick über die mögliche Weiterentwicklung des europäischen Handelssystems für Emissionsrechte. Dazu wird zunächst der allgemeine Rahmen dargestellt, in den das europäische System eingebettet ist, wobei denkbare Szenarien für das internationale Klimaschutzregime nach Auslaufen des Kyoto-Protokolls 2012 diskutiert werden. Im Anschluss werden Fragen zu wesentlichen ...
2007| Jürgen Hogrefe, Jörg Jasper, Uwe Knickrehm, Felix Würtenberger
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 1 / 2007
Der Emissionshandel zeigt nur dann die erwünschte Wirkung, wenn das marktgerechte CO2-Preissignal zu Veränderungen beim Angebots- und Nachfrageverhalten in der Volkswirtschaft führt. Die damit verbundenen Preiseffekte sind - obwohl im betriebswirtschaftlichen Einzelfall möglicherweise unerwünscht - systemimmanent und müssen bestehen bleiben. Dadurch können Nachteile insbesondere für die europäische ...
2007| Henning Rentz
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DIW Wochenbericht 24 / 2007
Die Sicherheit der europäischen Erdgasversorgung kann durch die konsequente Vollendung des europäischen Binnenmarktes erheblich gesteigert werden; Europa sollte in der Liberalisierung dem Vorbild der Vereinigten Staaten folgen. Russland kommt zwar auch künftig eine gewisse Bedeutung bei der europäischen Erdgasversorgung zu, jedoch nimmt sein strategisches Gewicht aufgrund des sich globalisierenden ...
2007| Franziska Holz, Christian von Hirschhausen
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Weekly Report 12 / 2009
In late 2005, the German energy companies E.ON and Wintershall and Russian Gazprom reached an agreement to build a new huge pipeline Nord Stream through the Baltic Sea. This pipeline will provide Russia for the first time ever with the direct access to its Western European customers. This pipeline will contribute to the security of the Western Europe's energy supply through creating an alternative ...
2009| Franz Hubert, Irina Suleymanova
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DIW Wochenbericht 16 / 2005
Der deutsche Strommarkt steht vor zwei großen Herausforderungen: Wettbewerb und Klimaschutz. Die Liberalisierung des Stromsektors in Europa gemäß den Richtlinien zum Binnenmarkt führt zu verstärktem Wettbewerb zwischen den Stromanbietern, und der Anfang 2005 begonnene Handel mit Emissionsrechten zielt auf die Verringerung des Ausstoßes von Kohlendioxid. Damit haben diejenigen Stromanbieter einen Wettbewerbsvorteil, ...
2005| Claudia Kemfert, Katja Schumacher
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DIW Wochenbericht 48 / 2010
Die Energiewirtschaft befindet sich in einem gravierenden Umbau. Erneuerbare Energien expandieren stark. Längerfristig könnten sie zur Hauptquelle der Energieversorgung werden und damit wesentlich zum Klimaschutz, zur Schonung erschöpfbarer Ressourcen und zur Versorgungssicherheit beitragen. Die Bundesländer spielen bei der Weiterentwicklung erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle. Sie setzen eigene ...
2010| Jochen Diekmann, Felix Groba
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DIW Wochenbericht 48 / 2010
2010
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Diskussionspapiere 1045 / 2010
It is increasingly observable that in different industries competitors jointly acquire and share customer data. We propose a modified Hotelling model with two-dimensional consumer heterogeneity to analyze the incentives for such agreements and their welfare implications. In our model the incentives of firms for data acquisition and sharing depend on the willingness of consumers to switch brands. Firms ...
2010| Nicola Jentzsch, Geza Sapi, Irina Suleymanova