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DIW Wochenbericht 18 / 2007
Europa will Vorreiter beim Klimaschutz werden und hat sich entschlossen, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um mindestens 20 % gegenüber dem Jahr 1990 zu senken. Darüber hinaus ist die Europäische Union bereit, sich für diesen Zeitraum auf eine Verminderung um 30 % zu verpflichten, sofern andere Industrieländer sich zu vergleichbaren Zielen verpflichten und auch Schwellenländer einen angemessenen ...
2007| Claudia Kemfert, Thure Traber, Truong P. Truong
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Diskussionspapiere 404 / 2004
This paper examines the implications of restricting the tradability of carbon rights in the presence of induced technical change. Unlike earlier approaches aiming at exploring the tradability-technology linkage we focus on climate-relevant 'carbon-saving' technical change. This is achieved by incorporating endogenous investment in carbon productivity into the RICE-99 integrated assessment model of ...
2004| Patrick Matschoss, Heinz Welsch
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DIW Wochenbericht 46 / 2006
Der Handel mit Emissionsrechten ist ein zentrales Instrument der europäischen und der nationalen Klimaschutzpolitik. Mit ihm sollen die Ziele zur Verminderung der Treibhausgasemissionen mit möglichst geringen Kosten erreicht werden, wobei die Lenkungsfunktion vom Marktpreis für Kohlendioxid (CO2 ) übernommen wird. Inzwischen liegen erste Erfahrungen mit dem 2005 begonnenen Handelssystem vor. Der CO2-Markt ...
2006| Claudia Kemfert, Jochen Diekmann
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2005
Als Antwort auf den drohenden Klimawandel wird derzeit eine Strategie des Klimaschutzes verfolgt, die die Reduktion des CO2-Ausstoßes zum Ziel hat. Dabei wird die zusätzliche Option der Anpassung an den Klimawandel weitgehend vernachlässigt. Die Erfolge des globalen Klimaschutzes sind jedoch bisher bescheiden. Ob das Kyoto-Protokoll langfristig zu einer Verlangsamung des Klimawandels beitragen kann, ...
2005| Hubertus Bardt
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2005
Innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft und der Europäischen Gemeinschaft verfolgt Deutschland anspruchsvolle Ziele zum Klimaschutz. Zur Umsetzung der nationalen Klimaschutzpolitik sind deshalb in den vergangenen Jahren unterschiedliche Instrumente eingesetzt worden, die zum Teil bereits sichtbare Erfolge gezeigt haben. Dennoch müssen die Anstrengungen zum Klimaschutz künftig verstärkt werden, ...
2005| Jochen Diekmann, Hans-Joachim Ziesing
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2005
Auch wenn die im Rahmen des Kyoto-Protokolls von Deutschland eingegangene Verpflichtung zur Reduktion von Treibhausgasen nur auf der Bundesebene völker- bzw. EUrechtlich bindend ist, sind die Bundesländer zunehmend gefordert, regionale Strategien als Antwort auf das globale Klimaproblem zu entwickeln. In diesem Beitrag wird gezeigt, welche methodischen Anforderungen an die Konzeption eines integrierten ...
2005| Ulrich Fahl, Henrike Koschel, Andreas Löschel, Bastian Rühle, Helmut Wolf
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DIW Wochenbericht 31 / 2005
Um eine gefährliche Klimaschädigung zu vermeiden, müssten die Treibhausgasemissionen etwa auf heutigem Niveau eingefroren werden. Die Staaten, die das Kyoto-Protokoll ratifiziert haben, sind verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen im Zeitraum 2008 bis 2012 zu senken, allerdings nur in einem sehr geringen Umfang. Die USA haben sich aus verschiedenen Gründen entschlossen, das Kyoto- Protokoll nicht ...
2005| Claudia Kemfert
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2005
Mit einer modifizierten Version des Multi-Actor Dynamic Integrated Assessment Model (MADIAM) werden die zukünftigen Kosten des Klimawandels und der Transformation des Energiesektors untersucht. Mittels einer Kosten-Nutzen-Analyse werden optimale Investitionsszenarien der Unternehmen berechnet. Im ökonomischen Kernmodell von MADIAM wird die Wirtschaft von der Profitmaximierung der Unternehmen angetrieben, ...
2005| Volker Barth, Klaus Hasselmann
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2005
Die Ergebnisse ökonomischer Bewertungen der Auswirkungen des anthropogenen Treibhauseffekts weichen stark voneinander ab. Die Ursache liegt in drei entscheidenden normativen Annahmen, mit dem Ergebnis, dass die monetären Werte der gleichen Klimaauswirkungen um sechs und mehr Größenordnungen auseinander liegen. Der Beitrag veranschaulicht diesen Zusammenhang am Beispiel von Ernteausfällen aufgrund von ...
2005| Olav Hohmeyer
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2005
Der Finanz- und Versicherungssektor (im folgenden Finanzsektor genannt) kann Klimarisiken mindern und damit eine zentrale Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel spielen. Allerdings ist der Finanzsektor gerade in den Entwicklungsländern mit besonders hohen Klimarisiken und hoher Klimavulnerabilität kaum präsent, wofür insbesondere das Fehlen von Geschäftsmöglichkeiten verantwortlich gemacht wird. ...
2005| Holger Hoff, Koko Warner, Laurens M. Bouwer