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SOEPpapers 595 / 2013
In response to the growing burden of obesity, public primary prevention programs against obesity have been widely recommended. Several studies estimated the cost effects of diabetes prevention trials for different countries and found that diabetes prevention can be costeffective. Nevertheless, it is still controversial if prevention conducted in more real-world settings and among people with increased ...
2013| Jan Häußler, Friedrich Breyer
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4 / 2014
Programmatik und Infrastruktur einer zu erneuernden qualitativen Pflege stehen seit Längerem im Kreuzfeuer der Kritik. Die Bundesregierung versucht dieser Kritik kurzfristig mit der Weiterentwicklung des Pflegerechts durch eine Leistungsverbesserung im Pflegeverhältnis zu begegnen. Eine Weiterentwicklung des bisherigen Pflegebegriffs wird dagegen vertagt. Im Sinne einer gesamtheitlichen Verantwortung ...
2014| Rainer Pitschas, Günter Thiele
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4 / 2014
In diesem Beitrag werden die sich längerfristig verstärkenden Ungleichgewichte auf dem Pflegearbeitsmarkt untersucht. Ausgehend von der starken Bevölkerungsalterung in den nächsten Jahrzehnten wird zunächst nach den Konsequenzen der Alterung für die künftige Zahl von Pflegebedürftigen gefragt. Determinanten des Personalbedarfs und Probleme der statistischen Erfassung wie Zuordnung zur Pflege, Fachkräfteanteil ...
2014| Dieter Bogai
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 4 / 2014
Diskurse zur Zukunft der Arbeit im Pflegesektor zeichnen derzeit ein widersprüchliches Bild. Einerseits werden Wachstums- und Beschäftigungsperspektiven betont, andererseits wächst die Sorge um eine weitere Ökonomisierung und Prekarisierung von Pflegearbeit. Der vorliegende Beitrag reflektiert diesen Diskurs vor dem Hintergrund der institutionellen Arrangements der Arbeitsbeziehungen aus der Perspektive ...
2014| Michaela Evans, Günter Thiele, Kai Ziegler, Franziska Risthaus
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Pressemitteilung
Geistige Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bleiben im Alter länger erhalten als noch vor 20 Jahren. Das zeigt eine gemeinsame Studie mehrerer Berliner Forschungseinrichtungen, darunter die Humboldt-Universität zu Berlin, die Charité Universitätsmedizin Berlin, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Die Ergebnisse ...
23.03.2015
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DIW Berlin - Politikberatung kompakt 94 / 2015
2015| Ferdinand Pavel, Lars Handrich, Anselm Mattes, Katharina Peter
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DIW Wochenbericht 28 / 1981
Die Finanzierung der Rentenversicherung ist langfristig aufgrund demographischer Entwicklungen starken Belastungen ausgesetzt. Das Verhältnis von Rentenempfängern zu Beitragszahlern wird sich in den nächsten Jahren verschlechtern und läßt erwarten, daß ab 1985 - je nachdem wie sich die Wirtschaft entwickelt - der Beitragssatz in der Rentenversicherung schrittweise angehoben werden müßte. Die bisher ...
1981| Volker Meinhardt
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DIW Wochenbericht 14 / 2014
Die Tochter und der Sohn, die neben der Arbeit ihre Eltern pflegen oder sich um ihre nicht mehr mobile Nachbarin kümmern: Informelle Pflegetätigkeiten sind eine zentrale Stütze des deutschen Pflegesystems - insbesondere angesichts der alternden Bevölkerung und des damit einhergehenden steigenden Pflegebedarfs. Zwischen fünf und sechs Prozent aller Erwachsenen leisten regelmäßig informelle Pflege, wie ...
2014| Johannes Geyer, Erika Schulz
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SOEPpapers 618 / 2013
Although it seems evident that occupations affect health, effect estimates are scarce. We use a job characteristics matrix linked to German longitudinal data spanning 26 years to characterize occupations by their physical and psychosocial burdens. Employing a dynamic model to control for factors that simultaneously affect health and selection into occupations, we find that manual work and low job control ...
2013| Bastian Ravesteijn, Hans van Kippersluis, Eddy van Doorslaer
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DIW Wochenbericht 14 / 2014
Angesichts einer wachsenden Vielfalt an teuren Behandlungsmöglichkeiten und Medikamenten stellt die ökonomische Nachhaltigkeit eine besondere Herausforderung für Gesundheitssysteme mit universellem Versicherungsschutz dar. Ein bewährtes Mittel zur Kostendämpfung sind Zuzahlungen der Patienten für Arzneimittel. Über die optimale Ausgestaltung einer Zuzahlungsregulierung fehlt jedoch empirische Evidenz. ...
2014| Hannes Ullrich