The sharp rise in electricity prices has led to a discussion on possible subsidies for companies in the form of an industrial power tariff. The subsidies should help companies remain internationally competitive and prevent them from relocating overseas. Although German electricity prices for (industrial) firms are around the European average due to many tax exemptions, they are significantly higher ...
DIW-Studie simuliert Auswirkungen steigender Strompreise für energieintensive Unternehmen – Selbst extreme Kostensteigerungen würden nur wenige Unternehmen in einigen eng definierten Industriezweigen nennenswert belasten – Industriestrompreis würde Kosten für Unternehmen mit extrem hoher Stromintensität lediglich dämpfen – Brückenfunktion des Industriestrompreises erscheint unrealistisch Der derzeit ...
Die stark gestiegenen Energiepreise haben zu einer breiten Diskussion über mögliche Entlastungen für Unternehmen in Form eines Industriestrompreises geführt. Damit sollen Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben und es soll eine Abwanderung ins Ausland verhindert werden. Tatsächlich liegen die deutschen Strompreise für (Industrie-) Unternehmen aufgrund vielfacher Abgabenbefreiungen im europäischen ...
Tomaso Duso hat untersucht, welche Unternehmen besonders unter den gestiegenen Strompreisen leiden. Das Ergebnis der Studie ist, dass es nur in bestimmten Branchen und auch da nicht alle Unternehmen wirklich hart trifft. Deshalb und auch aus wettbewerbsrechtlichen Gründen argumentiert er gegen weitere Subventionen für die Industrie und gegen eine Industriestrompreisbremse.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher ist gegen einen Industriestrompreis und Steuersenkungen für Firmen. Er wünscht sich mehr Mittel gegen Kinderarmut. taz: Ist Deutschland gerade in keiner guten Verfassung, wie es zehn SPD-nahe Ökonomen kürzlich in einem Schreiben an die Bundesregierung formulierten – oder ist es bereits wieder der kranke Mann Europas? Marcel Fratzscher: So viel Pessimismus ist fehl am ...
Am Wochenende findet der Bundesparteitag der AfD statt. Zu wirtschafts- und außenpolitischen Erwägungen und Plänen, die bereits vorab bekannt wurden, äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: