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Breitbandanschluss für alle. Kommentar von Georg Erber

Kommentar vom 30. November 2011

Nachdem sich das Internet rund um den Globus stark ausgebreitet hat, besteht das Problem, dass aufgrund fehlender Zugangsmöglichkeiten eines Teils der Gesellschaft eine „digitale Spaltung“ eingetreten ist. Dies hat zu der Forderung nach einer flächendeckenden Universaldienstverpflichtung (Universal Service Obligation, USO) wie zuvor beim Telefonanschluss geführt. Hinzu kommt die Frage, ob neben der prinzipiellen Zugangsmöglichkeit zum Internet – aktuell gewinnt das mobile Internet immer mehr an Bedeutung – nicht auch eine gewisse Mindestversorgung hinsichtlich der Bandbreite gewährleistet sein soll, die über die derzeit üblichen 16 Megabit pro Sekunde hinausgeht. Schließlich entwickelt sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit von digitalen Informationen nach „Moore’s Gesetz“, das heißt, sie verdoppelt sich etwa alle 18 bis 24 Monate.

Der vollständige Kommentar im Wochenbericht 48/2011 (PDF, 136.33 KB)

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