Direkt zum Inhalt

Ökonomie des Klimawandels: Die Bewältigung von Klimaschocks in der Mongolei – Vulnerabilität, Vermögen und Migration (Shocks Mongolia)

Abgeschlossenes Projekt

Projektleitung

Kati Krähnert

Projektzeitraum

1. März 2012 - 30. Juni 2016

Auftraggeber*innen

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen: 01LA1126A

Kooperationspartner*innen

National Statistical Office of Mongolia (NSO)

Das Projekt untersucht die Auswirkungen von Klimaschocks auf das Wohlergehen und Verhalten von Haushalten in der Mongolei. Insbesondere werden dabei extreme Wetterereignisse, sogenannte Dzud-Katastrophen, betrachtet (siehe Kasten). Mit fortschreitendem Klimawandel ist damit zu rechnen, dass solche Klimaschocks häufiger und in extremeren Umfang auftreten werden. Im Rahmen des Projekts wird eine Panelhaushaltsbefragung zu Klimaschocks und sozio-ökonomischer Vulnerabilität von Haushalten in der westlichen Mongolei erhoben. Die Anpassungsstrategien von Nomaden zur Bewältigung von Klimaschocks und die Verteilungswirkungen von Klimaschocks werden anhand mikro-ökonometrischer Methoden analysiert.

Ziel des Projektes

Ziel des Projekts
Das Projekt untersucht die Auswirkungen von Klimaschocks auf das Wohlergehen und Verhalten von Haushalten in der Mongolei. Insbesondere werden dabei extreme Wetterereignisse, sogenannte Dzud-Katastrophen, betrachtet (siehe Kasten). Mit fortschreitendem Klimawandel ist damit zu rechnen, dass solche Klimaschocks häufiger und in extremeren Umfang auftreten werden. Im Rahmen des Projekts wird eine Panelhaushaltsbefragung zu Klimaschocks und sozio-ökonomischer Vulnerabilität von Haushalten in der westlichen Mongolei erhoben. Die Anpassungsstrategien von Nomaden zur Bewältigung von Klimaschocks und die Verteilungswirkungen von Klimaschocks werden anhand mikro-ökonometrischer Methoden analysiert.

Unter Dzud werden in der Mongolei schwere Kälte- und Schneeperioden im Winter verstanden, die zu hohen Viehverlusten führen. Seit dem Beginn von meteorologischen Aufzeichnungen in der Mongolei in den Fünfzigerjahren sind schwere Dzuds durchschnittlich alle 8 Jahre aufgetreten. Seit Ende der Neunzigerjahre hat sich die Häufigkeit von Dzuds erhöht. In drei aufeinander folgender Dzuds zwischen 1999 und 2002 wurde der Tierbestand in der Mongolei um 30 Prozent dezimiert. Im Winter 2009/2010 sind mehr als 8 Millionen Vieh gestorben, mehr als 19 Prozent des nationalen Bestands. Die gestiegene Häufigkeit und Intensität von Dzuds wird oft dem Klimawandel zugeschrieben, wobei die exakte Kausalität zwischen einzelnen Wetterereignissen und Trends der globalen Erderwärmung jedoch per Definition nicht nachgewiesen werden können.

Innovation
Das Projekt erweitert den Erkenntnisstand zu den Kosten und Risiken des Klimawandels aus der Mikroperspektive von Haushalten in einem Transformationsland. Die Mechanismen, über die Klimaschocks das Wohlergehen und die Existenzgrundlage von Haushalten beeinflussen, werden identifiziert. Dazu werden verschiedene Konzeptionen von Klimaschocks (subjektiv wahrgenommene und meteorologisch gemessene Dzuds), verschiedene Analyseeinheiten (Individuen, Haushalte, Gruppen) und verschiedene Zeithorizonte (kurz-, mittel- und langfristig) verwendet. Durch die Erhebung einer neuen Panelhaushaltsbefragung, die auf die Untersuchung von Klimaschocks zugeschnitten ist, trägt das Projekt zur Schaffung einer größeren Datenbasis für die empirische Forschung zu Klimaschocks bei.

Arbeitsinhalte
Folgende Themen werden auf Basis der erhobenen Panel-Haushaltsdaten untersucht:

  • Die Auswirkungen von Klimaschocks auf die Vulnerabilität von Haushalten
  • Die Auswirkungen von Klimaschocks auf die Gesundheit von Kindern
  • Migration und Transferzahlungen
  • Anpassungsstrategien zur Sicherung von Konsum, Einkommen und Vermögen
  • Sozial-Kapital und Anpassungsstrategien
  • Die Auswirkungen von Klimaschocks auf Ungleichheit
  • Klimaschocks als Armutsfalle
  • Klimaschocks als Auslöser von Landflucht

Anwendung und Nutzen der Projektergebnisse
In dem Projekt werden Handlungsoptionen zur Linderung der Auswirkungen von Klimaschocks formuliert. Dabei liegt der Fokus auf Politikprogrammen, welche die Widerstandsfähigkeit von Haushalten gegen Klimaschocks stärken und Landflucht verhindern können. Ebenfalls wird untersucht, inwieweit die Ergebnisse und Politikempfehlungen auf andere Ökonomien angewandt werden können, in denen die Existenzgrundlage von Haushalten stark von klimatischen Bedingungen abhängt.

Die Erhebung der Coping with Shocks in Mongolia-Längsschnitt-Haushaltsbefragung wurde in Kooperation mit dem National Statistical Office of Mongolia (NSO) durchgeführt. Die Stichprobe umfasst 1.768 Haushalte in den drei Provinzen (mongolisch Aimag) Zavkhan, Govi-Altai und Uvs in der westlichen Mongolei.

Befragungsregion in der westlichen Mongolei

Grafik: DIW Berlin

Ein mehrfach stratifiziertes Sampling-Design wurde angewandt. Die Stichprobe ist repräsentativ für jede einzelne der drei Provinzen; für ländliche Gebiete; für städtische Gebiete; für ländliche Gebiete in jeder einzelnen der drei Provinzen; sowie für städtische Gebiete in jeder einzelnen der drei Provinzen. Der Bevölkerungszensus von 2010 bildete die Grundlage für die Ziehung der Stichprobe.

Jeder Stichprobenhaushalt wurde im Rahmen des Projekts dreimal befragt. Die Befragung begann im Juni 2012 und endete im Mai 2015. Die Datenerhebung fand kontinuierlich statt: pro Monat wurden dabei rund 150 Haushalte befragt. Jeder Haushalt wurde nach exakt 12 Monaten ein zweites Mal und nach exakt 24 Monaten ein drittes Mal befragt. Somit konnte das lokale Befragungsteam, bestehend aus neun Interviewern, drei Supervisors und drei Fahrern, für die Dauer von drei Jahren im Rahmen des Projekts beschäftigt werden.

Der Fragebogen erfasst die demographischen Merkmale aller Haushaltsmitglieder (z.B. Alter, Geschlecht, Bildung, Gesundheit), Dzud-Katastrophen (z.B. retrospektive Fragen zu den Dzuds von 1999-2002 und 2009/10, Erwartungen von zukünftigen Klimaschocks), Risikomanagement-Strategien (z.B. Migration und Remittances, formale und informelle Versicherungen, Nomadismus), Wohlergehen (z.B. Konsum, Einkommen, Vermögen, Nahrungsmittelsicherheit, anthropometrische Daten von Kindern) sowie politikrelevante Informationen (z.B. Zugang zu Katastrophenhilfe in Dzud-Wintern, Bezug von staatlichen Transferleistungen, Teilnahme an staatlichen Bildungs- und Gesundheitsprogrammen, Marktzugang).

Die Ausfallrate – der Anteil der Haushalte, die im Laufe der Zeit aus der Stichprobe ausscheiden – ist gering, wie die folgende Tabelle zeigt. Lediglich 2,01 Prozent der Haushalte sind zwischen der ersten und der dritten Welle aus der Stichprobe ausgeschieden, sodass sich die Stichprobe von 1.768 Haushalten in Welle 1 auf 1.733 Haushalten in Welle 3 verringert hat. Diese sehr niedrige Ausfallrate ist besonders bemerkenswert, da mehr als die Hälfte der Stichprobenhaushalte eine nomadische Lebensweise verfolgt und regelmäßig ihren Lagerplatz wechselt.

Anzahl von Stichprobenhaushalten und ausgeschiedenen Haushalten

Quelle: DIW Berlin

Die Coping with Shocks in Mongolia-Haushaltsdaten sind für interessierte WissenschaftlerInnen für reine Forschungszwecke prinzipiell zugänglich. Dem Datenschutzgesetz der Mongolei folgend, kann ein anonymisierter Datensatz zur Verfügung gestellt werden, aus dem alle identifizierenden Personenangaben sowie alle Adress- und Ortsangaben unter der Ebene von Provinzen gelöscht wurden. Interessierte WissenschaftlerInnen können sich mit diesem Formular (DOCX, 14.37 KB) für den Datenzugang bewerben.

Die Zitation des Datensatzes lautet wie folgt:

Kraehnert, Kati; Lehmann-Uschner, Katharina; Groppo, Valeria; and Bertram-Huemmer, Veronika (2017): Coping with Shocks in Mongolia Panel Survey, Wave 1-3. Version 1.0. German Institute for Economic Research and National Statistical Office of Mongolia. The data collection was funded by the German Federal Ministry of Education and Research, research grant 01LA1126A.

Fragebögen

Welle 1


Welle 2


Welle 3


Survey-Dokumentation

Kati Krähnert (Projektleiterin) studierte Ethnologie und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und an der Wake Forest University. 2010 promovierte sie in Agrar-Ökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Forschungsinteressen sind Entwicklungsökonomie, Ökonomie des Klimawandels und das Verhalten von Haushalten in Extremsituationen.

Veronika Bertram-Hümmer (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, 03/2012 - 06/2016) forscht zu inklusiven Mikrofinanzlösungen und dem Risikomanagement von Haushalten. In ihrer Promotion evaluiert sie die Index-based Livestock Insurance und deren Auswirkungen auf den Wohlstand von Haushalten in der Mongolei. Vor ihrer Dissertation arbeitete sie als Carlo Schmid Stipendiatin in der Weltbank im Bereich Poverty and Social Impact Analysen. Sie hat mehrjährige Arbeitserfahrung im Bankensektor und arbeitete für unterschiedliche internationale Organisationen in der Entwicklungszusammenarbeit und Forschung. Veronika Bertram-Hümmer studierte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Internationale Volkswirtschaftslehre mit Sinologie.

Katharina Lehmann (wissenschaftliche Mitarbeiterin) studierte Internationale Beziehungen an der TU Dresden und der AlKalamoon University in Syrien und International Economics am Graduate Institute for International and Development Studies in Genf. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie Anpassungsstrategien äthiopischer Kleinstbauern an den Klimawandel. Ihre Forschungsinteressen umfassen Entwicklungsökonomie, Verhalten unter Risiko und Unsicherheit, Umweltökonomie und Klimaextreme.

Valeria Groppo (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) hat einen PhD von der Universität Mailand (Italien) und einen Master in Entwicklungsökonomik von der Universität Sussex, Brighton (UK). Bevor sie am DIW Berlin begonnen hat, hat sie für das ILO Trade and Employment Programm und als Consultant für die Economic Research Division der WTO in Genf gearbeitet. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Entwicklungsökonomik mit mikroökonomischer Methodik und einem Fokus auf Migration.

Amartuvshin Tserennadmid (Gastwissenschaftlerin, 09/2015 - 01/2016) hat einen Master in Ökonomik von der Universität Tsukuba, Japan und einen Bachelor in Statistik und Ökonomik von der Nationalen Universität der Mongolei. Amartuvshin arbeitete von 1999 bis 2009 bei dem Nationalen Statistischen Amt der Mongolei, wo sie unter anderem die Implementation von Haushaltsbefragungen leitete. Seit 2011 arbeitet sie als Dozentin und Forscherin bei der Nationalen Universität der Mongolei. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich von Wohlfahrts- und Armutsanalysen. Sie hat ein Stipendium der Open Society Foundations gewonnen, um als Gastwissenschaftlerin am DIW Berlin zu forschen.

Index-basierte Versicherung gegen Wetterschocks in Entwicklungsländern: DIW-Ökonomin für Forschungsarbeit ausgezeichnet

Privat (Copyright)

Veronika Bertram-Hümmer, ehemals wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Entwicklung und Sicherheit und Doktorandin im Graduate Center des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), hat den University Meets Microfinance-Preis erhalten. Ausgezeichnet wurde ein Teil ihrer Doktorarbeit, den sie zudem gemeinsam mit Kati Krähnert, Leiterin der Abteilung Entwicklung und Sicherheit, als  DIW Discussion Paper (PDF, 0.9 MB) veröffentlicht hat. Darin weisen die beiden Forscherinnen nach, dass eine Index-basierte Wetterversicherung Haushalten in Entwicklungsländern wie der Mongolei helfen kann, die finanziellen Folgen extremer Wetterschocks zu bewältigen. Dafür wurden in den Jahren 2012 bis 2015 insgesamt 1760 Haushalte in der Mongolei befragt. Die Studie ist eine der ersten, die anhand empirischer Daten die positive Wirkung dieses neuen Politikinstruments belegt.

Newsletter

Unser Projekt-Newsletter informierte regelmäßig über den Fortschritt des Projekts, neue Outputs und Ergebnisse, lud zu Veranstaltungen ein und berichtete über Neuigkeiten von den Projekt-Partnern.

Unsere Newsletter können Sie hier herunterladen:
Newsletter 1 (PDF, 260.47 KB)
Newsletter 2 (PDF, 203.62 KB)
Newsletter 3 (PDF, 258.42 KB)


Akademische Workshops

Am 27.06.2016 fand der Abschlussworkshop zum Thema “Analyzing the Impact of Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective” in Berlin statt. Das Workshopprogramm finden Sie hier. (PDF, 113.68 KB)

Am 09.03.2015 fand der zweite Projektworkshop zum Thema "Analyzing Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective" in Berlin statt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier. (PDF, 100.08 KB)

Am 03.12.2013 fand der erste Projektworkshop zum Thema "Climate Shocks and Household Behavior" in Berlin statt. Das Workshopprogramm finden Sie hier. (PDF, 89.06 KB)

Policy Workshops

Am 02.09.2016 richtete das DIW Berlin zusammen mit dem NSO einen Policy Workshop in Ulaanbaatar aus. Während des Workshops wurden die erhobenen Haushaltsdated, Forschungsergebnisse und die daraus abgeleiteten Politikimplikationen vorgestellt. Das Workshopprogramm finden Sie hier. (PDF, 50.42 KB)Eine Berichterstattung über den Workshop, der von den TV-Sendern sbn, tv5, eh oron tv, vtv and MNB ausgestrahlt wurde, finden Sie hier.

Am 23.05.2012 fand der Eröffnungsworkshop des Projekts in Ulaanbaatar statt.

  • Does Index Insurance Help Households Recover from Disaster? Evindence from IBLI Mongolia
    Kati Krähnert, Veronika Bertram-Hümmer
    Dessimination Workshop for the Project "Coping with Shocks in Mongolia
    Ulaanbaatar, 02.09.2016
  • Food Intake and the Role of Food Self-Provisioning
    Kati Krähnert, Katharina Lehmann-Uschner
    Dessimination Workshop for the Project "Coping with Shocks in Mongolia
    Ulaanbaatar, 02.09.2016
  • The Impact of Extreme Weather Events on Education
    Kati Krähnert, Valeria Groppo
    Dessimination Workshop for the Project "Coping with Shocks in Mongolia
    Ulaanbaatar, 02.09.2016
  • Extreme Weather Events and Child Height: Evidence from Mongolia
    Kati Krähnert, Valeria Groppo
    Dessimination Workshop for the Project "Coping with Shocks in Mongolia
    Ulaanbaatar, 02.09.2016
  • Welcome and Introduction of the Project "Coping with Shocks in Mongolia": Collecting Household Survey Data in Mongolia: How to Keep Attrition Low
    Kati Krähnert
  • Workshop on Analyzing the Impact of Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective: Final Workshop of the Research Project "Coping with Shocks in Mongolia"
    Berlin, 27.06.2016
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Kati Krähnert
    Workshop on Analyzing the Impact of Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective: Final Workshop of the Research Project "Coping with Shocks in Mongolia"
    Berlin, 27.06.2016
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Kati Krähnert
    Research Group on Development Economics, German Economic Association
    Heidelberg, 03.06.2016
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer
    11th International Microinsurance Conference 2015
    Casablanca, 05.11.2015
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Kati Krähnert
    CEAR Academic Pre-Conference in Microinsurance 2015
    Casablanca, 02.11.2015
  • Weather Shocks and Education in Mongolia
    Valeria Groppo
    Ökonomische Entwicklung – Theorie und Politik: Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2015
    Münster, 06.09.2015 - 09.09.2015
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Valeria Groppo
    30th Annual Congress of the European Economic Association
    Mannheim, 24. - 27.08.2015
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Valeria Groppo
    Nordic Conference on Development Economics 2015
    Kopenhagen, 15. - 16.06.2015
  • Food Intake and the Role of Food Self-Provisioning
    Katharina Lehman-Uschner
    Nordic Conference on Development Economics 2015
    Kopenhagen, 15. - 16.06.2015
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Valeria Groppo
    Jahrestagung des Ausschuss für Entwicklungsländer, Verein für Socialpolitik
    Kiel, 12. - 13.06.2015
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer
    16th Joint Seminar of the European Association of Law and Economics (EALE) and the Geneva Association (GA)
    Berlin, 28. - 29.05.2015
  • Food Intake and the Role of Food Self-Provisioning
    Katharina Lehmann
    PhD-Workshop des Development Economics Network Berlin (DENeB)
    Berlin, 13.03.2015
  • Extreme Weather Events and Education in Mongolia
    Valeria Groppo

    Analyzing Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective : Workshop of the Research Project "Coping with Shocks in Mongolia"
    Berlin, 09.03.2015
  • Food Intake and the Role of Food Self-Provisioning
    Katharina Lehmann, Kati Krähnert

    Analyzing Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective : Workshop of the Research Project "Coping with Shocks in Mongolia"
    Berlin, 09.03.2015
  • Index Insurance and Disaster Recovery : Evidence from Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer

    Analyzing Extreme Weather Events from a Microeconomic Perspective : Workshop of the Research Project "Coping with Shocks in Mongolia"
    Berlin, 09.03.2015
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer

    Forschungsseminar der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hannover
    Hannover, 28.01.2015
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer

    International Research Institute for Climate and Society, Columbia University
    New York, 07.01.2015
  • Does index insurance help households recover from disaster? Evidence from IBLI Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer

    Allied Social Science Associations Annual Meeting 2015
    Boston, 03. - 05.01.2015
  • Index-Based Livestock Insurance and Post-disaster Recovery in Mongolia
    Veronika Bertram-Hümmer

    Development and Security Seminar: Index-Based Livestock Insurance and Post-disaster Recovery in Mongolia
    Berlin, 15.12.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Kati Krähnert

    Women in Science: Seminarreihe des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT)
    Bremen, 17.09.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Kati Krähnert

    Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik
    Hamburg, 07.09.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Valeria Groppo

    Annual Congress of the European Economic Association
    Toulouse, France, 25.08.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Kati Krähnert

    Seminar Series on Research in Development Economics
    Berlin, 17.07.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Kati Krähnert

    Entwicklungsausschuss des Vereins für Socialpolitik
    Passau, 27.06.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Kati Krähnert

    European Society for Population Economics
    Braga, Portugal, 18.06.2014
  • The Impact of Extreme Weather Events on Child Health
    Kati Krähnert

    Entwicklungsökonomisches Seminar am Institut für Weltwirtschaft
    Kiel, 22.04.2014
  • Index-Based Insurance and Disaster Risk Resilience in Mongolian Herder Communities
    Veronika Bertram-Hümmer

    2nd Research Workshop on Microinsurance : Munich Re Foundation, University of Munich
    München, 19.03.2014

Kontakt

keyboard_arrow_up