Umwelt- und Energieforschung früher und heute

O-Ton
Umwelt- und Energieforschung früher und heute

Der Podcast Wirtschaft bewegt – 100 Jahre DIW Berlin widmet sich den prägenden Themen und Entwicklungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in den letzten 100 Jahren. In der aktuellen Folge sprechen Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin, und Prof. Dr. Jürgen Blazejczak über die Entstehung und Bedeutung der Umwelt- und Energieforschung am DIW Berlin – von den frühen Jahren bis heute.

Im Gespräch mit Moderator Erich Wittenberg (rechts): Jürgen Blazejczak (links) und Claudia Kemfert (mitte).
© DIW Berlin

Herausforderungen und Widerstände

Die Debatten um Umwelt- und Klimapolitik waren und sind von Kontroversen geprägt. Besonders die Energiewende sorgt immer wieder für Gegenwind aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – mittlerweile auch recht heftig in den sozialen Netzwerken. Gegenwind habe es immer gegeben, erinnert sich Claudia Kemfert. „Aber wir haben enorm hohe wirtschaftliche Chancen durch die Energiewende, durch Klimaschutz, auch durch Umweltpolitik“, betont Claudia Kemfert in der Podcastfolge.

Pionierarbeit für Umwelt und Energie

Seit den 1970er Jahren spielt das DIW Berlin eine Schlüsselrolle in der Erforschung wirtschaftlicher Auswirkungen von Umwelt- und Klimapolitik. Damals noch ein Randthema, hat sich die Umweltforschung mittlerweile zu einem zentralen Bestandteil der Wirtschaftswissenschaften entwickelt.

„DIW hatte da durchaus eine Vorreiterrolle in der Diskussion“, erinnert sich der ehemalige Institutsmitarbeiter Jürgen Blazejczak an die Anfänge Ende der 1970er Jahren.

Die aktuellen Herausforderungen der Energiewende reichen von Fachkräftemangel bis zu geopolitischen Spannungen. Dennoch sind sich die Expert*innen in dieser Podastfolge einig: Der Wandel ist notwendig und wirtschaftlich sinnvoll.

Host der Podcastfolge ist Erich Wittenberg.

Downloads

Expertin im DIW Berlin

keyboard_arrow_up