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DIW Wochenbericht 12 / 2015
Internetkriminalität kann für die Betroffenen erhebliche Kosten zur Folge haben. Bisherige Ansätze der Quantifizierung konzentrierten sich meist auf Schäden für Unternehmen. Offizielle Angaben zu Schäden für Privatpersonen beruhen in erster Linie auf den polizeilich erfassten Fällen, dadurch wird die tatsächliche Belastung der Bürger aber nicht annähernd wiedergegeben. In der vorliegenden Untersuchung, ...
2015| Johannes Rieckmann, Martina Kraus
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DIW Wochenbericht 12 / 2015
Der vorliegende Bericht analysiert die Kriminalitätsberichterstattung in Zeitungen und vergleicht diese mit der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung sowie der Furcht vor Kriminalität. Ein zentraler Befund ist, dass kriminalitätsbezogene Themen eine vergleichsweise geringe Rolle in den Lokalausgaben regionaler Abozeitungen spielen. Dies gilt zwar nicht in Bezug auf die Anzahl von Artikeln, aber sehr ...
2015| Eric van Um, Michael Huch, Mathias Bug
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DIW Wochenbericht 12 / 2015
Die Messung und Erklärung von Kriminalitätsfurcht ist ein seit Jahrzehnten umstrittenes Thema in der Kriminologie und ihren Nachbardisziplinen. Dieser Beitrag schlägt einen Weg vor, wie Kriminalitätsfurcht empirisch breiter als mit dem bisher üblichen Standardindikator untersucht und gemessen werden kann. Im Rahmen der umfangreichen Erhebung von Angaben zu Sorge und Wahrscheinlichkeit, Opfer von Kriminalität ...
2015| Mathias Bug, Martina Kraus, Bartosz Walenda
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DIW Wochenbericht 12 / 2015
Um die subjektive Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung zu messen, werden bislang vor allem Befragungen durchgeführt. In Zeiten der zunehmenden Digitalisierung könnten aber auch Daten aus sozialen Medien und Suchmaschinen dazu beitragen, mehr über die subjektiven Empfindungen der Bevölkerung zu bestimmten Deliktfeldern zu erfahren. Dieser Beitrag zeigt, dass die Auswertung von Daten aus sozialen Medien ...
2015| Johannes Rieckmann, Jan-Lucas Schanze
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DIW Wochenbericht 12 / 2015
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DIW Wochenbericht 12 / 2015
Viele Bürger fürchten Opfer einer Straftat zu werden. Der Frage, inwieweit diese Furcht sich mit der regionalen Kriminalitätsbelastung deckt, versucht dieser Beitrag nachzugehen. Die Untersuchung basiert auf einer umfangreichen Datengrundlage zu Kriminalitätsfurcht und verbindet diese mit polizeilichen Daten zur Kriminalitätsbelastung (genauer: die um ihr Dunkelfeld korrigierte polizeiliche Kriminalstatistik). ...
2015| Mathias Bug, Martin Kroh, Kristina Meier
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DIW Wochenbericht 3 / 2015
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DIW Wochenbericht 3 / 2015
Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Darstellung der Verteilung von Kriminalität in Deutschland. Dazu wird die polizeiliche Kriminalstatistik so aufbereitet, dass sowohl das Dunkelfeld zentraler Deliktgruppen als auch deren Schweregrad Berücksichtigung finden. Die vorgeschlagenen Wege beruhen auf eigenen aktuellen Befragungsdaten. Die verschiedenen Berechnungsvarianten bestätigen zwei deutliche Trends ...
2015| Mathias Bug, Kristina Meier
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DIW Economic Bulletin 12 / 2015
The most common method of measuring subjective fear of crime in the general population has traditionally been through surveys. With the spread of digital technologies, however, data from social media and search engines could now help researchers learn more about people’s subjective perceptions of certain types of crime. The present article will show that although the analysis of data from social media ...
2015| Johannes Rieckmann, Jan-Lucas Schanze
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DIW Economic Bulletin 12 / 2015
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