DIW aktuell

Über DIW aktuell

DIW aktuell liefert kurze Analysen und Berechnungen zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen - anlassbezogen und prägnant. In diesem Format bieten Ihnen die WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Abteilungen und Forschungsgruppen kompakte Einschätzungen zu Themen wie Target-Salden oder Baukindergeld.
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116 Ergebnisse, ab 1
  • DIW aktuell ; 116 / 2025

    Solidaritätszuschlag in Wehrbeitrag umwandeln, um Verteidigungsausgaben zu finanzieren

    Der Solidaritätszuschlag ist dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung nicht mehr mit den Kosten der deutschen Einheit zu rechtfertigen. Soweit er Unternehmensgewinne belastet, sollte er ersatzlos abgeschafft werden. Bei der persönlichen Einkommensteuer und den Kapitaler-tragsteuern sollten dagegen Entlastungen für Besser- und Hochverdienende vermieden werden. Der Solidaritätszuschlag könnte ...

    2025| Stefan Bach
  • DIW aktuell ; 115 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Forschungsdatengesetz: Fakten stärken Vertrauen in Politik und Wissenschaft

    Das Ende der Ampelkoalition hat auch dafür gesorgt, dass das eigentlich geplante Forschungsdatengesetz vorerst auf Eis liegt. Es ist von zentraler Bedeutung, um den Zugang zu Forschungsdaten zu verbessern, wissenschaftliche Erkenntnisse zu fördern und eine evidenzbasierte Politikgestaltung zu ermöglichen. Internationale Erfahrungen zeigen, dass eine bessere Datenverfügbarkeit die Zahl hochwertiger ...

    2025| Alexander Schiersch, Hannes Ullrich
  • DIW aktuell ; 114 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Grundstoffindustrie braucht wirksamen Ausgleich von international unterschiedlichen CO2-Kosten

    Die europäische Grundstoffindustrie muss investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei steht sie vor einem Dilemma: Konventionelle Technologien gefährden die Klimaziele und bergen daher langfristige Risiken. Klimaneutrale Technologien kosten kurzfristig mehr und sind aktuell noch nicht wirtschaftlich. Der CO2-Preis des Europäischen Emissionshandels sollte eigentlich die Wirtschaftlichkeit klimaneutraler ...

    2025| Karsten Neuhoff, Fernanda Ballesteros, Till Köveker
  • DIW aktuell ; 113 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Vollständige europäische Bankenunion würde Finanzierungskosten senken und Investitionen ankurbeln

    Die Finalisierung der Banken- und Kapitalmarktunion steht schon lange auf der Agenda diverser Bundesregierungen. Sie wurde aber immer wieder verzögert. Der überraschende Vorstoß der italienischen Bank Unicredit, die deutsche Commerzbank zu übernehmen, machte Ende letzten Jahres deutlich, wie wichtig es ist, die Bankenunion voranzutreiben. Eine solche Bankenunion würde nicht nur dazu beitragen, ein ...

    2025| Pia Hüttl, Frederik Kurcz
  • DIW aktuell ; 112 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Sondervermögen allein reichen nicht – Fünf dringende Maßnahmen für den Standort Deutschland

    Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit erodiert, weil die Standortbedingungen für Investitionen nicht mehr stimmen. Das diagnostizieren auch Union und SPD in ihrem Sondierungspapier. Leider zeigt sich, dass die darin vorgeschlagenen Maßnahmen unzureichend und von Partikularinteressen getrieben sind. Dabei müssen fünf wichtige Rahmenbedingungen gezielt verbessert werden: analoge sowie digitale Infrastruktur, ...

    2025| Anna Bindler, Geraldine Dany-Knedlik, Tomaso Duso, Alexander S. Kritikos, Alexander Kriwoluzky
  • DIW aktuell ; 111 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Sondervermögen für Infrastruktur: 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket würde deutsche Wirtschaft aus der Krise holen

    Das von CDU/CSU und SPD bereits vor möglichen Koalitionsverhandlungen angekündigte Sondervermögen für Infrastruktur dürfte die deutsche Wirtschaft kräftig anschieben, sollte es tatsächlich verabschiedet werden – allerdings erst ab dem kommenden Jahr. Berechnungen des DIW Berlin zufolge würde die Wirtschaftsleistung infolge des 500-Milliarden-Euro-Investitionspakets im kommenden Jahr um etwa ein Prozent ...

    2025| Geraldine Dany-Knedlik, Alexander Kriwoluzky, Malte Rieth
  • DIW aktuell ; 110 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt: Ein gesamtgesellschaftliches Problem

    Weltweit stirbt laut offiziellen Statistiken alle zehn Minuten eine Frau oder ein Mädchen aufgrund von Gewalt innerhalb der eigenen Familie. In Deutschland erfährt laut den vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) veröffentlichten Zahlen ungefähr jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. ...

    2025| Anna Bindler
  • DIW aktuell ; 109 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Wettbewerbsorientierte strategische Industriepolitik als Antwort auf den Investitionsstau in Deutschland

    Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie ist durch hohe Kosten, strukturelle Herausforderungen und globale Umbrüche stark unter Druck geraten. Gleichzeitig bleiben die Wege zur Rettung des Industriestandortes in den Parteiprogrammen weitgehend unklar. Die wenigen vorgeschlagenen Konzepte setzen auf Steuererleichterungen, allgemeine Investitionszuschüsse für heimische Unternehmen oder spezifische ...

    2025| Tomaso Duso, Martin Gornig, Alexander Schiersch
  • DIW aktuell ; 108 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Mehr Sicherheit durch Prävention: Wie Bildung, Arbeit und soziale Stabilität Kriminalität verringern

    Mit den Gewalttaten von Aschaffenburg, Magdeburg, Solingen und München sind innere Sicherheit, Kriminalitätsbekämpfung und Prävention ins Zentrum des Wahlkampfs gerückt. Die Debatten wie zuletzt im Deutschen Bundestag verlaufen intensiv und emotional. Der Diskurs ist eng verzahnt mit Fragen zur Migrationspolitik. Zentrale Aspekte der Kriminalitätsbekämpfung und -prävention, unabhängig vom Migrationshintergrund ...

    2025| Anna Bindler
  • DIW aktuell ; 107 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Öffentliche Investitionen sind notwendig, selbsttragend und kurbeln die Wirtschaft an

    Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten von seiner Substanz gelebt und notwendige Investitionen wie in die Verkehrsinfrastruktur oder die Digitalisierung verschleppt. Dies ist einer der Gründe für die aktuellen Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft, die nicht nur konjunktureller, sondern auch struktureller Natur sind. Investitionen würden nicht nur Defizite bei der Infrastruktur ausgleichen ...

    2025| Geraldine Dany-Knedlik, Alexander Kriwoluzky, Malte Rieth
  • DIW aktuell ; 106 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Steuerreformvorschläge der Parteien: Ambitionierte Entlastungen für arbeitende Mitte und Unternehmen treiben Defizite

    Union, FDP und AfD versprechen umfangreiche Steuerentlastungen, die das Staatsdefizit um bis zu vier Prozentpunkte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hochtreiben und vor allem Besser- und Hoch-verdienende entlasten. SPD und Grüne wollen Steuerentlastungen auf die unteren und mittleren Einkommen konzentrieren und die Steuern bei Hochverdienenden und Vermögenden erhöhen. Wachstumseffekte reduzieren die ...

    2025| Stefan Bach
  • DIW aktuell ; 105 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Deutschland braucht eine nachhaltige und effektive Migrations- und Integrationspolitik

    Migration ist eines der zentralen Themen im Bundestagswahlkampf und wird für die nächste Bundesregierung hohe Priorität haben. Dabei geht es nicht nur grundsätzlich darum, eine offene Gesellschaft zu sein und zu bewahren, sondern auch um die Integration von ausländischen Mitmenschen und Fachkräften. Ohne deutlich mehr Arbeitskräfte wird die wirtschaftliche Transformation scheitern und viele Unternehmen ...

    2025| Marcel Fratzscher, Sabine Zinn
  • DIW aktuell ; 104 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Zusammenhang von Gesundheit und Lebenserwartung bei Renten- und Pflegeversicherung stärker berücksichtigen

    Mit der demografischen Entwicklung in Deutschland steigen auch die Herausforderungen für das Renten- und das Pflegesystem. Die finanzielle Stabilität der Systeme muss gewährleistet werden, ohne die Sicherungsfunktion der Renten- und Pflegeversicherung zu gefährden. Bei den anstehen-den Reformen muss berücksichtigt werden, dass die Lebenserwartung und das Pflegerisiko systematisch vom Einkommen abhängen. ...

    2025| Johannes Geyer, Peter Haan
  • DIW aktuell ; 103 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Generationengerechte Schuldenregel: Reform der Schuldenbremse mit Pflicht der Daseinsvorsorge für künftige Generationen

    Die aktuelle Schuldenbremse muss reformiert werden. Dies darf nicht symbolisch und kosmetisch erfolgen, wie es sich in der Debatte bisher andeutet, sondern muss eine signifikante Verbesserung bringen. Die Reform muss insbesondere den blinden Fleck der Generationengerechtigkeit berück-sichtigen. Eine generationengerechte Schuldenregel erfordert vier konkrete Änderungen: (1) Eine nominale Ausgabenregel ...

    2025| Marcel Fratzscher
  • DIW aktuell ; 102 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    An Ampel-Fortschritte anknüpfen: Künftige Regierung muss Energiewende konsequent weiterverfolgen

    Die Ampel-Regierung hat die Energiewende deutlich beschleunigt. Insbesondere der Ausbau der Solarenergie kam gut voran. Die Windenergie liegt derzeit zwar hinter dem Plan, aber die Rahmenbedingungen für einen künftig rascheren Zubau von Windkraftanlagen haben sich stark verbessert. Zudem wurden Fortschritte bei weiteren wichtigen Energiewende-Infrastrukturen wie etwa Strom- und Wasserstoffnetzen erreicht. ...

    2025| Wolf-Peter Schill, Claudia Kemfert, Adeline Guéret, Franziska Holz, Alexander Roth, Felix Schmidt
  • DIW aktuell ; 101 : Sonderausgaben zur Bundestagswahl 2025 / 2025

    Mehr Migration könnte Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft deutlich erhöhen

    Die deutsche Wirtschaft steht aufgrund des demografischen Wandels und des Ausscheidens der Babyboomer-Generation aus dem Arbeitsmarkt vor einem zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangel. Dieser wird das Produktionspotenzial der deutschen Wirtschaft erheblich einschränken. Das inländische Steigerungspotenzial zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs ist nur gering, so dass der Migration eine zentrale Rolle ...

    2025| Angelina Hackmann, Konstantin A. Kholodilin, Teresa Schildmann
  • DIW aktuell ; 100 / 2024

    Wie viel haben Benzin- und Dieselkunden für Upstream-Emissionsminderungen bezahlt, die unter Betrugsverdacht stehen?

    Mineralölkonzerne sind verpflichtet, die Treibhausgasemissionen der von ihnen in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zu mindern. Dem kamen sie seit dem Jahr 2020 teilweise nach, indem Klimaschutzprojekte in China finanziert wurden, die jetzt unter Betrugsverdacht stehen. Es ist davon auszugehen, dass sie die Kosten für diese Klimaschutzprojekte über die Spritpreise an Tankstellen-kund*innen in Deutschland ...

    2024| Karsten Neuhoff
  • DIW aktuell ; 99 / 2024

    Psychische Gesundheit jüngerer Menschen sinkt: Corona-Pandemie verschärft Abwärtstrend

    Die Zunahme krankheitsbedingter Fehltage hat eine Debatte über vermehrtes „Blaumachen“ losgetreten. Ein Treiber des Anstiegs der Fehltage ist die Zunahme psychischer Erkrankungen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie die psychische Gesundheit in Deutschland nach Altersgruppen und geht der Frage nach, ob die Entwicklung der psychischen Gesundheit in der Corona-Pandemie anders war ...

    2024| Mattis Beckmannshagen, Daniel Graeber
  • DIW aktuell ; 98 / 2024

    Solidaritätszuschlag abschaffen, Spitzensteuersätze erhöhen

    Am 12. November 2024 verhandelt das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag. Eine Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet. Finanzpolitisch ist der Zuschlag dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung kaum noch zu begründen. Zwar bestehen weiterhin vereinigungsbedingte Belastungen des Bundes. Diese können aber mit dem bestehenden Steuer- und ...

    2024| Stefan Bach
  • DIW aktuell ; 97 / 2024

    US-Wahlen 2024: Weder Trump noch Harris würden für ausreichend Klimaschutz sorgen

    Am 5. November 2024 haben die US-Amerikaner*innen die Wahl zwischen der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und dem republikanischen Kandidaten Donald Trump. Beide unterscheiden sich auch in Fragen der Energie-, Umwelt- und Klimapolitik stark. Diese Politikfelder wurden im bisherigen Wahlkampf kaum beachtet, die entsprechenden Positionen von Harris und Trump sind der breiten Öffentlichkeit ...

    2024| Franziska Holz, Charlotte Baron, Claudia Kemfert
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