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Koordinierte Strategische Reserve kann Stromversorgungssicherheit in Europa erhöhen

Bericht vom 23. Juli 2014

Mit Blick auf die Versorgungssicherheit im Stromsektor werden derzeit nicht nur in Deutschland verschiedene Kapazitätsmechanismen diskutiert. Dazu zählt eine Strategische Reserve, also das Vorhalten einzelner Kraftwerke, die nur in Notsituationen mit einem knappen Stromangebot und hohen Preisen zum Einsatz kommen. Die Diskussion der entsprechenden Instrumente findet bisher weitgehend im nationalen Kontext statt. Die EU-Kommission setzt zwar seit Beginn der Debatte auf die Synergieeffekte des europäischen Binnenmarktes, allerdings dominieren bisher noch einzelstaatliche Interessen die Diskussion. Vor diesem Hintergrund hat das DIW Berlin die Möglichkeiten der grenzübergreifenden Koordination einer Strategischen Reserve, die den Strommarkt absichert und die Energiewende in Deutschland und Europa unterstützt, betrachtet.

Der gesamte Bericht in: DIW Wochenbericht 30/2014

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