Kommentar vom 1. Februar 2012
Griechenland liegt wirtschaftlich am Boden. Es musste über die letzten drei Jahre hinweg einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von insgesamt fast 15 Prozent aushalten. Auf vielen Märkten rührt sich, wie man im Griechischen sagt, kein Blatt. Ein Ende der Abwärtsspirale ist nicht absehbar. Und die Troika aus Europäischer Union, IWF und Europäischer Zentralbank fordert ungeduldig immer weitere Einsparungen, um das Staatsdefizit zurückzufahren. So berechtigt diese Forderungen sein mögen, sie werden nicht dazu führen, dass sich die griechische Wirtschaft quasi von alleine erholen wird.
Der vollständige Kommentar im Wochenbericht 5/2012 (PDF, 227.21 KB)