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Bedingungsloses Grundeinkommen: unmögliches Schlaraffenland. Kommentar von Karl Brenke

Kommentar vom 8. Juni 2016

Seit jeher gilt, dass grundsätzlich jeder, der arbeitsfähig ist, für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen habe – sei es als Einzelner oder als Teil einer größeren Gemeinschaft. Leistung dient nicht nur dem Broterwerb, sondern auch der Selbstbestätigung und sozialen Anerkennung. Durch die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) würde das Nichtstun zum Normalfall erklärt. Nicht der Einzelne sorgt mehr für sich und seine Kinder, der Staat soll es für ihn tun. Die Verantwortung wird der Obrigkeit übertragen, der Bürger macht sich zum Untertan – vielleicht ist das BGE gerade deshalb in Deutschland so beliebt.

Der vollständige Kommentar im Wochenbericht 23/2016 (PDF, 117.16 KB)
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