Die Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung sind die älteste Publikation des DIW Berlin, sie erscheinen bereits seit 1926. Seitdem hat sich viel verändert, auch die Vierteljahrshefte: Seit 2008 erscheinen sie mit neuem Konzept und frischer Aufmachung.
Die Grundidee bleibt aber gleich: Aktuelle Themen aus der Wirtschaftspolitik werden hier aufgegriffen und von Autorinnen und Autoren am DIW Berlin und darüber hinaus erläutert und diskutiert. Angesammeltes Forscher- und Expertenwissen wird auf wirtschaftspolitische Probleme angewandt. Die Vierteljahrshefte bieten Orientierungshilfe zu komplexen wirtschaftspolitischen Themen und zeigen neue Perspektiven und Lösungsvorschläge auf.
Herausgeber*innen
Irene Dingeldey (Universität Bremen), Dorothea Schäfer (DIW Berlin), Mechthild Schrooten (Hochschule Bremen), Helene Schuberth, Carsten Sieling (Arbeiternehmerkammer Bremen) und Tim Voss (Arbeiternehmerkammer Bremen)
Call for Papers
Sozialpartnerschaft – Chancen und Herausforderungen
Das neue DIW Vierteljahrsheft widmet sich der Sozialpartnerschaft also der Kooperation von Arbeitgeber*innenverbänden und Gewerkschaften und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen. Willkommen sind konzeptionelle, empirische, theoretische und historisch orientierte Beiträge, einschließlich verallgemeinerbarer Fallstudien, rechtliche Analysen, Literaturüberblicke, oder kurzer Stellungnahmen, die sich mit den künftigen Herausforderungen und Perspektiven für die Sozialpartnerschaft und ihren wirtschaftlichen und/oder sozialen Auswirkungen für Deutschland/Europa befassen. Positionspapiere, Statements oder Diskussionsbeiträge von den Sozialpartnern, Verbänden, Politik und Wirtschaft sind willkommen. Die folgenden Bereiche sind für diesen Band der DIW Vierteljahrshefte von besonderem Interesse:
Deadline für die Einreichung einer Skizze: 15. März 2023
Deadline für die Einreichung des Manuskripts: 1. September 2023
Call for Papers (PDF, 132.5 KB)
Herausgeber: Horst Gischer (Universität Magdeburg), Bernhard Herz (Universität Bayreuth), Lukas Menkhoff (Humboldt-Universität zu Berlin und DIW Berlin)
Die DIW Vierteljahrshefte widmen sich den vielfältigen aktuellen Herausforderungen im Finanzwesen.
Im Bereich der Geldpolitik geht die Zeit extrem niedriger Zinsen und unkonventioneller Geldpolitik zu Ende. Die Inflation ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wie kann die Wirtschaftspolitik, insbesondere die Geldpolitik reagieren? Bedarf es einer neuen Art von Geld- oder Wirtschaftspolitik? Gab es Fehler, aus denen zu lernen ist? Wird die Inflation schnell zurückgehen oder hartnäckig bleiben?
Im Bereich der Regulierungspolitik ist die Bankenregulierung seit der großen Finanzkrisen 2008 deutlich gestärkt und um das Instrument makroprudenzieller Regulierung erweitert worden. Wie sind diese Entwicklungen zu bewerten, reichen sie aus oder was ist weiter zu tun? Bei der europäischen Harmonisierung der Finanzmärkte gibt es Fortschritte, aber auch nach wie vor Lücken. Ergänzend steht die Umsetzung der ESG-Ziele auf der Agenda. Was sollte also bezüglich dieser Themen geschehen und wie wäre es umsetzbar?
In der Währungspolitik befindet sich der US-Dollar auf einem anhaltenden Höhenflug, recht weit entfernt von der Kaufkraftparität, während der Euro eher schwach ist. Gleichzeitig weisen die USA ein hartnäckiges größeres Leistungsbilanzdefizit auf. Wie kommt es zu dieser Konstellation, was ist für die Zukunft zu erwarten und was sollte die Politik tun?
Autorinnen und Autoren, die einen Beitrag einreichen möchten, schicken bitte sobald wie möglich, aber nicht später als bis zum 28. Februar 2023 eine kurze Skizze über den geplanten Beitrag (etwa 1/2 Seite) an die Herausgeber. Die Rückmeldung erfolgt innerhalb von zwei Wochen. Die fertigen Beiträge, die eine Länge von ca. 30.000 Zeichen nicht überschreiten sollen, müssen bis zum 15. Mai 2023 eingereicht werden. Es schließt sich ein ein- oder zweistufiger Lektorats- und Überarbeitungsprozess an. Bitte beachten Sie, dass Manuskripte nur im Word-Format eingereicht werden können. Die beiden Bände des Vierteljahrshefts sollen voraussichtlich im September 2023 erscheinen.
Die Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung sind die älteste Publikation des DIW Berlin, sie erscheinen bereits seit 1926. Angesammeltes Forscher:innen- und Expert:innenwissen wird auf wirtschaftspolitische Probleme angewandt. Die DIW Vierteljahrshefte bringen Praktikerinnen und Praktiker aus Wirtschaft und Politik mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am DIW Berlin und weit darüber hinaus zusammen. Jedes Heft greift ein aktuelles Thema aus der Wirtschaftspolitik auf. So bietet die Zeitschrift wichtige Orientierungshilfe zu komplexen wirtschaftspolitischen Themen und zeigt neue Perspektiven und Lösungsvorschläge auf.
Call for Paper (PDF, 68.29 KB)
Herausgeber*innen: Egerer Elsa, Christoph Freydorf und Stephan Panther (Cusanus-Hochschule)
Selbst mit den aktuellen Selbstverpflichtungen steuert die Welt auf eine Klimaerwärmung von deutlich über 2 Grad zu. Vor diesem Hintergrund fragt diese Ausgabe nach den Voraussetzungen und Maßnahmen, um den Finanzsektor konsequent in Richtung Nachhaltigkeit umzulenken. In den Beiträgen wird der dynamische Sustainable Finance Diskurs kritisch beleuchtet und Handlungsspielräume für eine wirkungsorientierte Transformation des Finanzsektors diskutiert.
HG: Andreas Pfingsten (Finance Center, Universität Münster), Dorothea Schäfer (DIW Berlin), Andreas Stephan (Linnaeus University) und MitherausgeberInnen (tba)
Vierteljahresheft 2-2022 - Epochenbruch – Wiedergeburt der Inflation? analysiert die neue gesamtwirtschaftliche Situation, insbesondere aber die Frage, wie umgehen mit der hohen Inflation des Jahres 2022. Risiken (und Chancen) der vielfältigen wirtschaftlichen Abhängigkeiten bei Energie, Rohstoffen und Vorprodukten stehen im Mittelpunkt von
Vierteljahresheft 3-2022 - Epochenbruch – Bewältigung von Abhängigkeiten. Das Vierteljahrsheft 4-2022 - Epochenbruch – Politikanpassungen und systemische Risiken schließlich weitet den Blick und erkundet, wie nach dem Epochenbruch Anpassungen in global orientierten Politiken und systemische Risiken aussehen könnten.